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11.09.2025
16:04 Uhr

Von der Leyens mysteriöse GPS-Panne: Wenn die EU-Chefin im Nebel stochert

Was für ein Schauspiel im EU-Parlament! Während Ursula von der Leyen ihre alljährliche Rede zur Lage der Union hielt, konfrontierten sie bulgarische Abgeordnete mit unbequemen Fragen zu einem mysteriösen Vorfall Ende August. Die Kommissionspräsidentin hatte behauptet, ihr Flugzeug sei beim Anflug auf den bulgarischen Flughafen Plowdiw Opfer russischer GPS-Störungen geworden. Doch die Beweise sprechen eine andere Sprache – und von der Leyen schweigt eisern.

Die angebliche Störung, die keine war

Die Geschichte klingt wie aus einem schlechten Spionageroman: Am 31. August soll von der Leyens Jet beim Anflug auf Plowdiw plötzlich ohne GPS dagestanden haben. Ein anonymer Beamter berichtete der Financial Times dramatisch, das Flugzeug habe eine Stunde über dem Flughafen kreisen müssen, bevor der Pilot mit analogen Karten manuell landen konnte. Die EU-Kommission schob den Schwarzen Peter prompt den Russen zu – eine „eindeutige russische Einmischung" sei das gewesen.

Dumm nur, dass der Flugverfolgungsdienst Flightradar24 diese Version der Ereignisse komplett zerlegt. Die nüchternen Fakten: Der Flug dauerte statt der geplanten 1 Stunde und 48 Minuten ganze 9 Minuten länger. Der Transponder meldete während des gesamten Fluges eine „gute GPS-Signalqualität". Von stundenlangem Kreisen oder Navigationsproblemen keine Spur.

Bulgariens Image als Kollateralschaden

Die liberale bulgarische EU-Abgeordnete Elena Yoncheva, eine erfahrene Kriegsreporterin, brachte es auf den Punkt: Diese „Falschinformation" habe dem Image Bulgariens einen schweren Schlag versetzt. Zehn Tage lang wurde das Land mit angeblichen russischen Störaktionen in Verbindung gebracht – basierend auf einer Geschichte, die sich zunehmend als heiße Luft entpuppt.

„In dieser komplexen geopolitischen Lage kann jede Fehlinformation zu gefährlichen Konsequenzen und Reaktionen führen", warnte Yoncheva eindringlich.

Recht hat sie! In Zeiten, in denen Europa ohnehin auf einem Pulverfass sitzt, sind solche unbelegten Anschuldigungen brandgefährlich. Doch was macht von der Leyen? Sie ignoriert die kritischen Fragen einfach.

Die Glaubwürdigkeit der Kommissionspräsidentin bröckelt

Der rumänische Abgeordnete Gheorghe Piperea aus der rechten Fraktion ging noch einen Schritt weiter. Er bezeichnete den Vorfall als „Lüge" und stellte von der Leyens Glaubwürdigkeit als Präsidentin grundsätzlich in Frage. Ein harter Vorwurf – aber ist er unberechtigt?

Von der Leyens Reaktion spricht Bände: In ihren abschließenden Bemerkungen behauptete sie, die Abgeordneten „laut und deutlich" gehört zu haben. Auf die konkreten Fragen ging sie jedoch mit keinem Wort ein. Diese Art von herablassender Arroganz kennen wir nur zu gut von der Brüsseler Elite.

Ein Muster der Intransparenz

Dieser Vorfall reiht sich nahtlos ein in das bekannte Muster von der Leyens: Erst große Töne spucken, dann bei kritischen Nachfragen abtauchen. Erinnern wir uns an die SMS-Affäre mit Pfizer-Chef Bourla oder die undurchsichtigen Beraterverträge aus ihrer Zeit als Verteidigungsministerin. Transparenz sieht anders aus.

Was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack. Eine EU-Kommissionspräsidentin, die unbelegte Anschuldigungen gegen Russland in die Welt setzt, dabei ein EU-Mitgliedsland beschädigt und dann nicht einmal den Anstand besitzt, sich zu erklären. In Zeiten, in denen das Vertrauen der Bürger in die EU-Institutionen ohnehin auf einem Tiefpunkt ist, kann sich Europa solche Eskapaden eigentlich nicht leisten.

Die Frage, die sich aufdrängt: Wenn von der Leyen schon bei einem simplen Flug nach Bulgarien die Fakten verdreht – was sollen wir dann von ihren großen politischen Versprechen halten? Die Bürger Europas haben ein Recht auf Antworten. Doch von der Leyen zieht es offenbar vor, im selbst erzeugten Nebel zu verharren.

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