
VW-Betriebsratschefin rechnet ab: Milliardendividenden für Großaktionäre während Belegschaft um Arbeitsplätze bangt
In einer bemerkenswert scharfen Rede hat VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo die Großaktionäre des Automobilkonzerns attackiert. Im Rahmen eines konzernweiten Warnstreiks, der heute an neun von zehn VW-Standorten stattfindet, stellte sie die enormen Dividendenzahlungen an die Familien Porsche und Piëch in einen erschreckenden Kontext.
Dramatischer Vergleich offenbart Missverhältnis
Mit einem eindrucksvollen Rechenbeispiel verdeutlichte Cavallo die gigantischen Dimensionen der Dividendenzahlungen: Ein Industriearbeiter müsste demnach sage und schreibe 100.000 Jahre arbeiten, um jene Summe zu erreichen, welche die Großaktionärsfamilien allein in den vergangenen zehn Jahren als Dividende erhalten hätten. Selbst wer jede Woche im Lotto eine Million Euro gewinnen würde, käme in einem Menschenleben nicht an diese astronomischen Beträge heran.
Gewinnmaschine VW zeigt erste Schwächen
Während der Konzern in den vergangenen Jahren noch als verlässliche Gewinnmaschine galt, zeichnen sich nun erste ernsthafte Probleme ab. Die Transformation der Automobilindustrie und zunehmender internationaler Wettbewerbsdruck setzen dem Unternehmen zu. Besonders besorgniserregend: Der Belegschaft drohen nun möglicherweise Werksschließungen und Kündigungen.
"Wenn es nicht mehr so läuft wie gewohnt, stellt sich die Frage nach der Lastenverteilung. Wer bekommt wie die Folgen zu spüren? Wen trifft es wo und wann?"
Kampf um faire Lastenteilung
Die Betriebsratschefin betonte zwar, dass man durchaus stolz auf die Ankeraktionäre sein könne, die dem Unternehmen seit Jahrzehnten die Treue halten. Dennoch fordert sie vehement eine gerechtere Verteilung der aktuellen Lasten. Es könne nicht sein, dass ausgerechnet die Mitarbeiter, die durch ihre harte Arbeit zum Unternehmenserfolg beigetragen haben, nun die Hauptlast der Transformation tragen sollen.
Entscheidende Verhandlungsrunde steht bevor
Am 9. Dezember könnte die entscheidende Weichenstellung erfolgen. Dann steht die nächste Verhandlungsrunde im Haustarif an. Die Stimmung in der Belegschaft ist kämpferisch - Transparente mit Aufschriften wie "Ihr wollt Streit? Wir sind bereit" verdeutlichen die Entschlossenheit der Mitarbeiter.
Der heutige Warnstreik, der um 9:30 Uhr in Zwickau begann und sich anschließend auf weitere Standorte ausweitete, könnte erst der Anfang sein. Die Belegschaft scheint fest entschlossen, für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze und faire Bedingungen zu kämpfen. Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob ein Kompromiss gefunden werden kann, der sowohl die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens als auch die Interessen der Mitarbeiter berücksichtigt.
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