
VW demütigt Tesla: Deutsche Ingenieurskunst triumphiert über Musks Luftschlösser
Während Elon Musk noch von seinen Robotaxis träumt und die Präsentation zum x-ten Mal verschiebt, schaffen die deutschen Ingenieure bei Volkswagen Fakten. Der Wolfsburger Konzern kündigte diese Woche an, noch in diesem Jahr mit der Serienproduktion von 10.000 autonomen ID.Buzz-Fahrzeugen zu beginnen. Ein Schlag ins Gesicht für den selbsternannten Technik-Messias aus Kalifornien, der seine Anhänger seit Jahren mit leeren Versprechungen bei der Stange hält.
Deutsche Gründlichkeit schlägt amerikanisches Großmaul
Sechs Jahre lang testete VW seine selbstfahrenden Elektro-Bullis auf Hamburgs Straßen – still, gründlich und ohne großes Tamtam. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein serienreifes Fahrzeug mit 13 Kameras, fünf Radaren und neun Lidar-Sensoren, das bereits ab 2026 in Hamburg und Los Angeles im regulären Betrieb eingesetzt werden soll. Tesla hingegen? Will am kommenden Sonntag endlich sein lange angekündigtes Robotaxi vorstellen – nach mehreren Verschiebungen und ohne konkrete Pläne für eine Serienproduktion.
Die Ironie könnte kaum größer sein: Während deutsche Politiker die heimische Automobilindustrie mit immer neuen Klimaauflagen und Verbrennerverboten drangsalieren, zeigt VW der Welt, was deutsche Ingenieurskunst noch immer zu leisten vermag. Trotz der desaströsen Rahmenbedingungen durch die grüne Verbotspolitik gelingt es dem Konzern, im Zukunftsmarkt des autonomen Fahrens die Nase vorn zu haben.
Realistische Geschäftsmodelle statt Börsen-Hype
Besonders bemerkenswert ist VWs nüchterner Ansatz beim Geschäftsmodell. Christian Senger, Chef von Volkswagens Sparte für autonome Fahrzeuge, räumte offen ein, dass man zunächst kein Geld verdienen werde. Eine erfrischende Ehrlichkeit im Vergleich zu Musks vollmundigen Gewinnversprechen, die regelmäßig die Tesla-Aktie in schwindelerregende Höhen treiben – ohne dass je ein einziges Robotaxi Geld verdient hätte.
"Niemand kann sich günstiger refinanzieren als die Städte selbst"
Mit diesem pragmatischen Ansatz zielt VW auf öffentliche Verkehrsbetriebe als Hauptkunden – ein cleverer Schachzug, der die Abhängigkeit von privaten Käufern reduziert und gleichzeitig eine solide Finanzierungsbasis schafft. Während Tesla-Investoren auf softwareähnliche Margen hoffen, die möglicherweise nie kommen werden, baut VW ein realistisches Geschäftsmodell auf.
Die Ampel-Erblast belastet deutsche Innovation
Dass VW trotz der katastrophalen politischen Rahmenbedingungen der vergangenen Jahre solche Erfolge feiern kann, grenzt an ein Wunder. Die Ampel-Koalition hatte mit ihrer ideologiegetriebenen Klimapolitik, explodierenden Energiekosten und bürokratischen Hürden alles getan, um den Standort Deutschland zu ruinieren. Umso bemerkenswerter ist es, dass deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb noch immer bestehen können.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die Altlasten wiegen schwer. Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Ein klassisches Beispiel dafür, wie schnell Wahlversprechen nach der Regierungsbildung vergessen werden.
China-Schwäche als zusätzliche Herausforderung
Als wäre der Wettbewerb mit Tesla nicht genug, kämpft VW auch noch mit einer schwachen Nachfrage aus China. Die UBS stuft die VW-Aktie weiterhin nur als "neutral" ein und warnt vor einem "noch größeren Aderlass". Besonders die Luxusmarke Porsche leidet unter der China-Schwäche – ein Problem, das auch BMW und Mercedes betrifft.
Doch während die Börse kurzfristig skeptisch bleibt, könnte sich langfristig zeigen, dass VWs bodenständiger Ansatz beim autonomen Fahren der richtigere ist. Statt auf Hype und überzogene Erwartungen zu setzen, baut der Konzern Schritt für Schritt ein tragfähiges Geschäftsmodell auf.
Ein Lehrstück über Substanz versus Show
Der Vergleich zwischen VW und Tesla beim Thema Robotaxis ist ein Lehrstück darüber, was nachhaltigen Unternehmenserfolg ausmacht. Auf der einen Seite steht deutsche Gründlichkeit, jahrelange Tests und ein realistischer Geschäftsplan. Auf der anderen Seite Musks Showmanship, ständige Verschiebungen und überzogene Versprechungen.
Dass ausgerechnet der oft als träge gescholtene VW-Konzern dem hippen Tesla-Chef die Schau stiehlt, sollte auch Anlegern zu denken geben. Während die Tesla-Aktie auf Basis von Zukunftsträumen gehandelt wird, schafft VW greifbare Fakten. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen könnte sich diese Bodenständigkeit als der bessere Ansatz erweisen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Investitionsentscheidungen getroffen werden.
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