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02.12.2025
07:50 Uhr

Weihnachtslichter gehen aus: Wenn Städte ihre Bürger im Dunkeln stehen lassen

Es ist ein Armutszeugnis für die deutsche Politik: Während die Große Koalition unter Friedrich Merz Milliardenpakete schnürt und von "Rekordinvestitionen" schwadroniert, können sich unsere Städte nicht einmal mehr die Weihnachtsbeleuchtung leisten. Was einst selbstverständlich war, wird nun zum Bettelakt bei privaten Sponsoren. Die Lichter gehen aus – und das ist mehr als nur eine symbolische Dunkelheit, die sich über Deutschland legt.

Der Offenbarungseid kommunaler Pleite

Stefan Genth vom Handelsverband Deutschland bringt es auf den Punkt: Das innerstädtische Funkeln sei in Gefahr, die Weihnachtsbeleuchtung mancherorts schlicht nicht mehr bezahlbar. Doch während die Kommunen den Rotstift ansetzen müssen, verpulvert die Bundesregierung 500 Milliarden Euro in einem nebulösen "Sondervermögen für Infrastruktur". Man fragt sich unwillkürlich: Welche Infrastruktur soll das sein, wenn nicht einmal mehr für ein paar Lichterketten Geld da ist?

Die Beispiele sprechen Bände: Heidelberg lässt die Lichter erst ab 15 Uhr brennen, Stuttgart verzichtet auf leuchtende Skulpturen, und in Hannover weiß man nicht einmal, ob die 135.000 Euro teure Beleuchtung bis Weihnachten durchhält. 30.000 Euro fehlen – ein Betrag, den die Politik vermutlich in der Zeit verprasst, die es braucht, diesen Satz zu lesen.

Bürger als Lückenbüßer staatlichen Versagens

Besonders perfide wird es, wenn man die Bürger zur Kasse bittet. "Schenke Berlin Dein Licht" heißt die Sammelaktion in der Hauptstadt, mit der 500.000 Euro für die Kudamm-Beleuchtung zusammenkamen. Die Bürger sollen also nicht nur mit ihren Steuern die Fantasieprojekte der Politik finanzieren, sondern auch noch privat dafür sorgen, dass wenigstens ein Hauch von Weihnachtsstimmung aufkommt.

In Düsseldorf treibt man es auf die Spitze: Die Händler müssen nicht nur die kompletten Kosten für die Beleuchtung der Königsallee tragen, sondern auch noch Gebühren für Straßenschilder bezahlen, wenn sie Dekorationen anbringen wollen. Es ist, als würde der Staat seinen Bürgern eine Rechnung dafür schicken, dass sie überhaupt noch versuchen, etwas Freude in die graue Tristesse zu bringen.

Symbolpolitik statt echter Lösungen

Während unsere Städte im Dunkeln versinken, feiert sich die Politik für ihre "Klimaneutralität bis 2045", die sie sogar im Grundgesetz verankert hat. Doch was nützt uns ein klimaneutrales Deutschland, wenn wir uns nicht einmal mehr eine simple Weihnachtsbeleuchtung leisten können? Die 66 Milliarden Euro Zinsen, die bis 2029 für die Staatsschulden anfallen, hätten ausgereicht, um jede deutsche Stadt in ein Lichtermeer zu verwandeln – für die nächsten hundert Jahre.

Besonders bitter: In Magdeburg waren 400.000 Euro für neue Weihnachtsdekoration eingeplant. Das Geld verschwand jedoch im allgemeinen Haushalt – vermutlich für wichtigere Projekte wie Gendersternchen in Behördenschreiben oder die x-te Studie über die Diskriminierung von Regenwürmern.

Die wahre Dunkelheit kommt von oben

Der Fall Schwelm zeigt die ganze Absurdität: Nachdem Diebe die gesamte Weihnachtsbeleuchtung gestohlen hatten, fehlen der Stadt 30.000 Euro für Ersatz. Man stelle sich vor: Eine deutsche Stadt kann sich keine Weihnachtsbeleuchtung mehr leisten, während gleichzeitig Milliarden für fragwürdige Projekte verpulvert werden. Es ist, als würde man einem Verhungernden das letzte Stück Brot wegnehmen, um damit Tauben zu füttern.

Die Weihnachtsbeleuchtung mag nur ein kleines Detail im großen Ganzen sein. Doch sie steht symbolisch für den Zustand unseres Landes: Die Lichter gehen aus, während die Politik im Dunkeln tappt. Wenn selbst für die kleinen Freuden des Lebens kein Geld mehr da ist, während gleichzeitig astronomische Summen für ideologische Luftschlösser ausgegeben werden, dann läuft etwas gewaltig schief in diesem Land.

Es ist Zeit, dass die Bürger nicht nur für Lichterketten spenden, sondern auch dafür sorgen, dass in den Amtsstuben wieder Licht ins Dunkel kommt. Denn die wahre Finsternis kommt nicht von fehlenden Weihnachtslichtern – sie kommt von einer Politik, die ihre Prioritäten völlig aus den Augen verloren hat.

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