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23.09.2025
06:04 Uhr

Wenn die Börsenparty zu wild wird: Warum der nächste Crash näher ist, als viele glauben

Die Finanzmärkte tanzen wieder einmal auf dem Vulkan. Während die Anleger in einem Rausch der Euphorie schwelgen und die Kurse scheinbar nur eine Richtung kennen, mehren sich die Anzeichen für eine bevorstehende Korrektur von historischem Ausmaß. Eine neue Analyse zeigt erschreckende Parallelen zwischen dem aktuellen KI-Boom und den verheerendsten Spekulationsblasen der Geschichte – von der Tulpenmanie bis zur Dotcom-Blase.

Die Anatomie des Wahnsinns

Was haben explodierende Tulpenpreise im Holland des 17. Jahrhunderts, wertlose Internetfirmen um die Jahrtausendwende und der heutige Hype um Künstliche Intelligenz gemeinsam? Sie alle folgen demselben verhängnisvollen Muster: Echte Innovation trifft auf grenzenlose Gier, gepaart mit billigem Geld und der unerschütterlichen Überzeugung, dass diesmal alles anders sei.

Die Warnsignale könnten kaum deutlicher sein. Der Shiller-CAPE-Index, der die Aktienbewertungen im historischen Kontext misst, erreichte Höchststände, die selbst die irrsinnigen Bewertungen der Dotcom-Ära in den Schatten stellen. Damals, im Jahr 2000, lag der Wert bei 44 – heute kratzen wir erneut an solchen Extremwerten. Zur Erinnerung: Nach dem Crash von 1929, als der CAPE bei 32 stand, stürzte er auf mickrige 5 Punkte ab.

Wenn Schulden zur Droge werden

Besonders alarmierend ist die Explosion der Margin-Schulden – jenes gefährliche Instrument, mit dem Anleger auf Pump spekulieren. Von 278 Milliarden Dollar im März 2000 über 381 Milliarden im Juli 2007 bis zu schwindelerregenden 935 Milliarden im Oktober 2021 – und heute? Die Billion-Dollar-Marke ist längst geknackt. Es ist, als würde man mit Benzin löschen wollen.

Die Notenbanken haben mit ihrer unverantwortlichen Geldpolitik den perfekten Nährboden für diese Exzesse geschaffen. Allein 2020 schwoll die US-Geldmenge M2 um sagenhafte 25 Prozent an – der stärkste Anstieg seit dem Zweiten Weltkrieg. Diese Liquiditätsflut trieb nicht nur Aktien und Kryptowährungen in astronomische Höhen, sondern befeuerte auch die absurdesten Spekulationen, von NFT-Kunstwerken bis zu SPAC-Vehikeln ohne jegliches Geschäftsmodell.

Die Psychologie der Masse

Wenn Taxifahrer Aktientipps geben und Schüler mit Trading-Apps zocken, sollten bei jedem vernünftigen Anleger die Alarmglocken schrillen. Genau das erleben wir heute wieder. Die Parallelen zu früheren Manien sind frappierend: In den 1920er Jahren spekulierten Hausfrauen in zwielichtigen "Bucket Shops", in den späten 1990ern wurden Friseure zu Daytradern, und heute? Da jagen Millionen mit kostenlosen Trading-Apps dem schnellen Geld hinterher.

"Diesmal ist alles anders" – vier Worte, die in der Finanzgeschichte mehr Vermögen vernichtet haben als alle Kriege zusammen.

Die Geschichte zeigt: Sobald das Investieren zur Unterhaltung wird, sobald Prominente für dubiose Anlagen werben und sobald die Medien nur noch Erfolgsgeschichten von Overnight-Millionären berichten, steht der Crash unmittelbar bevor. Wir befinden uns exakt an diesem Punkt.

Was kommt nach dem Rausch?

Die Muster sind immer gleich: Erst kommt die Innovation, dann die Spekulation, schließlich der Zusammenbruch. Nach der Tulpenmanie von 1637 dauerte es Jahrzehnte, bis sich die Märkte erholten. Der Crash von 1929 mündete in die Große Depression. Die Dotcom-Blase löschte 80 Prozent des NASDAQ-Wertes aus. Und die Finanzkrise 2008? Sie brachte das globale Finanzsystem an den Rand des Abgrunds.

Heute stehen wir vor einer toxischen Mischung aus KI-Hype, Krypto-Wahnsinn und einer Verschuldungsorgie, die alle historischen Maßstäbe sprengt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar Stabilität versprechen, doch ihr 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ist nichts anderes als eine weitere Runde im gefährlichen Spiel mit der Druckerpresse. Trotz aller Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, wird die Rechnung am Ende der Bürger zahlen – durch Inflation, Steuern und den Verlust seiner Ersparnisse.

Der sichere Hafen in stürmischen Zeiten

In diesem Umfeld der Unsicherheit und des drohenden Chaos gibt es nur wenige verlässliche Anker. Während Aktien, Anleihen und selbst Immobilien den Launen der Märkte und der Politik ausgeliefert sind, haben physische Edelmetalle über Jahrtausende hinweg ihren Wert bewahrt. Gold und Silber kennen keine Insolvenz, keine Bilanzfälschung und keine politischen Versprechen, die gebrochen werden.

Kluge Anleger wissen: In Zeiten der Euphorie ist es Zeit für Vorsicht. Wenn alle kaufen, sollte man verkaufen. Und wenn die Blase platzt – und sie wird platzen – dann werden jene am besten dastehen, die rechtzeitig in echte, greifbare Werte umgeschichtet haben. Ein ausgewogenes Portfolio mit einem soliden Anteil an physischen Edelmetallen ist keine Spekulation, sondern vernünftige Vorsorge.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für sein Handeln. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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