
Wenn Haltungsjournalismus den Anstand verliert: Der Stern tritt nach dem Tod von Felix Baumgartner nach
Es gibt Momente, in denen selbst der hartgesottenste Beobachter des deutschen Medienzirkus fassungslos zurückbleibt. Der Tod des österreichischen Extremsportlers Felix Baumgartner ist so ein Moment – nicht wegen der Tragödie selbst, sondern wegen der beschämenden Art, wie manche Medien mit dem Ableben eines Menschen umgehen, der ihnen politisch nicht genehm war.
Der 56-jährige Baumgartner verunglückte bei einem Paragliding-Flug in Italien tödlich. Ein Mann, der sein Leben dem Fliegen widmete, starb bei dem, was er am meisten liebte. Eigentlich ein Anlass für einen würdevollen Nachruf auf einen Menschen, der 2012 Geschichte schrieb, als er aus fast 39 Kilometern Höhe sprang und als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrach. Mit 1342,8 Kilometern pro Stunde raste er der Erde entgegen – ein Moment, der Millionen Menschen weltweit in Atem hielt.
Der Stern zeigt sein wahres Gesicht
Doch was macht der Stern aus diesem tragischen Ereignis? Statt eines respektvollen Nachrufs auf einen mutigen Abenteurer ergießt sich das Hamburger Magazin in gehässigen Tiraden über Baumgartners politische Ansichten. "Er hätte ein Held sein können. Doch er erging sich in rechtsnationalen Schwurbeleien und verzwergte sich selbst", schreibt das Blatt. Man muss diese Zeilen zweimal lesen, um ihre ganze Niedertracht zu erfassen.
Was waren denn diese angeblichen "rechtsnationalen Schwurbeleien"? Baumgartner hatte es gewagt, die Migrationspolitik Deutschlands und Österreichs zu kritisieren. Seine Aussage von 2016 trifft auch heute noch ins Schwarze: "Ein Land, in dem Angeln ohne Angelschein bestraft wird und Menschen ohne Pass die Grenze überqueren, können nur Idioten regieren." Eine Feststellung, die angesichts der aktuellen Kriminalitätsentwicklung prophetisch anmutet.
Die unverzeihliche Sünde: Eine eigene Meinung haben
Noch schlimmer in den Augen des Stern: Baumgartner lobte Viktor Orbán und forderte für dessen Migrationspolitik sogar den Friedensnobelpreis. In einer Zeit, in der Deutschland unter der Last einer verfehlten Einwanderungspolitik ächzt, in der Messerangriffe und Gewalttaten zum Alltag gehören, erscheint Orbáns konsequente Grenzpolitik vielen Bürgern als vernünftige Alternative. Doch für den Stern ist das offenbar Grund genug, einen Verstorbenen zu verhöhnen.
Besonders perfide wird es, wenn das Magazin Baumgartners berechtigten Stolz auf seine Leistung als "Selbstmusealisierung" diffamiert. Ein Mann, der Außergewöhnliches geleistet hat, darf sich also nicht selbst feiern? Er stellte sich in eine Reihe mit Neil Armstrong und Edmund Hillary – und warum auch nicht? Alle drei wagten sich in unbekannte Gefilde vor, alle drei erweiterten die Grenzen des Möglichen.
Der Haltungsjournalismus frisst seine Kinder
Was wir hier erleben, ist Haltungsjournalismus in seiner abstoßendsten Form. Ein Mensch wird nicht nach seinen Leistungen beurteilt, sondern danach, ob er die "richtige" politische Meinung vertrat. Baumgartner hatte den Mut, nicht nur aus der Stratosphäre zu springen, sondern auch gegen den Mainstream zu schwimmen. Dafür wird er posthum abgestraft.
Der Stern behauptet, man habe am Ende "nur noch einen Schwurbler reden" hören. Doch was ist verwerflich daran, wenn ein Bürger die offensichtlichen Missstände in seinem Land benennt? Wenn er darauf hinweist, dass etwas gewaltig schiefläuft, wenn Kriminelle ohne Papiere einreisen können, während gesetzestreue Bürger für Bagatellen bestraft werden?
Ein Spiegel unserer Zeit
Dieser unwürdige Nachruf sagt mehr über den Zustand unserer Medienlandschaft aus als über Felix Baumgartner. Er zeigt, wie tief die Spaltung in unserer Gesellschaft reicht, wenn selbst der Tod eines Menschen zum Anlass genommen wird, politische Rechnungen zu begleichen. Es offenbart die Verkommenheit eines Journalismus, der Haltung über Anstand stellt.
Felix Baumgartner war ein Grenzgänger – nicht nur in der Luft, sondern auch im Denken. Er wagte es, unbequeme Wahrheiten auszusprechen, die heute von einem Großteil der deutschen Bevölkerung geteilt werden. Die zunehmende Kriminalität, die gescheiterte Integration, die Überforderung unserer Systeme – all das sind keine "Schwurbeleien", sondern bittere Realität.
Während der Stern auf einem Toten herumtrampelt, sollten wir uns an den Menschen Felix Baumgartner erinnern: Ein Visionär, der Grenzen überschritt. Ein Abenteurer, der das Unmögliche möglich machte. Und ja, auch ein Bürger, der den Mut hatte, seine Meinung zu sagen – selbst wenn sie dem Mainstream nicht gefiel. Möge er in Frieden ruhen, fernab von den Gehässigkeiten derer, die Haltung mit Hetze verwechseln.

FINANZIELLE SELBSTVERTEIDIGUNG
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Thilo Sarrazin

Ernst Wolff

Florian Homm

Thorsten Schulte

Prof. Dr. R. Werner

Paul Brandenburg
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik