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04.12.2025
18:14 Uhr

Wenn Lachen zur Majestätsbeleidigung wird: SPD-Funktionäre fordern Unantastbarkeit

Die Zeiten, in denen Hofnarren ihre Herrscher kritisieren durften, scheinen in der deutschen Politik endgültig vorbei zu sein. Was sich jüngst im Bundestag abspielte, offenbart eine erschreckende Selbstwahrnehmung der politischen Klasse: SPD-Fraktionschef Matthias Miersch echauffierte sich tagelang darüber, dass seine Parteikollegin, Arbeitsministerin Bärbel Bas, bei einer Rede ausgelacht worden sei. Seine entrüstete Reaktion spricht Bände über das Demokratieverständnis der aktuellen politischen Elite.

Die neue Unantastbarkeit der Ministerkaste

„Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass das Auslachen einer Ministerin an dieser Stelle überhaupt nicht geht", empörte sich Miersch mit einer Ernsthaftigkeit, die an absolutistische Zeiten erinnert. Man fragt sich unwillkürlich: Wer ist dieses ominöse „wir", und an welcher Stelle genau dürfe man denn eine Ministerin auslachen? Die Antwort scheint klar: nirgends. In der Vorstellungswelt mancher SPD-Funktionäre haben Minister offenbar einen quasi-sakralen Status erreicht.

Diese Haltung ist umso bemerkenswerter, als sie von einer Partei kommt, die bei gerade einmal 13 Prozent in den Umfragen dümpelt und nur durch die fragwürdigen Koalitionsverhandlungen von Friedrich Merz überhaupt noch in Regierungsverantwortung steht. Die SPD, einst stolze Arbeiterpartei, hat sich zu einer abgehobenen Funktionärskaste entwickelt, die jeglichen Bezug zur Realität verloren zu haben scheint.

Wenn Inkompetenz auf Publikum trifft

Was war eigentlich geschehen? Bärbel Bas hatte vor einem fachkundigen Publikum gesprochen und dabei offenbar derart hanebüchenen Unsinn von sich gegeben, dass die Zuhörer nicht anders konnten, als zu lachen. Ein natürlicher Reflex, möchte man meinen. Doch in der Welt der SPD-Spitzenfunktionäre gilt dies bereits als Sakrileg.

Besonders pikant: Nach dem Vorfall ließ Bas bei einer Juso-Veranstaltung verlauten, sie habe in den Lachenden die „zu bekämpfenden Gegner" erkannt. Eine bemerkenswerte Aussage, die zeigt, wie weit sich die politische Klasse bereits von demokratischen Grundprinzipien entfernt hat. Wer Kritik oder auch nur Heiterkeit als Kampfansage versteht, offenbart ein zutiefst gestörtes Verhältnis zur Demokratie.

Die historische Dimension der Narrenfreiheit

Historisch betrachtet war das Lachen schon immer ein Ventil des Volkes. Selbst in absolutistischen Systemen gab es die Institution des Hofnarren, der dem Herrscher unbequeme Wahrheiten sagen durfte – wenn auch in humoristischer Verpackung. Die Grenze war klar: Der König durfte kritisiert, aber nicht verlacht werden. Verstöße wurden hart bestraft, oft mit Verbannung oder gar dem Tod.

Dass ausgerechnet Sozialdemokraten nun ähnliche Unantastbarkeitsansprüche erheben, ist eine bittere Ironie der Geschichte. Die Partei, die einst für die Rechte der Arbeiter kämpfte, gebärdet sich heute wie eine neue Aristokratie, die sich über das „Wählerpäck" erhaben fühlt.

Der Niedergang einer einst stolzen Partei

Die SPD des Jahres 2025 hat mit der historischen Sozialdemokratie nur noch den Namen gemein. Aus der Bewegung der kleinen Leute ist eine selbstgefällige Funktionärsclique geworden, die ihre eigene Inkompetenz mit Arroganz zu übertünchen versucht. Statt sich zu fragen, warum eine Ministerin ausgelacht wird, empört man sich über die Lacher.

Diese Realitätsverweigerung zeigt sich auch in anderen Bereichen: Während die Kriminalität in Deutschland Rekordwerte erreicht und die Bürger unter den Folgen einer verfehlten Migrationspolitik leiden, beschäftigt sich die SPD-Spitze mit verletzten Eitelkeiten. Die zunehmenden Messerangriffe und die explodierende Gewaltkriminalität sind direkte Folgen einer Politik, die ideologische Verblendung über die Sicherheit der eigenen Bevölkerung stellt.

Die Große Koalition als Fortsetzung des Elends

Dass diese Partei trotz katastrophaler Umfragewerte weiterhin mitregieren darf, verdankt sie einzig dem politischen Kalkül von Friedrich Merz. Der CDU-Kanzler, der im Wahlkampf noch vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, plant nun ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Die Zeche werden kommende Generationen zahlen müssen – durch höhere Steuern und galoppierende Inflation.

Die neue Große Koalition setzt damit nahtlos die desaströse Politik der Ampel fort. Statt endlich auf die Sorgen und Nöte der Bürger einzugehen, ergehen sich die Regierenden in Selbstmitleid und Realitätsverweigerung. Wer eine Ministerin auslacht, wird zum „Gegner" erklärt – eine Rhetorik, die eher in autoritäre Systeme passt als in eine freiheitliche Demokratie.

Lachen als letztes Mittel des Widerstands

In Zeiten, in denen die Politik immer absurdere Züge annimmt, bleibt den Bürgern oft nur noch das Lachen. Es ist ein Ventil, ein Ausdruck der Fassungslosigkeit angesichts der zur Schau gestellten Inkompetenz. Wenn SPD-Funktionäre nun selbst dieses letzte Mittel des zivilen Ungehorsams unterbinden wollen, offenbaren sie ihr wahres Gesicht.

Die Empörung über das Auslachen einer Ministerin ist symptomatisch für eine politische Klasse, die jegliche Bodenhaftung verloren hat. In ihrer Selbstwahrnehmung sind sie die neuen Sonnenkönige, erhaben über jede Kritik, immun gegen jeden Spott. Dass sie dabei die Grundprinzipien der Demokratie mit Füßen treten, scheint ihnen nicht einmal bewusst zu sein.

Die deutsche Politik braucht dringend eine Rückbesinnung auf demokratische Werte. Dazu gehört auch die Einsicht, dass Politiker Diener des Volkes sind – und nicht umgekehrt. Wer sich über Lacher empört, statt über die eigene Unfähigkeit nachzudenken, hat in einer Demokratie nichts verloren. Es wird höchste Zeit, dass die Wähler dieser abgehobenen Politikerkaste bei der nächsten Gelegenheit die rote Karte zeigen. Denn eines ist sicher: Wer das Volk nicht mehr ertragen kann, sollte es auch nicht regieren dürfen.

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