
Wenn linker Antisemitismus die Maske fallen lässt: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Linksjugend
Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Dreistigkeit sich der Antisemitismus in Deutschland wieder Bahn bricht – und das ausgerechnet aus jener politischen Ecke, die sich sonst gerne als moralische Instanz aufspielt. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat Vorermittlungen gegen die Linksjugend Frankfurt aufgenommen, nachdem diese auf der Plattform X einen Tweet abgesetzt hatte, der in seiner Menschenverachtung kaum zu überbieten ist.
Der Abgrund hinter der roten Fassade
Was war geschehen? Am 24. Juli wurden 44 jüdische Jugendliche und ihre sieben Betreuer aus einem Vueling-Flugzeug in Valencia verwiesen. Die jungen Menschen kehrten von einem Ferienlager an der Costa Dorada zurück, als die Flugzeugbesatzung sie des Flugzeugs verwies. Während die Airline von Störungen während der Sicherheitsunterweisung sprach, berichteten die Betroffenen von antisemitischen Beschimpfungen und einem unverhältnismäßigen Polizeieinsatz. Videos dokumentieren, wie die 21-jährige Gruppenleiterin zu Boden gebracht und gefesselt wurde.
Die Reaktion der Linksjugend Frankfurt auf diesen Vorfall offenbarte jedoch eine noch tiefere Dimension des Hasses: „Wir müssen leider enttäuschen: Der Rauswurf fand nicht statt, während das Flugzeug in der Luft war." Man muss sich diese Worte auf der Zunge zergehen lassen – hier bedauert eine politische Jugendorganisation öffentlich, dass jüdische Jugendliche nicht aus einem fliegenden Flugzeug geworfen wurden.
Die üblichen Ausreden und Ablenkungsmanöver
Nachdem der öffentliche Aufschrei nicht mehr zu ignorieren war, folgte das übliche Schauspiel: Die Linksjugend Frankfurt distanzierte sich eilig von dem „antisemitischen und menschenverachtenden" Tweet. Man schob die Verantwortung auf eine Einzelperson ab, die angeblich nie Mitglied der Linkspartei gewesen sei. Der Zugriff auf die Social-Media-Konten sei entzogen worden, der Autor ausgeschlossen.
Doch diese hastigen Distanzierungen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier ein strukturelles Problem zutage tritt. Es ist kein Zufall, dass solche Entgleisungen immer wieder aus dem linken Spektrum kommen, das sich gleichzeitig als Speerspitze im Kampf gegen Rechtsextremismus inszeniert. Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein.
Ein Symptom der deutschen Fehlentwicklung
Dieser Vorfall reiht sich nahtlos ein in eine besorgniserregende Entwicklung in Deutschland. Während die Politik sich in Gendersternchen und Klimapanik verliert, breitet sich auf deutschen Straßen ein neuer Antisemitismus aus. Die Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar die desaströse Ampel-Politik beendet haben, doch die gesellschaftlichen Verwerfungen der vergangenen Jahre wirken nach.
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet jene politischen Kräfte, die bei jeder Gelegenheit vor einem angeblichen Rechtsruck warnen, selbst die übelsten antisemitischen Ressentiments pflegen. Die Linksjugend steht hier stellvertretend für eine Bewegung, die unter dem Deckmantel des „Antifaschismus" längst selbst totalitäre Züge angenommen hat.
Die Justiz am Prüfstand
Nun liegt es an der Frankfurter Staatsanwaltschaft zu zeigen, ob sie bereit ist, konsequent gegen Antisemitismus vorzugehen – unabhängig davon, aus welcher politischen Richtung er kommt. Die Erfahrung lehrt allerdings, dass bei linken Straftätern gerne beide Augen zugedrückt werden. Man darf gespannt sein, ob die angekündigten Ermittlungen tatsächlich zu Konsequenzen führen oder ob sich die Justiz wieder einmal in Verständnis und Verharmlosung übt.
Die Tatsache, dass solche Äußerungen überhaupt getätigt werden – und das von einer Organisation, die sich selbst als progressiv und weltoffen bezeichnet –, zeigt den moralischen Bankrott der deutschen Linken. Während man bei jeder konservativen Meinungsäußerung sofort die Nazikeule schwingt, offenbart man selbst einen Antisemitismus, der in seiner Brutalität an die dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte erinnert.
Zeit für eine ehrliche Debatte
Es wird höchste Zeit, dass in Deutschland eine ehrliche Debatte über den linken Antisemitismus geführt wird. Zu lange wurde dieser unter den Teppich gekehrt, während man sich obsessiv auf vermeintliche rechte Gefahren konzentrierte. Die Realität zeigt jedoch: Der Hass auf Juden kommt heute vor allem aus zwei Richtungen – von radikalen Islamisten und von der extremen Linken, die sich oft genug mit ersteren solidarisiert.
Die deutsche Gesellschaft steht an einem Scheideweg. Entweder wir besinnen uns auf unsere Werte und gehen konsequent gegen jede Form von Antisemitismus vor, oder wir lassen zu, dass sich der Judenhass wieder in der Mitte der Gesellschaft etabliert. Die Reaktion auf den Tweet der Linksjugend wird zeigen, welchen Weg wir einschlagen.
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