
Windkraft-Desaster: Deutschlands Energiewende segelt in die Flaute
Die deutsche Energiewende erlebt einen dramatischen Rückschlag. Bei der jüngsten Auktion für Windparkflächen vor deutschen Küsten im Sommer 2025 herrschte gähnende Leere – kein einziger Investor wollte bieten. Ein vernichtendes Zeugnis für die gescheiterte Energiepolitik, die uns seit Jahren als alternativlos verkauft wird.
Noch vor zwei Jahren, im Sommer 2023, überschlugen sich Energiekonzerne wie BP und Totalenergies förmlich und warfen satte 12,6 Milliarden Euro für neue Windparkflächen in die Nordsee. Heute? Totale Funkstille. Die Goldgräberstimmung ist verflogen, und zurück bleibt ein Scherbenhaufen grüner Träumereien.
Weltweiter Kollaps der Offshore-Windkraft
Was sich vor unseren Küsten abspielt, ist kein deutsches Phänomen. Von Großbritannien über die Niederlande bis nach Japan und in die USA – überall dasselbe Bild: Investoren kehren der Windkraft den Rücken. Der dänische Branchenriese Ørsted, immerhin Weltmarktführer bei Windparks, stoppt sämtliche Aktivitäten vor der US-Küste. Auch RWE zieht sich zurück. Der Aktienkurs von Ørsted ist seit 2021 um katastrophale 80 Prozent eingebrochen.
Søren Lassen von der Energieberatung Wood Mackenzie prophezeit gar einen „Kollaps" beim Neubau von Offshore-Windparks bis 2028. Einzig China baut munter weiter – während der Westen seine industrielle Basis demontiert, lacht man sich in Peking ins Fäustchen.
Die Realität holt die Ideologie ein
Die Internationale Energieagentur (IEA) musste ihre Prognosen drastisch nach unten korrigieren. Statt der ursprünglich erwarteten 214 Gigawatt Offshore-Kapazität bis 2030 rechnet man jetzt nur noch mit 140 Gigawatt. Das entspricht einer Versorgung von 74 Millionen weniger Haushalten als geplant. So viel zur vielgepriesenen Energiewende.
„Ein Scheitern mit Ansage" – so bezeichnet Stefan Thimm vom Bundesverband Windenergie Offshore die aktuelle Misere.
Die Gründe für das Desaster liegen auf der Hand: Explodierende Kosten von bis zu 40 Prozent seit 2020, steigende Zinsen, Rohstoffpreise im Höhenflug und massive Lieferkettenprobleme. Dazu kommt der politische Gegenwind, besonders aus den USA unter Präsident Trump, der die Windkraftpläne seiner Vorgänger konsequent zurückdreht.
Deutsche Politik im Panikmodus
Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche (CDU) versucht nun verzweifelt, das sinkende Schiff zu retten. Sie schiebt die Schuld auf „schlechte geologische Bedingungen" und sinkende Strompreise – als ob die Nordsee plötzlich ihre Geologie geändert hätte. Ihre Lösung? Noch mehr staatliche Eingriffe, noch mehr Subventionen, noch mehr Planwirtschaft.
Die Ministerin liebäugelt mit britischen „Contracts for Difference" – Preisgarantien für Windstrombetreiber auf Kosten der Steuerzahler. Doch selbst in Großbritannien verfängt dieses Instrument nicht mehr. Die Investoren haben verstanden: Ohne massive Dauersubventionen rechnet sich Windkraft schlicht nicht.
ENBW als einsamer Gewinner
Während die Branche kollabiert, kann sich ENBW glücklich schätzen. Der süddeutsche Konzern hatte 2017 vorausschauend eine Fläche für den Windpark „He Dreiht" bei Helgoland ersteigert. Seit November 2025 liefert die Anlage Strom – mit beeindruckenden 15-MW-Turbinen von Vestas, deren Rotoren einen Durchmesser von 236 Metern haben. Großkunden wie DHL, Bosch und Fraport haben langfristige Abnahmeverträge unterzeichnet.
Doch solche Erfolgsgeschichten bleiben die Ausnahme. Die Regel ist: Projektstopps, Insolvenzen und milliardenschwere Abschreibungen. Ein „Fadenriss" wie schon einmal nach 2010 droht, als zahlreiche Firmen nach überstürzten Investitionen in die Pleite schlitterten.
Die unbequeme Wahrheit
Was uns als grüne Revolution verkauft wurde, entpuppt sich als teures Luftschloss. Die Energiewende scheitert nicht an bösen Investoren oder widrigen Umständen – sie scheitert an der Realität. Windkraft ist und bleibt ohne massive Subventionen unwirtschaftlich. Während Deutschland seine sichere Energieversorgung auf dem Altar grüner Ideologie opfert, setzen andere Länder auf verlässliche Energiequellen.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, pragmatischer zu regieren. Doch statt endlich umzusteuern, pumpt man weitere Milliarden in ein gescheitertes System. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur wird auch für solche Windkraft-Abenteuer verpulvert werden – auf Kosten kommender Generationen.
Es wird Zeit, dass wir uns ehrlich machen: Die Windkraft-Euphorie war ein teurer Irrweg. Statt weiter gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen, sollten wir auf bewährte Technologien setzen und unsere Energiesicherheit nicht länger grünen Träumereien opfern. Doch von dieser Einsicht ist die Politik noch weit entfernt – zum Schaden Deutschlands und seiner Bürger.
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