
Windrad-Abriss in Ostfriesland: Wenn Bürger die Energiewende selbst rückgängig machen
Was passiert, wenn die vielgepriesene grüne Energiewende auf die harte Realität trifft? In der ostfriesischen Krummhörn haben Landwirte diese Frage auf ihre ganz eigene Art beantwortet. Mit drei Traktoren und Seilen rissen sie kurzerhand ein stillgelegtes Windrad zu Boden – ein Akt zivilen Ungehorsams, der in den sozialen Medien frenetisch gefeiert wird und die tiefe Kluft zwischen grüner Ideologie und Bürgerwillen offenlegt.
David gegen Goliath – oder wenn der Traktor das Windrad besiegt
Die Bilder gingen viral: Drei Traktoren, verbunden durch Stahlseile, bringen gemeinsam ein tonnenschweres Windrad zu Fall. Was für die einen wie eine Szene aus dem Wilden Westen anmutet, ist für viele andere ein längst überfälliger Befreiungsschlag gegen die aufgezwungene Energiewende. Die Kommentare in den sozialen Netzwerken sprechen Bände: "Weg damit!" und "So muss das!" – die Stimmung in der Bevölkerung könnte eindeutiger kaum sein.
Der betroffene Landwirt, der wohlweislich anonym bleiben möchte, berichtet von jahrelangem Druck seitens des Landkreises Aurich. Die Anlage habe seit drei Jahren stillgestanden, das Feld blockiert und nichts als Ärger verursacht. Seine Darstellung wirft ein bezeichnendes Licht auf die Realität der deutschen Energiewende: Windräder, die nicht funktionieren, Behörden, die sich in Zuständigkeitsgerangel verlieren, und Bürger, die am Ende die Zeche zahlen.
Bürokratischer Irrsinn trifft auf gesunden Menschenverstand
Besonders pikant wird die Geschichte, wenn man die Reaktion der Behörden betrachtet. Der Landkreis Aurich zeigt sich empört über den "unsachgemäßen" Abriss und hat umgehend die Polizei eingeschaltet. Man prüfe, ob ein strafrechtlicher Tatbestand vorliege. Gleichzeitig räumt man ein, dass die Abrissgenehmigung bereits erloschen gewesen sei – ein klassisches Beispiel deutschen Behördenversagens.
Der Landwirt kontert geschickt: Eine Abrissgenehmigung habe vorgelegen, die Art und Weise des Rückbaus sei nicht vorgeschrieben gewesen. Das Windrad sei ordnungsgemäß "trockengelegt" worden, alle Betriebsstoffe seien abgelassen gewesen. Von Umweltschäden könne keine Rede sein. Seine Berufskollegen springen ihm bei und weisen darauf hin, dass ein professioneller Abriss mit Kran etwa 10.000 Euro pro Tag gekostet hätte – Geld, das letztendlich wieder der Steuerzahler hätte aufbringen müssen.
Symbol einer gescheiterten Energiepolitik
Was hier in Ostfriesland geschehen ist, steht exemplarisch für das Scheitern der grünen Energiewende. Windräder, die als Heilsbringer der Klimarettung verkauft wurden, entpuppen sich immer häufiger als teure Investitionsruinen. Sie verschandeln die Landschaft, töten Vögel und Insekten, produzieren Infraschall und liefern – wenn überhaupt – nur unzuverlässig Strom. Kein Wunder, dass die Akzeptanz in der Bevölkerung rapide schwindet.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die ideologiegetriebene Energiepolitik der Ampel zu korrigieren. Doch statt echter Reformen erleben wir weiterhin das Festhalten an einer Politik, die Milliarden verschlingt und die Energiesicherheit Deutschlands gefährdet. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird vermutlich auch wieder in solche Windrad-Projekte fließen – trotz aller gegenteiligen Versprechen.
Wenn Bürger zu Selbsthilfe greifen
Der spektakuläre Abriss in der Krummhörn könnte durchaus Schule machen. Er zeigt, dass immer mehr Bürger nicht länger bereit sind, die Folgen einer verfehlten Energiepolitik klaglos hinzunehmen. Wenn Behörden versagen, wenn Politik gegen die Interessen der Menschen agiert, dann nehmen diese ihr Schicksal eben selbst in die Hand.
Die Empörung der Behörden wirkt dabei geradezu grotesk. Jahrelang hat man zugesehen, wie eine nutzlose Industrieruine wertvollen Ackerboden blockierte. Doch sobald Bürger eigeninitiativ handeln, ist plötzlich die Staatsgewalt zur Stelle. Diese Prioritätensetzung spricht Bände über den Zustand unseres Landes.
"Einen Kran zu bestellen, kostet rund 10.000 Euro pro Tag. Das Umziehen per Traktor ist einfach und kostengünstig" – so pragmatisch denken Landwirte, während Behörden in bürokratischen Prozessen ersticken.
Ein Weckruf für die Politik?
Der Fall aus Ostfriesland sollte der Politik zu denken geben. Die Bilder der fallenden Windkraftanlage sind mehr als nur ein viraler Hit – sie sind ein Symbol für den wachsenden Widerstand gegen eine Politik, die an den Bedürfnissen der Menschen vorbeiregiert. Die grüne Energiewende, einst als Zukunftsprojekt gepriesen, entpuppt sich immer mehr als teures Experiment auf Kosten der Bürger.
Es wird Zeit, dass die neue Bundesregierung endlich handelt und die ideologiegetriebene Energiepolitik der vergangenen Jahre korrigiert. Statt weiter Milliarden in unzuverlässige Windkraftanlagen zu pumpen, sollte man auf bewährte Technologien setzen und vor allem die Interessen der eigenen Bevölkerung im Blick behalten. Der Traktor-Abriss von Ostfriesland könnte sonst nur der Anfang einer Bewegung sein, die sich ihre Heimat zurückholt – Windrad für Windrad.

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