
Wirtschaftsministerin Reiche pilgert nach Washington: Kotau vor Trumps Zoll-Regime?
Während die deutsche Wirtschaft unter den massiven US-Strafzöllen ächzt, macht sich Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) auf den Weg nach Washington. Am Freitag stehen Treffen mit US-Finanzminister Scott Bessent und Trumps Handelsbeauftragtem Jamieson Greer auf dem Programm – ausgerechnet jene Hardliner, die Europas Exportwirtschaft mit beispiellosen 20-Prozent-Zöllen in die Knie zwingen.
Bittgang oder Strategie?
Was genau erhofft sich die Ministerin von dieser Reise? Die Zeiten, in denen deutsche Politiker in Washington als gleichberechtigte Partner empfangen wurden, scheinen endgültig vorbei. Trump hat seine America-First-Politik mit brachialer Härte durchgesetzt. Die Zollkeule trifft deutsche Unternehmen bis ins Mark. Allein die Automobilindustrie verliert Milliarden, während amerikanische Konkurrenten jubeln.
Besonders pikant: Am Samstag nimmt Reiche an einem Frühstück mit deutschen Unternehmen teil, die in den USA Niederlassungen unterhalten. Darunter soll auch der Pharmakonzern Bayer sein. Man fragt sich unwillkürlich: Geht es hier um Schadensbegrenzung oder bereits um die Vorbereitung einer schleichenden Abwanderung deutscher Industrieperlen?
Die neue Realität der deutsch-amerikanischen Beziehungen
Die Zeiten transatlantischer Freundschaft, wie sie noch unter früheren Administrationen gepflegt wurde, gehören der Vergangenheit an. Trump regiert mit eiserner Faust, und seine Handelsbeauftragten exekutieren eine Politik, die nur ein Ziel kennt: Amerika wieder groß machen – koste es, was es wolle. Europa und speziell Deutschland sind dabei zu Bittstellern degradiert worden.
Die deutsche Wirtschaft steht vor einer historischen Zerreißprobe. Entweder wir finden neue Wege der Selbstbehauptung, oder wir werden zum Spielball amerikanischer Interessen.
Merkels Erbe rächt sich bitter
Jahrelang hat die deutsche Politik unter Angela Merkel die transatlantischen Beziehungen vernachlässigt. Man setzte auf China, hofierte Russland und vergaß dabei, dass Amerika immer noch der wichtigste Handelspartner ist. Jetzt präsentiert Trump die Rechnung – und sie ist gesalzen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz versucht verzweifelt, die Scherben aufzusammeln, doch der Schaden scheint irreparabel.
Während Reiche in Washington antichambriert, explodieren zu Hause die Energiepreise. Die Inflation galoppiert, befeuert durch das wahnsinnige 500-Milliarden-Sondervermögen für "Infrastruktur", das Merz trotz aller Versprechen durchgedrückt hat. Die Bürger zahlen die Zeche – doppelt und dreifach.
Gold als letzter Rettungsanker?
In diesen turbulenten Zeiten suchen kluge Anleger nach Sicherheit. Während Aktien schwanken und der Euro unter Druck gerät, erweist sich physisches Gold einmal mehr als stabiler Wertanker. Die EZB mag vor einem Gold-Kollaps warnen, doch die Realität spricht eine andere Sprache: Wer rechtzeitig in Edelmetalle investiert hat, schläft ruhiger.
Die deutsche Wirtschaft steht am Scheideweg. Entweder findet die neue Regierung einen Weg, sich aus der amerikanischen Umklammerung zu befreien, oder Deutschland wird endgültig zum Vasallen degradiert. Reiches Washington-Reise könnte ein erster Gradmesser dafür sein, wohin die Reise geht. Die Hoffnungen sind gering, die Befürchtungen groß.
Fazit: Während deutsche Politiker in Washington Kreide fressen, sollten Bürger ihre eigene Vorsorge nicht vernachlässigen. Eine Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio erscheint in diesen unsicheren Zeiten mehr denn je als vernünftige Absicherung gegen politische Willkür und wirtschaftliche Verwerfungen.
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