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18.07.2025
11:35 Uhr

ZF-Krise spitzt sich zu: Konzernführung will Mitarbeiter zur Kasse bitten

Die Hiobsbotschaften beim schwäbischen Autozulieferer ZF Friedrichshafen reißen nicht ab. Während die Konzernführung mit Milliardenschulden und wegbrechenden Umsätzen kämpft, sollen nun offenbar wieder einmal die Beschäftigten die Zeche zahlen. Auf zwei Betriebsversammlungen am Montag und Dienstag forderte die Geschäftsleitung weitere finanzielle Zugeständnisse von der Belegschaft – ein Schritt, der bei den ohnehin gebeutelten Mitarbeitern für blanke Wut sorgt.

Proteste gegen Managementversagen

Die Reaktion der Belegschaft ließ nicht lange auf sich warten: Für den 29. Juli, wenn der ZF-Aufsichtsrat in Friedrichshafen tagt, kündigten die Beschäftigten massive Proteste vor der Konzernzentrale an. Auch an anderen Standorten des Unternehmens soll es Aktionen geben. Der Unmut ist verständlich – schließlich müssen die Mitarbeiter bereits seit Monaten mit Kurzarbeit und drohenden Stellenstreichungen leben.

Besonders pikant: Während die Konzernführung von den Arbeitnehmern weitere Opfer verlangt, scheint sie die eigene Verantwortung für die Misere geflissentlich zu ignorieren. Der ZF-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Achim Dietrich bringt es auf den Punkt: Die Beschäftigten hätten das Vertrauen in den Konzernvorstand verloren. Für Managementfehler immer die Mitarbeiter bezahlen zu lassen – diese Rechnung gehe nicht mehr auf.

Ein Traditionsunternehmen in der Abwärtsspirale

Was sich bei ZF abspielt, ist symptomatisch für die Krise der deutschen Automobilindustrie. Jahrzehntelang galt der Zulieferer aus Friedrichshafen als Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst. Doch die verfehlte Transformation zur Elektromobilität, gepaart mit einer überhasteten und teuren Übernahmepolitik, hat das Unternehmen in eine gefährliche Schieflage gebracht.

„Die Beschäftigten haben das Vertrauen in den ZF-Konzernvorstand verloren" – diese Worte des Betriebsratsvorsitzenden sollten eigentlich ein Weckruf für die Führungsetage sein.

Stattdessen versucht man offenbar, die eigenen Versäumnisse auf dem Rücken der Belegschaft auszutragen. Ein fataler Fehler, der nicht nur die Motivation der verbliebenen Mitarbeiter zerstört, sondern auch die Innovationskraft des Unternehmens nachhaltig schwächt.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin

Doch bei aller berechtigten Kritik am ZF-Management darf man die politischen Rahmenbedingungen nicht außer Acht lassen. Die ideologiegetriebene Klimapolitik der vergangenen Jahre, insbesondere das überhastete Verbrenner-Aus, hat die deutsche Automobilindustrie in eine existenzielle Krise gestürzt. Während China und die USA pragmatisch agieren, zerstört Deutschland seine industrielle Basis im Namen einer vermeintlichen Klimarettung.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die Fehler der Ampel-Regierung zu korrigieren. Doch was ist passiert? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen wurde aufgelegt – finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten.

Physische Werte als Rettungsanker

In Zeiten wie diesen, in denen traditionsreiche Unternehmen wanken und die Politik versagt, gewinnen krisensichere Anlagen an Bedeutung. Während Aktien von Automobilzulieferern abstürzen und die Inflation das Ersparte auffrisst, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz. Sie sind nicht von Managementfehlern oder politischen Irrwegen abhängig und haben über Jahrhunderte hinweg ihren Wert bewahrt.

Die ZF-Krise zeigt einmal mehr: Die deutsche Wirtschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen. Ob das Management den notwendigen Kurswechsel schafft, bleibt abzuwarten. Die Proteste der Belegschaft am 29. Juli könnten ein erster Schritt sein, um die Verantwortlichen zur Besinnung zu bringen. Eines ist jedoch sicher: Die Zeche für die verfehlte Wirtschafts- und Klimapolitik werden am Ende wieder die Bürger zahlen müssen – es sei denn, sie sorgen rechtzeitig vor.

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