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12.09.2025
05:48 Uhr

Zollstreit-Poker: Trump und Xi spielen weiter auf Zeit – Europa zahlt die Zeche

Die endlose Saga des amerikanisch-chinesischen Handelskrieges geht in die nächste Runde. Während US-Finanzminister Scott Bessent und Chinas Vize-Premier He Lifeng sich kommende Woche in Madrid zu ihrer vierten Gesprächsrunde treffen, dürfte sich an der festgefahrenen Situation wenig ändern. Nach Genf, London und Stockholm wird nun die spanische Hauptstadt zur Bühne eines Schauspiels, das vor allem eines zeigt: Die beiden Wirtschaftsgiganten spielen auf Zeit, während der Rest der Welt die Rechnung zahlt.

Trumps Zollkeule trifft alle – nur nicht die Verursacher

Die von Donald Trump eingeführten massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, satte 34 Prozent auf China und 25 Prozent auf Mexiko und Kanada – sollten eigentlich Amerikas Wirtschaft stärken. Doch was passiert wirklich? Die Preise für Konsumgüter explodieren, amerikanische Unternehmen ächzen unter gestörten Lieferketten, und die Inflation galoppiert munter weiter. Während über fünf Millionen Amerikaner in 2100 Städten gegen Trumps Politik protestieren, lacht sich Xi Jinping vermutlich ins Fäustchen.

Besonders pikant: Die erneute 90-tägige Verlängerung der Gesprächspause zeigt, dass beide Seiten längst erkannt haben, in welcher Sackgasse sie stecken. Doch zurückrudern? Das würde Gesichtsverlust bedeuten – und den kann sich weder Trump noch Xi leisten.

TikTok als Spielball der Machtpolitik

Als wäre der Zollstreit nicht genug, steht auch noch die Social-Media-App TikTok auf der Tagesordnung. Die am 17. September auslaufende Frist für einen erzwungenen Verkauf der App in den USA offenbart die ganze Absurdität des Konflikts. Washington fürchtet chinesische Datenspionage und Meinungsmanipulation – Vorwürfe, die TikTok vehement zurückweist.

„Die Sorge, dass die chinesische Regierung über TikTok an Daten amerikanischer Nutzer kommen und über die App die öffentliche Meinung im Land manipulieren könnte", heißt es aus US-Kreisen.

Dabei vergessen die Amerikaner geflissentlich, dass ihre eigenen Tech-Giganten wie Meta, Google und Amazon seit Jahren munter Daten sammeln und die öffentliche Meinung beeinflussen. Der Unterschied? Diese Unternehmen sitzen in Kalifornien, nicht in Peking.

Europa zwischen den Fronten

Während sich die beiden Supermächte in ihrem Handelskrieg verschanzen, leidet Europa still vor sich hin. Die 20-prozentigen Zölle auf EU-Exporte in die USA treffen deutsche Automobilhersteller, italienische Modehäuser und französische Winzer gleichermaßen. Und was macht die neue Große Koalition unter Friedrich Merz? Sie schweigt und hofft, dass der Sturm vorüberzieht.

Dabei wäre jetzt der Moment für Europa, sich zu emanzipieren. Statt weiter brav zwischen Washington und Peking zu lavieren, sollte die EU endlich eigene Stärke zeigen. Doch dazu bräuchte es Politiker mit Rückgrat – eine Mangelware in Brüssel und Berlin.

Die wahren Gewinner: Gold und Edelmetalle

In Zeiten geopolitischer Unsicherheit und eskalierender Handelskriege zeigt sich einmal mehr: Papiergeld und digitale Vermögenswerte sind nur so viel wert wie das Vertrauen in die sie ausgebenden Staaten. Während Währungen schwanken und Aktienmärkte zittern, behalten physische Edelmetalle ihren Wert. Gold und Silber kennen keine Grenzen, unterliegen keinen Sanktionen und sind immun gegen politische Machtspiele.

Die Geschichte lehrt uns: Wenn Großmächte ihre Muskeln spielen lassen und Handelskriege eskalieren, sind es die Bürger, die am Ende die Zeche zahlen. Inflation frisst Ersparnisse auf, Währungen verlieren an Kaufkraft, und politische Unsicherheit zerstört Vertrauen. In solchen Zeiten erweisen sich physische Edelmetalle als unverzichtbarer Anker der Vermögenssicherung – eine Erkenntnis, die nicht nur unsere Redaktion teilt, sondern auch ein Großteil des deutschen Volkes, der die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Fehlpolitik hautnah zu spüren bekommt.

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