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28.04.2024
16:03 Uhr

Alarmierende Entwicklung: "Zombie"-Krankheit bedroht nun auch Menschen

Alarmierende Entwicklung: "Zombie"-Krankheit bedroht nun auch Menschen

Die als "Zombie"-Krankheit bekannte Chronic Wasting Disease (CWD), die bisher vornehmlich Wildtiere in Nordamerika heimsuchte, könnte nun auch eine Gefahr für den Menschen darstellen. Dies ist das besorgniserregende Ergebnis neuer medizinischer Untersuchungen, die in der Fachzeitschrift Neurology veröffentlicht wurden.

Beunruhigende Fälle in den USA

Wissenschaftler der University of Texas berichten von zwei Jägern, die nach dem Verzehr von Fleisch CWD-infizierter Hirsche verstarben. Die Symptome vor ihrem Tod – Verwirrung und Aggressivität – ähnelten denen der infizierten Tiere. Eine nachfolgende Obduktion offenbarte, dass einer der Männer an der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit verstarb, einer Prionenkrankheit, die in enger Verwandtschaft zu CWD steht.

Die unheilvolle Natur der Prionenkrankheiten

Prionenkrankheiten zeichnen sich durch eine Fehlfunktion von Proteinen im Gehirn aus, die sich rasant ausbreiten und zu einem Verfall der Nervenzellen führen. Im Endstadium gleicht das Gehirn einer schwammartigen Masse, durchsetzt von proteinhaltigen Ablagerungen. Eine Heilung oder Therapie dieser Krankheiten ist bislang nicht möglich.

Übertragung auf Menschen noch nicht abschließend geklärt

Obwohl die Übertragung von CWD auf den Menschen noch nicht eindeutig nachgewiesen wurde, raten Experten zur Vorsicht. Weitere Studien sind notwendig, um das Risiko einer Übertragung zu bewerten. Das Friedrich-Löffler-Institut äußerte sich bereits 2016, dass eine Übertragung auf den Menschen nicht gänzlich auszuschließen sei, obwohl das Risiko als sehr gering eingeschätzt wird.

Ausbreitung der Krankheit in der Tierwelt

Die CWD wurde in den USA und Kanada bei frei lebenden und in Gefangenschaft gehaltenen Hirschen nachgewiesen. Die Krankheit verursacht bei infizierten Tieren ein "Zombie"-Verhalten: Sie leiden unter starkem Gewichtsverlust, neurologischen Symptomen und zeigen ein bedrücktes Verhalten.

Deutschland bisher verschont

In Deutschland wurden bisher keine Fälle von CWD nachgewiesen, was jedoch kein Grund zur Entwarnung ist. Die Krankheit wurde erstmals in den 1960er Jahren in Colorado entdeckt und trat in Europa zuerst 2016 in Norwegen auf.

Die Bedeutung für die deutsche Gesellschaft

Die Nachricht von der potenziellen Gefährdung des Menschen durch die CWD sollte uns alle alarmieren. Es verdeutlicht, wie wichtig es ist, unsere traditionellen Jagdpraktiken zu überdenken und strenge Kontrollen bei der Einfuhr von Wildfleisch durchzuführen. Es ist ein weiteres Beispiel dafür, wie essentiell es ist, die Integrität unserer Lebensmittelkette zu schützen und die Gesundheit unserer Bürger nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen.

Wir müssen uns fragen, ob die aktuellen Maßnahmen ausreichen, um uns vor solchen grenzüberschreitenden Bedrohungen zu schützen. Diese Entwicklung sollte ein Weckruf sein, um die Sicherheit unserer Nahrung und die Gesundheit unserer Bevölkerung ernst zu nehmen und nicht durch laxe Vorschriften zu gefährden.

Fazit

Die "Zombie"-Krankheit ist ein mahnendes Beispiel dafür, dass wir in einer globalisierten Welt auch globale Verantwortung tragen. Es ist unsere Pflicht, Wachsamkeit zu üben und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit unserer Bürger zu gewährleisten. Nur so können wir hoffen, die Ausbreitung solch verheerender Krankheiten zu verhindern.

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