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30.06.2025
16:08 Uhr

Atomkraft-Chaos in Frankreich: Wenn die Energiewende-Prediger plötzlich im Dunkeln sitzen

Während Deutschland seine zuverlässigen Kernkraftwerke abgeschaltet hat und sich nun mit teuren Stromimporten über Wasser hält, zeigt sich in Frankreich die bittere Ironie der europäischen Energiepolitik. Der staatliche Energieriese EDF musste das Atomkraftwerk Golfech im Süden des Landes herunterfahren – nicht etwa wegen technischer Probleme, sondern weil die Garonne zu warm geworden sei.

Die Achillesferse der französischen Stromversorgung

Bei Temperaturen von bis zu 40 Grad Celsius erwärme sich die Garonne auf kritische 28 Grad, heißt es. Das Kraftwerk benötige das Flusswasser zur Kühlung, und eine weitere Erwärmung könne das Ökosystem gefährden. Auch das westfranzösische AKW Blayais musste seine Leistung drosseln, um die Gironde-Mündung nicht zu überhitzen. Für das Kraftwerk Bugey an der Rhône stehe eine ähnliche Maßnahme im Raum.

Die Realität sieht anders aus als die grüne Propaganda: Während uns jahrelang erzählt wurde, Atomkraft sei die Lösung aller Energieprobleme, zeigt sich nun, dass auch diese Technologie ihre Grenzen hat. Besonders pikant: Genau jene Länder, die Deutschland für seinen Atomausstieg belächelt haben, kämpfen nun selbst mit massiven Versorgungsproblemen.

Ein Déjà-vu mit Ansage

Dies ist keineswegs das erste Mal, dass Frankreichs Atomkraftwerke bei Hitze in die Knie gehen. Bereits in den Hitzesommern 2003, 2018 und 2022 mussten zahlreiche Reaktoren gedrosselt oder ganz abgeschaltet werden. Die französische Regierung beschwichtige zwar, die Auswirkungen seien "zu vernachlässigen" – seit dem Jahr 2000 habe dies nur zu einer durchschnittlichen Produktionsminderung von 0,3 Prozent pro Jahr geführt.

"Die Auswirkungen der Maßnahmen auf die Stromproduktion seien zu vernachlässigen", behauptet EDF. Eine bemerkenswerte Aussage angesichts der Tatsache, dass Frankreich in Hitzeperioden regelmäßig zum Stromimporteur wird.

Die unbequeme Wahrheit über "saubere" Energie

Was die Atomkraft-Befürworter gerne verschweigen: Die Kühlung der Reaktoren erfordert gigantische Wassermengen. Ein durchschnittliches Kernkraftwerk benötigt etwa 2,5 Milliarden Liter Wasser pro Tag – genug, um eine Kleinstadt zu versorgen. In Zeiten des Klimawandels und zunehmender Dürreperioden wird dies zum existenziellen Problem.

Die französische Energiestrategie, die zu über 70 Prozent auf Atomkraft setzt, erweise sich als verwundbar. Während deutsche Politiker noch immer von der "Renaissance der Kernenergie" träumen, zeigt die Realität: Keine Energieform ist ohne Schwächen. Die vermeintlich so zuverlässige Atomkraft versagt ausgerechnet dann, wenn der Strombedarf durch Klimaanlagen am höchsten ist.

Gold glänzt auch bei 40 Grad

Während Frankreichs Atommeiler bei Hitze schwächeln und die europäische Energieversorgung zunehmend unsicherer wird, gibt es Werte, die unabhängig von Temperatur und politischen Entscheidungen Bestand haben. Physisches Gold und Silber benötigen weder Kühlung noch komplexe Infrastruktur. Sie bewahren ihren Wert seit Jahrtausenden – ganz ohne Abhängigkeit von Flusstemperaturen oder politischen Launen.

In Zeiten, in denen selbst die vermeintlich sichersten Energiequellen versagen und die Inflation durch milliardenschwere "Sondervermögen" weiter angeheizt wird, erweisen sich Edelmetalle als krisenfester Anker im Portfolio. Sie mögen keine Rendite abwerfen, aber sie schmelzen auch nicht dahin wie die Zuverlässigkeit unserer Stromversorgung.

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