
Australien führt YouTube-Altersbeschränkung ein: Der nächste Schritt im digitalen Bevormundungswahn
Die australische Regierung hat ihre umstrittene Altersbeschränkung für soziale Medien nun auch auf YouTube ausgeweitet. Kinder unter 16 Jahren dürfen künftig keine eigenen Konten mehr auf der Videoplattform erstellen – ein Schritt, der angeblich dem Schutz junger Menschen dienen soll, in Wahrheit aber einen weiteren Baustein staatlicher Kontrolle und Bevormundung darstellt.
Wenn der Staat zum digitalen Erziehungsberechtigten wird
Was sich die australische Regierung unter Kommunikationsministerin Michelle Rowland hier leistet, ist nichts anderes als ein massiver Eingriff in die Erziehungshoheit der Eltern. Mit der fadenscheinigen Begründung, dass "vier von zehn australischen Kindern" angeblich Schaden auf YouTube erlitten hätten, maßt sich der Staat an, besser zu wissen, was für Kinder gut ist, als deren eigene Eltern.
Die Entscheidung, YouTube nachträglich in das bereits im November 2024 verabschiedete Gesetz einzubeziehen, zeigt die Willkür dieser Politik. Ursprünglich sollte die Plattform wegen ihrer "bildungsfördernden Inhalte" ausgenommen bleiben. Nun hat man es sich anders überlegt – ein klassisches Beispiel dafür, wie schnell sich staatliche Eingriffe ausweiten lassen, wenn sie erst einmal etabliert sind.
Google droht mit rechtlichen Schritten
Dass Google, der Mutterkonzern von YouTube, nun mit einer Klage droht, überrascht nicht. Die Strafen von bis zu 50 Millionen australischen Dollar – umgerechnet etwa 28 Millionen Euro – für Verstöße gegen diese absurde Regelung sind drakonisch. Die Plattformen sollen die Verantwortung tragen, sicherzustellen, dass sich keine Minderjährigen registrieren. Wie das technisch umgesetzt werden soll, ohne massiv in die Privatsphäre aller Nutzer einzugreifen, bleibt unklar.
Besonders perfide: Kinder dürfen weiterhin Videos schauen, nur eben keine eigenen Konten haben. Diese Halbherzigkeit offenbart die ganze Absurdität des Gesetzes. Es geht nicht um echten Schutz, sondern um Symbolpolitik und Kontrolle.
Ein gefährlicher Präzedenzfall für die westliche Welt
Was in Australien geschieht, sollte uns alle alarmieren. Das Land, das sich gerne als moderne Demokratie präsentiert, etabliert hier das weltweit erste Gesetz dieser Art. Frankreich, Norwegen und Großbritannien erwägen bereits ähnliche Schritte. Die Gefahr einer globalen Ausbreitung dieser digitalen Bevormundung ist real.
Man muss sich die Tragweite vor Augen führen: Eine ganze Generation wird hier vom digitalen Diskurs ausgeschlossen. In einer Zeit, in der soziale Medien längst zur gesellschaftlichen Teilhabe gehören, werden Jugendliche systematisch mundtot gemacht. Ihre Stimmen, ihre Meinungen, ihre kreativen Ausdrucksformen – all das wird unter dem Deckmantel des Jugendschutzes unterdrückt.
Die wahren Motive hinter der Regulierungswut
Wer glaubt, es gehe hier tatsächlich nur um den Schutz von Kindern, ist naiv. Die Wahrheit ist: Regierungen weltweit haben erkannt, dass soziale Medien ihrer Kontrolle entgleiten. Junge Menschen informieren sich zunehmend abseits der etablierten Medien, bilden sich eigene Meinungen, vernetzen sich global. Das passt nicht ins Bild einer Gesellschaft, die von oben gesteuert werden soll.
Die australische Regierung nutzt geschickt die Ängste besorgter Eltern aus, um ihre Kontrollmechanismen zu etablieren. Dabei wird verschwiegen, dass es längst technische Möglichkeiten gibt, mit denen Eltern selbst die Internetnutzung ihrer Kinder überwachen und einschränken können. Aber darum geht es nicht – es geht um staatliche Kontrolle, nicht um elterliche Fürsorge.
Deutschland sollte gewarnt sein
Auch hierzulande mehren sich die Stimmen, die nach ähnlichen Regelungen rufen. Die üblichen Verdächtigen aus dem links-grünen Spektrum wittern bereits ihre Chance, unter dem Vorwand des Jugendschutzes weitere Freiheiten einzuschränken. Wir müssen wachsam sein und uns gegen solche Bestrebungen zur Wehr setzen.
Die Erziehung unserer Kinder ist Sache der Eltern, nicht des Staates. Wer seinen Kindern den Zugang zu sozialen Medien verwehren möchte, kann das bereits heute tun. Wer es für richtig hält, sie behutsam an die digitale Welt heranzuführen, sollte diese Freiheit behalten. Was wir nicht brauchen, sind bevormundende Politiker, die glauben, besser zu wissen, was für unsere Familien gut ist.
Das australische Gesetz tritt im Dezember 2025 in Kraft. Bis dahin bleibt zu hoffen, dass sich genügend Widerstand formiert, um diesen digitalen Überwachungswahn noch zu stoppen. Die Freiheit des Internets und die Rechte von Familien stehen auf dem Spiel – nicht nur in Australien, sondern weltweit.
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