
BBC-Skandal entlarvt die Doppelmoral des deutschen Staatsfernsehens
Während die britische BBC nach massiven Manipulationsvorwürfen personelle Konsequenzen zieht, klammern sich die deutschen Rundfunkfürsten an ihre Sessel. Der Skandal um gefälschte Trump-Aufnahmen und systematische Desinformation bei der BBC wird von ARD und ZDF reflexartig verharmlost – aus gutem Grund: Die eigene Bilanz ist noch verheerender.
Die Angst geht um in den Funkhäusern
Es müsse ein "Putsch" gewesen sein, fantasiert die ARD-Korrespondentin Annette Dittert über die Rücktritte bei der BBC. Natürlich orchestriert von der "MAGA-Bewegung" und Trump-Freunden. Diese Verschwörungstheorie offenbart die Panik in den deutschen Sendeanstalten: Was, wenn auch hierzulande endlich Köpfe rollen würden?
Die Fakten sprechen eine andere Sprache: BBC-Generaldirektor Tim Davie und Nachrichtenchefin Deborah Turness mussten gehen, weil der Sender in einer Panorama-Dokumentation zwei Ausschnitte einer Trump-Rede manipulativ zusammenschnitt. Ein klarer Fall von Desinformation, den ARD und ZDF eilfertig als "kleinen handwerklichen Fehler" abtun.
215 Korrekturen in zwei Jahren
Der ehemalige BBC-Berater Michael Prescott dokumentierte auf 19 Seiten systematische Einseitigkeiten und Falschdarstellungen. Besonders brisant: Am 7. Oktober 2023 erschienen auf der englischen BBC-Website 19 Berichte über den Hamas-Terror gegen Israel – auf der arabischen Version kein einziger. In einer Gaza-Dokumentation entpuppte sich der Protagonist als Sohn eines Hamas-Führers.
"Zu viele junge Leute, die für den Journalismus rekrutiert werden, wollen die Welt verändern. Früher war es der Job, die Welt zu erklären"
Diese Einschätzung des Ex-BBC-Reporters Humphrey Hawksley trifft den Kern des Problems – und sie gilt für Deutschland in noch stärkerem Maße. Hier hat sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk längst vom Informationsauftrag verabschiedet und betreibt unverhohlen Erziehungsfernsehen.
Die deutschen Staatsmedien schweigen sich tot
Während die Tagesschau wochenlang über eine unbedachte Äußerung von Friedrich Merz zum "Stadtbild" berichtete, verschwieg sie konsequent wirklich relevante Nachrichten: Die Hausdurchsuchung beim Publizisten Norbert Bolz wegen eines ironischen Tweets. Die Vorwürfe gegen Kulturstaatsminister Wolfgang Weimer, der offenbar Regierungszugänge verkauft. Der Brandanschlag auf das Auto eines AfD-Politikers – in ganzen 27 Sekunden abgehandelt.
Diese selektive Berichterstattung folgt einem klaren Muster: Was nicht ins ideologische Weltbild passt, wird verschwiegen oder verzerrt. Die neue Buchmesse "Seitenwechsel" in Halle diffamierte die Tagesschau pauschal als Treffen "rechtsextremer Verlage" – eine bewusste Irreführung, die konservative Stimmen mundtot machen soll.
271.000 Euro für Habeck-Propaganda
Besonders dreist: Mit Steuergeldern wird ein Wahlkampffilm für Robert Habeck finanziert. "Jetzt. Wohin. Meine Reise mit Robert Habeck" kostete die Bürger 271.000 Euro. Die Film- und Medienstiftung NRW, deren Chefin mit dem Produzenten liiert sein soll, steuerte 75.000 Euro bei. Ein Selbstbedienungsladen, über den die Tagesschau natürlich kein Wort verliert.
Die BBC als mahnendes Beispiel
Nach dem Vorbild der BBC wurde der deutsche Rundfunk aufgebaut – als "Bollwerk gegen den Faschismus", wie sich die Redakteure gerne selbst sehen. Doch während bei der BBC nach Skandalen Konsequenzen folgen, herrscht in Deutschland die Kultur der Folgenlosigkeit. Keine Rücktritte nach dem Kika-Millionenskandal, keine Konsequenzen für systematische Desinformation, keine Verantwortung für ideologische Schlagseite.
Die verzweifelte Verteidigung der BBC durch deutsche Journalisten entlarvt ihre eigene Verwundbarkeit. Wenn schon die vergleichsweise moderaten Verfehlungen der BBC zu Rücktritten führen, was würde dann erst bei einer ehrlichen Aufarbeitung der deutschen Zustände passieren? Die Angst vor diesem Dominoeffekt erklärt die reflexhafte Solidarität mit den geschassten BBC-Chefs.
Es wird Zeit, dass auch in Deutschland die Ära der Konsequenzenlosigkeit endet. Die Bürger haben ein Recht auf ausgewogene Information statt ideologischer Indoktrination. Wenn die BBC-Führung für Manipulationen zurücktritt, sollten sich Kai Gniffke und Norbert Himmler ein Beispiel nehmen. Ihre Bilanz ist weitaus verheerender als die ihrer britischen Kollegen.
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