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19.08.2025
13:24 Uhr

Boliviens Befreiungsschlag: Das Ende der sozialistischen Misswirtschaft

Nach zwei Jahrzehnten sozialistischer Experimente haben die Bolivianer endlich genug. Bei den Präsidentschaftswahlen vom vergangenen Sonntag erteilten sie dem gescheiterten System von Evo Morales eine vernichtende Abfuhr. Mit zusammengerechnet rund 80 Prozent der Stimmen für die liberale Opposition markiert dieses Wahlergebnis nicht nur eine politische Zeitenwende für das Andenland – es ist ein Fanal gegen die sozialistische Misswirtschaft in ganz Lateinamerika.

Der Christdemokrat als Überraschungssieger

Während alle Umfragen einen klaren Sieg der rechten Opposition voraussagten, überraschte der christdemokratische Kandidat Rodrigo Paz Pereira mit einem Stimmenanteil von 32 Prozent. Die vermeintlichen Favoriten, der rechtsliberale Jorge Quiroga mit 27 Prozent und der Unternehmer Samuel Doria Medina mit 20 Prozent, mussten sich geschlagen geben. Was aber wirklich zählt: Alle drei Spitzenkandidaten gehören dem marktwirtschaftlichen Lager an – ein deutliches Signal der Wähler gegen die sozialistische Planwirtschaft.

Besonders demütigend fiel das Ergebnis für die Linke aus. Der Hauptkandidat der Sozialisten, Andrónico Rodríguez, erreichte gerade einmal 8 Prozent der Stimmen. Die einst allmächtige Bewegung zum Sozialismus (MAS) von Evo Morales dümpelt bei mickrigen 3 Prozent herum – ob sie überhaupt noch ins Parlament einziehen wird, steht in den Sternen.

Das Erbe des Evo-Sozialismus: Ein Land in Trümmern

Was Morales und seine Genossen hinterlassen haben, gleicht einem Trümmerfeld. Die Inflation galoppiert im zweistelligen Bereich, während dem hochverschuldeten Staat die Devisen ausgehen. Selbst für die dringendsten Importe wie Treibstoff fehlt das Geld. Die Folgen sind dramatisch: Wegen Dieselmangels ist die Grundversorgung teilweise zusammengebrochen. Krankenhäuser können ihre Notstromaggregate nicht mehr betreiben, Bauern ihre Ernte nicht mehr auf die Märkte bringen.

„Die sozialistischen Hunger-Diktaturen in Venezuela und Kuba, die wichtigsten Verbündeten von Evo Morales, können sich derweil nur noch mit brutaler Repression an der Macht halten."

Besonders bitter: Die Gasproduktion – einst der Stolz des Landes und wichtigster Devisenbringer neben dem Kokainhandel und dem Bergbau – deckt heute kaum noch den Eigenbedarf. Ein Land, das einst ganz Südamerika mit Energie versorgte, kann sich heute selbst nicht mehr mit Gas versorgen. Das ist die traurige Bilanz sozialistischer Wirtschaftspolitik.

Der Milei-Effekt und die Sehnsucht nach Freiheit

Es dürfte kein Zufall sein, dass dieser Rechtsrutsch ausgerechnet jetzt erfolgt. Die erfolgreichen Liberalisierungen unter Javier Milei im benachbarten Argentinien zeigen, dass es auch anders geht. Während Milei mit seiner Kettensäge durch den aufgeblähten Staatsapparat fegt und erste wirtschaftliche Erfolge vorweisen kann, versinken die sozialistischen Musterstaaten Venezuela und Kuba immer tiefer im Chaos.

Die Bolivianer haben verstanden: Sozialismus führt nicht zu Wohlstand, sondern zu Armut. Er bringt nicht Gerechtigkeit, sondern Korruption. Er schafft keine Freiheit, sondern Unterdrückung. Nach zwei Jahrzehnten dieser bitteren Lektion wollen sie endlich wieder den Weg der Marktwirtschaft und der Freiheit einschlagen.

Die Herausforderungen der Zukunft

Am 17. Oktober wird es voraussichtlich zur Stichwahl zwischen Quiroga und Paz Pereira kommen. Beide stammen aus etablierten Politikerdynastien und versprechen tiefgreifende Reformen. Doch der Weg wird steinig. Der Staatsapparat ist nach wie vor fest in der Hand der Morales-Seilschaften. Der wegen Pädophilie zur Verhaftung ausgeschriebene Ex-Präsident hat sich bei den Drogenkartellen im Amazonas verschanzt und kontrolliert noch immer gewaltbereite Schlägertrupps.

Diese haben in der Vergangenheit das Land mit wochenlangen Straßenblockaden lahmgelegt. Dass die Wahlen diesmal ohne größere Zwischenfälle verliefen, deutet jedoch darauf hin, dass der selbsternannte Indianerführer – in Wahrheit ein Mestize, der nicht einmal eine indigene Sprache beherrscht – an Macht und Einfluss verloren hat.

Ein Signal für ganz Lateinamerika

Was in Bolivien geschieht, sendet Schockwellen durch den ganzen Kontinent. Die Ära der linken Caudillos neigt sich dem Ende zu. Die Menschen haben genug von ideologischen Experimenten auf ihre Kosten. Sie wollen Arbeit statt Almosen, Freiheit statt Bevormundung, Wohlstand statt Mangelwirtschaft.

Für Deutschland sollte dieses Wahlergebnis ebenfalls eine Mahnung sein. Auch hierzulande träumen manche von sozialistischen Umverteilungsphantasien und staatlicher Planwirtschaft. Die Ergebnisse solcher Politik kann man in Bolivien besichtigen: Inflation, Verschuldung, Zusammenbruch der Infrastruktur. Es ist höchste Zeit, dass auch wir uns wieder auf die Prinzipien der Marktwirtschaft besinnen, bevor es zu spät ist.

Die Bolivianer haben ihre Lektion gelernt – hoffentlich müssen wir nicht erst denselben schmerzhaften Weg gehen.

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