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07.11.2025
19:01 Uhr

Chaos am Himmel: US-Haushaltssperre legt Flugverkehr lahm – Warnsignal für Deutschland?

Während in Washington die politischen Grabenkämpfe toben, bekommen amerikanische Reisende die Konsequenzen hautnah zu spüren. Mehr als 800 Inlandsflüge fielen am Freitag dem längsten Regierungsstillstand der US-Geschichte zum Opfer. Was sich wie eine Szene aus einem dystopischen Film anhört, ist bittere Realität geworden – und sollte uns hierzulande als mahnendes Beispiel dienen.

Wenn Politik versagt, leiden die Bürger

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Chicago, Atlanta, Denver, Dallas – die wichtigsten Drehkreuze des amerikanischen Flugverkehrs versinken im Chaos. American Airlines allein musste 221 Flüge streichen. Der Konzernchef Robert Isom brachte es auf den Punkt: Die Situation sei „frustrierend". Ein diplomatisches Understatement für das, was tausende gestrandete Passagiere wohl eher als Katastrophe bezeichnen würden.

Besonders perfide: Die Fluglotsen, jene unverzichtbaren Garanten der Luftsicherheit, schuften seit über fünf Wochen ohne Bezahlung. Kein Wunder, dass die Krankmeldungen durch die Decke gehen. Wer würde schon bei vollem Risiko und null Gehalt zur Arbeit erscheinen? Die Folge: Eine Ausfallquote, die von vier auf zehn Prozent steigen soll – ein Armutszeugnis für die selbsternannte größte Demokratie der Welt.

Politisches Versagen mit System

Was wir hier beobachten, ist das Resultat einer Politik, die ihre eigentliche Aufgabe aus den Augen verloren hat. Statt dem Volk zu dienen, verstricken sich Demokraten und Republikaner in endlose Machtkämpfe. Die Leidtragenden? Normale Bürger wie Elvira Buchi, die am New Yorker Flughafen La Guardia ihre Tochter abholte und sich um ihre aus Europa anreisenden Freunde sorgt. „Wir hätten nie so weit kommen dürfen", sagte sie – und trifft damit den Nagel auf den Kopf.

Dieser Shutdown, der am 1. Oktober begann, offenbart die hässliche Fratze einer dysfunktionalen Politik. Während Politiker in ihren klimatisierten Büros über Budgets streiten, müssen Bundesangestellte ohne Lohn arbeiten oder werden nach Hause geschickt. Das Verkehrsministerium warnt bereits vor Gefährdungen der Flugsicherheit – ein Skandal, der in seiner Tragweite kaum zu überbieten ist.

Lehren für Deutschland: Wachsamkeit ist geboten

Was hat das alles mit uns zu tun? Mehr als man denkt. Auch hierzulande erleben wir eine Politik, die sich zunehmend in ideologischen Grabenkämpfen verliert. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag stabiler erscheinen als die gescheiterte Ampel, doch die Warnsignale sind unübersehbar. Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur klingt verlockend, doch wer zahlt am Ende die Zeche? Richtig, der Steuerzahler – und das über Generationen hinweg.

Die amerikanische Misere zeigt eindrücklich, wohin es führt, wenn Politik ihre Bodenhaftung verliert. Wenn Ideologie über Pragmatismus siegt. Wenn Parteiinteressen wichtiger werden als das Gemeinwohl. In Zeiten steigender Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit können wir uns solche Experimente nicht leisten.

Gold als Anker in stürmischen Zeiten

Während Regierungen versagen und Währungen wackeln, gibt es eine Konstante, die seit Jahrtausenden Bestand hat: physisches Gold. Wenn das Vertrauen in staatliche Institutionen schwindet – und die US-Haushaltssperre ist dafür ein Paradebeispiel – suchen kluge Anleger nach stabilen Werten. Edelmetalle bieten genau diese Sicherheit, die in Krisenzeiten unbezahlbar wird.

Die Bilder gestrandeter Passagiere an amerikanischen Flughäfen sollten uns eine Mahnung sein. Politik kann versagen, Systeme können kollabieren, aber echte Werte überdauern. In einer Welt, in der selbst die Supermacht USA ihre Bürger im Stich lässt, wird die Bedeutung von physischem Besitz umso deutlicher. Gold und Silber mögen keine Zinsen abwerfen, aber sie verschwinden auch nicht durch politische Inkompetenz.

Der amerikanische Shutdown mag irgendwann enden – die Lehren daraus sollten bleiben. Vertrauen ist gut, Vorsorge ist besser. Und in Zeiten, in denen Regierungen ihre grundlegendsten Aufgaben nicht mehr erfüllen können, wird diese alte Weisheit aktueller denn je.

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