
Chinas Batterie-König kritisiert Europas Fehler: „Fast alle Fehler zusammen“
Robin Zeng, Gründer und Chef des chinesischen Batterieherstellers CATL, hat in einem Interview scharfe Kritik an der europäischen Batterieindustrie geübt. Der Chef des Unternehmens, das einen Marktanteil von etwa 38 Prozent bei Stromspeichern für Elektromobilität hält, sieht Europa weit hinter China zurückfallen. In einem Gespräch mit Nicolai Tangen, dem Chef des norwegischen Pensionsfonds, erklärte Zeng, dass europäische Unternehmen „alle Fehler gleichzeitig“ machten.
Bildungssystem und Fachkräftemangel
Ein zentrales Problem sieht Zeng im europäischen Bildungssystem. Seiner Meinung nach bringt es nicht genügend kreative Fachkräfte hervor, insbesondere im Bereich der Elektrochemie. Diese Lücke führe zu einem Fachkräftemangel, der die Innovationskraft der europäischen Batterieindustrie hemme. Viele Studierende würden das Interesse an technischen Studiengängen verlieren, da sie in anderen Bereichen, wie den Finanzwissenschaften, schnellere Erfolge im Hinblick auf das Einkommen erwarten.
Strukturelle Schwächen in der Produktion
Darüber hinaus kritisiert Zeng die europäischen Akkuhersteller für ihre Konstruktionskonzepte sowie „falsche Prozesse und Ausrüstungen“, was eine effiziente Massenproduktion erschwere. Diese strukturellen Schwächen verhinderten, dass Hersteller beispielsweise aus Deutschland konkurrenzfähige Produkte entwickeln könnten.
CATLs Innovationskraft und Zukunftspläne
Im Gegensatz dazu hebt Zeng die Innovationskraft von CATL hervor, wo rund 20.000 Experten in Forschung und Entwicklung tätig sind. Der internationale Wettbewerb sei ein Motor für Kreativität und Wachstum. CATL habe laut chinesischen Medien mit der Testproduktion von Feststoffzellen begonnen und plane, bis 2027 die Kleinserienproduktion aufzunehmen. Dieser Fortschritt unterstreiche Zengs Optimismus, dass CATL die führende Position im globalen Batteriemarkt behaupten könne.
Europas Aufholjagd bei Batterien
Während CATL und chinesische Mitstreiter in die Entwicklung von Feststoffbatterien investieren, planen auch europäische Hersteller wie Volkswagen die Serienreife dieser Technologie. China hat ein Konsortium gegründet, um die Kommerzialisierung von Feststoffbatterien voranzutreiben und seine marktführende Position zu sichern. Die China All-Solid-State Battery Collaborative Innovation Platform (CASIP) vereint führende Akku- und Autohersteller, um die Grundlagenforschung und Schlüsseltechnologien zu fördern.
Europas Handlungsbedarf
Um den Anschluss an die Entwicklungen auf dem Weltmarkt nicht zu verlieren, sollte Europa seine Bildungs- und Innovationsstrategien überdenken. Eine verstärkte Ausbildung in technischen Fächern und ein Fokus auf kreative Forschung könnten der Schlüssel sein, um im globalen Wettlauf um die Batterietechnologie mitzuhalten. Diesen Hinweis habe CATL-Chef Zeng bereits vor über einem Jahrzehnt Bundeskanzlerin Angela Merkel gegeben, als es um die Erfolgsformel des China-Unternehmens ging.

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