
Chinas Exportoffensive: Deutschland und Europa werden zum Spielball im globalen Handelskrieg
Während China im Juni 2025 einen neuen Exportrekord feiert, zahlen Deutschland und Europa einen immer höheren Preis für ihre wirtschaftspolitische Naivität. Die jüngsten Zahlen der chinesischen Zollbehörde offenbaren eine bittere Wahrheit: Mit einem Exportplus von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr baut das Reich der Mitte seine Handelsmacht systematisch aus – auf Kosten der europäischen Wirtschaft.
Deutschlands Handelsdefizit explodiert
Besonders dramatisch zeigt sich die Schieflage beim deutsch-chinesischen Handel. Während Chinas Exporte nach Deutschland um satte 10,6 Prozent zulegten, brachen die deutschen Lieferungen ins Reich der Mitte um 5,2 Prozent ein. Das Ergebnis dieser Entwicklung ist erschütternd: Der chinesische Handelsüberschuss mit Deutschland schoss innerhalb eines Jahres um unfassbare 180 Prozent in die Höhe. Man fragt sich unweigerlich: Wie lange will die Bundesregierung dieser wirtschaftlichen Demütigung noch tatenlos zusehen?
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, Deutschland wieder stark zu machen. Doch die Realität spricht eine andere Sprache. Statt entschlossen gegenzusteuern, lässt man zu, dass China unsere Märkte mit Billigprodukten überschwemmt und gleichzeitig deutsche Qualitätsprodukte aus dem chinesischen Markt drängt.
Europa als zahnloser Tiger
Die Europäische Union erweist sich einmal mehr als unfähig, ihre wirtschaftlichen Interessen zu verteidigen. Während die USA unter Donald Trump mit harten Zöllen gegen chinesische Dumpingpraktiken vorgehen, bleibt Brüssel in gewohnter Manier passiv. Das Ergebnis: China lenkt seine Warenströme einfach um – direkt auf die schutzlosen europäischen Märkte.
Der Handelsüberschuss Chinas mit der EU wuchs im ersten Halbjahr 2025 um 21 Prozent. Diese Zahlen sind keine abstrakten Statistiken – sie bedeuten geschlossene Fabriken, verlorene Arbeitsplätze und den schleichenden Niedergang unserer industriellen Basis. Während China seine Industrie massiv subventioniert, diskutiert man in Brüssel lieber über Klimaneutralität und Gendersternchen.
Die fatalen Folgen der Trump-Zölle für Europa
Ironischerweise erweist sich Trumps harte Zollpolitik als Bumerang für Europa. Die um 10,9 Prozent gesunkenen chinesischen Exporte in die USA müssen schließlich irgendwo hin. Und wo landen sie? Richtig – auf dem europäischen Markt, wo sie zu Dumpingpreisen die heimische Industrie verdrängen.
Die EU-Spitze um Ursula von der Leyen hält zwar theoretisch ein gutes Blatt in der Hand – schließlich ist Europa nach den USA der zweitgrößte Markt für China. Doch statt diese Trumpfkarte auszuspielen, begnügt man sich mit zahnlosen Protesten und symbolischen Gesten. Ein Armutszeugnis für eine Wirtschaftsmacht, die sich selbst zur Bedeutungslosigkeit degradiert.
ASEAN-Staaten als lachende Dritte
Während Europa und die USA im Zollstreit versinken, bauen die ASEAN-Staaten geschickt ihre Position als Brückenbauer aus. Mit einem Exportplus von 13 Prozent aus China profitieren sie massiv von der Umleitung der Handelsströme. Vietnam und seine Nachbarn spielen ein gefährliches, aber lukratives Spiel – sie dienen als Umschlagplatz für chinesische Waren, die über Umwege doch noch in die USA gelangen.
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr: In der globalisierten Wirtschaft gewinnen die Cleveren, nicht die Moralischen. Während Deutschland sich in ideologischen Debatten verliert, nutzen andere die Gunst der Stunde.
Das BRICS-Bündnis bröckelt
Interessanterweise zeigen die Zahlen auch Risse im vielgepriesenen BRICS-Bündnis. Der Handel mit Russland sank um 9,6 Prozent, mit Südafrika um 14,2 Prozent und mit Brasilien gar um 16,2 Prozent. China scheint seine "unbegrenzte Freundschaft" mit Russland zunehmend zu überdenken – besonders angesichts der von Trump angedrohten 100-Prozent-Strafzölle für Länder, die weiterhin russische Rohstoffe beziehen.
Diese Entwicklung könnte eine Chance für Europa sein – wenn man denn endlich aus der selbstverschuldeten Lethargie erwachen würde. Doch statt strategisch zu agieren, verharrt man in Brüssel und Berlin in gewohnter Passivität.
Zeit für einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel
Die aktuellen Handelszahlen sind ein Weckruf, den Deutschland und Europa nicht länger ignorieren dürfen. Es reicht nicht, sich auf vergangenen Erfolgen auszuruhen, während China systematisch unsere wirtschaftliche Substanz aushöhlt. Was wir brauchen, ist eine entschlossene Industriepolitik, die unsere Interessen verteidigt – notfalls auch mit harten Bandagen.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz steht vor einer historischen Aufgabe. Die vollmundigen Versprechen müssen endlich in konkrete Taten münden. Deutschland braucht keine weiteren Sondervermögen für ideologische Projekte, sondern eine knallharte Wirtschaftspolitik, die unsere Arbeitsplätze schützt und unsere Wettbewerbsfähigkeit stärkt.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr der Wert von krisensicheren Anlagen. Während Handelsbilanzen schwanken und Währungen unter Druck geraten, behalten physische Edelmetalle ihren inneren Wert. Sie sind der Fels in der Brandung wirtschaftlicher Turbulenzen – eine Erkenntnis, die immer mehr Anleger zu schätzen wissen.
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