
Correctiv windet sich vor Gericht: Aus "Masterplan" wird plötzlich "Prognose"
Die selbsternannten "Faktenchecker" von Correctiv stehen vor dem Landgericht Hamburg und müssen sich für ihre skandalöse Berichterstattung über das Potsdamer Treffen vom Januar 2024 verantworten. Was als vermeintlicher journalistischer Coup begann, entpuppt sich nun als peinliches Rückzugsgefecht. Die zentrale Frage: War die Behauptung vom "Masterplan zur Ausweisung deutscher Staatsbürger" eine glatte Lüge oder nur eine "zulässige Bewertung"?
Die Kehrtwende der "Wahrheitswächter"
Besonders pikant: Correctiv selbst hat mittlerweile eingeräumt, dass bei dem Treffen in Potsdam niemals über die Ausweisung deutscher Staatsbürger gesprochen wurde. In einem früheren Verfahren bezeichnete das Medium es sogar als "zutreffend", dass "in Potsdam nicht über die grundgesetzwidrige Verbringung oder Deportation deutscher Staatsbürger ins Ausland gesprochen wurde". Ein bemerkenswertes Eingeständnis für eine Organisation, die sich als Hüterin der Wahrheit inszeniert.
Doch anstatt die offensichtliche Falschdarstellung einzugestehen, flüchtet sich Correctiv nun in abenteuerliche juristische Winkelzüge. Die Formulierung vom "Masterplan" sei gar keine Tatsachenbehauptung gewesen, sondern lediglich eine "wertende Prognose im Hinblick auf etwaige künftige Maßnahmen". Man fragt sich unwillkürlich: Seit wann gehören Kaffeesatzleserei und Zukunftsdeutung zum Handwerkszeug seriöser Faktenchecker?
Die Medienmeute und ihre Opferrolle
Noch dreister wird es, wenn Correctiv die Verantwortung für die breite Fehlberichterstattung von sich weist. Zahlreiche Medien - darunter die Tagesschau, das ZDF heute-journal, der SWR und viele andere - hatten die Correctiv-Formulierung so interpretiert, dass es tatsächlich um Deportationen deutscher Staatsbürger gegangen sei. Viele dieser Redaktionen kassierten dafür bereits Niederlagen vor Gericht.
Correctivs Reaktion darauf ist an Chuzpe kaum zu überbieten: Die anderen Medien seien selbst schuld! Sie hätten erkennen müssen, dass die Formulierung "Masterplan zur Ausweisung deutscher Staatsbürger" nicht bedeuten sollte, dass es um Ausweisungen ging. Eine Logik, die George Orwell hätte erfinden können: Krieg ist Frieden, Unwissenheit ist Stärke, und ein "Masterplan zur Ausweisung" bedeutet natürlich nicht, dass es um Ausweisungen geht.
Die politische Instrumentalisierung
Was Correctiv hier als journalistische Meinungsäußerung verkaufen will, war in Wahrheit der Startschuss für eine beispiellose Kampagne. Die angeblichen Enthüllungen lösten eine Welle der Empörung aus, mobilisierten Hunderttausende zu Demonstrationen "gegen rechts" und prägten monatelang die politische Debatte. All das basierte auf einer Darstellung, die - wie Correctiv nun selbst einräumt - so nie stattgefunden hat.
Der Kläger Ulrich Vosgerau hat völlig recht, wenn er die Formulierung als "eindeutig falsche Tatsachenbehauptung" bezeichnet. Bereits das Landgericht Berlin hatte 2024 festgestellt, dass durch den Correctiv-Bericht "ein entsprechender falscher Eindruck entstanden" sei. Die Vielzahl gerichtlicher Verurteilungen gegen Drittmedien spricht eine deutliche Sprache.
Ein Lehrstück in Manipulation
Der Fall Correctiv offenbart exemplarisch, wie moderne Meinungsmanipulation funktioniert: Erst wird eine reißerische Behauptung in die Welt gesetzt, die perfekt ins politische Narrativ passt. Wenn die gewünschte Wirkung - Empörung, Demonstrationen, politischer Druck - erzielt ist, zieht man sich auf juristische Spitzfindigkeiten zurück. Die Botschaft war längst angekommen, der Schaden angerichtet.
"Eine wertende Prognose im Hinblick auf etwaige künftige Maßnahmen" - so nennt Correctiv heute, was Millionen Deutsche als Tatsachenbehauptung verstanden haben.
Es bleibt zu hoffen, dass das Landgericht Hamburg diesem durchsichtigen Manöver einen Riegel vorschiebt. Die Glaubwürdigkeit des Journalismus steht auf dem Spiel, wenn selbsternannte Faktenchecker ungestraft Fakten erfinden und sich dann hinter semantischen Taschenspielertricks verstecken dürfen.
Die wahre Agenda
Der Correctiv-Skandal ist mehr als nur ein journalistisches Versagen. Er zeigt, wie tief die Verflechtungen zwischen aktivistischen Medien und politischen Akteuren reichen. Die Kampagne gegen das Potsdamer Treffen diente offensichtlich dazu, konservative und patriotische Kräfte zu diskreditieren und mundtot zu machen. Dass dabei die Wahrheit auf der Strecke blieb, nahm man billigend in Kauf.
Es ist höchste Zeit, dass solche Manipulationen Konsequenzen haben. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, die Finanzierung dubioser "Faktenchecker" durch Steuergelder kritisch zu hinterfragen. Deutschland braucht keine staatlich alimentierten Wahrheitsministerien, sondern freien, kritischen Journalismus, der sich an Fakten hält - nicht an "Prognosen" und "Wertungen", die zufällig immer ins gleiche politische Horn stoßen.
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