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04.06.2025
06:46 Uhr

Dänemark macht Schluss mit Politiker-Privilegien: Ein Vorbild für Deutschland?

Während in Deutschland die politische Kaste weiterhin ihre üppigen Pensionsansprüche verteidigt, zeigt uns das kleine Dänemark, wie echter Reformwille aussieht. Das Kopenhagener Parlament hat nicht nur das Renteneintrittsalter für normale Bürger auf 70 Jahre angehoben – ein europäischer Spitzenwert –, sondern gleichzeitig auch die goldenen Zeiten für Berufspolitiker beendet. Ein mutiger Schritt, der hierzulande undenkbar scheint.

Das Ende der Zwei-Klassen-Gesellschaft bei der Altersvorsorge

Was die Dänen da beschlossen haben, grenzt an eine Revolution: Künftige Parlamentarier und Minister müssen sich mit der gesetzlichen Rente begnügen. Keine Sonderpensionen mehr, keine Privilegien – sie zahlen wie jeder normale Arbeitnehmer 18,07 Prozent ihres Gehalts in die staatliche Rentenkasse ein. Man stelle sich vor, unsere Bundestagsabgeordneten müssten plötzlich von denselben Rentenbezügen leben wie ihre Wähler. Ein Aufschrei ginge durch Berlin!

Besonders pikant: Bisher reichte in Dänemark bereits ein einziges Jahr im Parlament, um lebenslange Pensionsansprüche zu erwerben. Bis zu 4.700 Euro monatlich konnten dabei herausspringen – und das teilweise schon ab 60 Jahren. Kein Wunder, dass selbst die oppositionelle Einheitspartei von "völlig unangemessenen Privilegien" spricht.

Der faule Kompromiss: Bestandsschutz für die Alteingesessenen

Natürlich gibt es einen Haken an der Sache, der die Reform zur Farce macht: Alle aktuellen Parlamentarier behalten ihre erworbenen Ansprüche. Nur Neulinge müssen sich mit der gesetzlichen Rente zufriedengeben. Ein typischer Politikertrick – man reformiert gerne, solange es einen selbst nicht betrifft. Immerhin zeigt es, dass selbst die reformwilligen Dänen ihre Pfründe nur ungern aufgeben.

Noch dreister wird es bei den Diäten: Die steigen nämlich kräftig an. Ein dänischer Parlamentarier kassiert künftig umgerechnet 145.000 Euro jährlich, der Ministerpräsident sogar satte 332.500 Euro. Die Begründung? Man müsse die höheren Rentenbeiträge kompensieren. Als ob normale Arbeitnehmer jemals eine Gehaltserhöhung bekämen, nur weil sie in die Rentenkasse einzahlen müssen!

Was Deutschland von Dänemark lernen könnte – aber nicht will

Trotz aller Kritik an den Halbherzigkeiten: Die Dänen haben immerhin den Mut, das System grundlegend zu ändern. In Deutschland hingegen klebt die politische Elite an ihren Privilegien wie Pech und Schwefel. Während der normale Bürger bis 67 oder bald noch länger schuften muss und mit Rentenkürzungen rechnen kann, sichern sich unsere Volksvertreter weiterhin fürstliche Pensionen.

Die dänische Reform mag ihre Schwächen haben, aber sie sendet ein wichtiges Signal: Politiker sollten nicht bessergestellt sein als ihre Wähler. Ein Prinzip, das in Berlin offenbar niemand verstehen will. Stattdessen beschäftigt man sich lieber mit Gendersternchen und Klimapanik, während die Altersarmut in Deutschland stetig zunimmt.

Zeit für echte Reformen statt Symbolpolitik

Was wir brauchen, ist eine Politik, die wieder für die Bürger arbeitet statt gegen sie. Die dänische Pensionsreform zeigt, dass Veränderung möglich ist – wenn der politische Wille da ist. Doch solange in Deutschland die Ampel-Koalition mit ihrer realitätsfernen Agenda regiert, werden wir von solchen Reformen nur träumen können.

Vielleicht sollten sich unsere Politiker ein Beispiel an ihren nordischen Kollegen nehmen. Aber vermutlich ist es einfacher, den Bürgern weitere Lasten aufzubürden, als die eigenen Privilegien anzutasten. Ein Schelm, wer dabei an die nächste Bundestagswahl denkt und hofft, dass endlich wieder Politiker an die Macht kommen, die Deutschland und seine Bürger in den Mittelpunkt stellen – und nicht ihre eigenen Pensionsansprüche.

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