
Der grüne Energiewahn: Wie die Metallknappheit Deutschlands Klimapläne pulverisiert
Die deutsche Bundesregierung klammert sich mit geradezu religiösem Eifer an ihr Ziel der Klimaneutralität bis 2045. Doch während die politische Elite in Berlin weiterhin von einer Energieversorgung träumt, die sich fast ausschließlich auf Wind und Sonne stützt, offenbart eine neue Studie des Finnischen Geologischen Dienstes die schonungslose Wahrheit: Der grüne Umbau wird an der physischen Realität scheitern – es gibt schlichtweg nicht genug Metalle auf diesem Planeten.
Die Metallhunger-Falle der Energiewende
Simon Michaux vom Finnischen Geologischen Dienst hat vorgerechnet, was eigentlich jedem vernunftbegabten Menschen klar sein müsste: Der Ersatz fossiler Energieträger durch Wind- und Solaranlagen verschlingt gigantische Mengen an kritischen Metallen. Eine einzige 6-MW-Windkraftanlage benötigt zwischen 30 und 50 Tonnen Kupfer sowie bis zu 300 Kilogramm Seltene Erden. Ein Elektrofahrzeug giert nach 10 Kilogramm Kobalt, 10 Kilogramm Nickel und sage und schreibe 60 bis 80 Kilogramm Kupfer – das Vier- bis Fünffache eines konventionellen Fahrzeugs.
Die Zahlen sind ernüchternd: Würde die Welt dem deutschen Sonderweg folgen und die derzeit 84,7 Prozent fossile Energieversorgung durch Wind und Solar ersetzen, bräuchte man zusätzliche 6.000 Millionen Tonnen Kupfer. Zum Vergleich: Die weltweite Jahresproduktion liegt bei gerade einmal 28 Millionen Tonnen. Der Bedarf entspräche dem 200-fachen der aktuellen Produktion – eine mathematische Unmöglichkeit, die nur ideologisch verblendete Politiker ignorieren können.
Deutschland als Rohstoff-Vampir
Besonders pikant wird es, wenn man die Zahlen auf Deutschland herunterbricht. Mit einem Anteil von 1,74 Prozent am weltweiten Primärenergieverbrauch müsste Deutschland bis 2045 etwa 104 Millionen Tonnen Kupfer verschlingen. Das entspräche 15 Prozent der gesamten Weltkupferproduktion der nächsten zwei Jahrzehnte – für ein Land, das heute gerade einmal 4 Prozent verbraucht. Eine derartige Nachfragesteigerung würde die Preise in astronomische Höhen treiben und Deutschland zum Bittsteller bei jenen Ländern machen, die sich die Kontrolle über die Rohstoffmärkte gesichert haben.
China lacht sich ins Fäustchen
Während deutsche Politiker von einer grünen Zukunft träumen, hat China längst Fakten geschaffen. Das Reich der Mitte kontrolliert mittlerweile 45 Prozent der weltweiten Kupferproduktion, 80 Prozent bei Kobalt, 70 Prozent bei Lithium, 95 Prozent bei Graphit und 90 Prozent bei Seltenen Erden. Die Internationale Energieagentur bestätigt: China dominiert bei 19 von 20 kritischen Rohstoffen.
Und Peking nutzt diese Monopolstellung gnadenlos aus. Exportbeschränkungen für Gallium, Germanium und Antimon in die USA sind bereits Realität. Im Februar 2025 folgten generelle Exportrestriktionen für Seltene Erden, Graphit, Wolfram und weitere strategische Metalle. Deutschland macht sich mit seiner Energiewende zum Spielball chinesischer Machtpolitik – ein geopolitischer Offenbarungseid sondergleichen.
Der nukleare Wettlauf, den Deutschland verschläft
Während Deutschland seine letzten Kernkraftwerke abschaltet und der neue Umweltminister Carsten Schneider (SPD) die Kernkraft weiterhin verteufelt, haben die USA und China längst die Zeichen der Zeit erkannt. Präsident Trump unterzeichnete eine Executive Order zur Vervierfachung der amerikanischen Kernkraftkapazität auf 400 Gigawatt bis 2050. Die Genehmigungszeiten sollen von 15 Jahren auf 18 Monate schrumpfen.
China baut derweil Kernkraftwerke für 2,8 Milliarden Dollar pro Stück – ein Siebtel der Kosten in Europa oder den USA. Mit einem Vorsprung von fünf bis zehn Jahren im Reaktorbau wird China schon 2030 mehr Kernenergie produzieren als die USA. Selbst das einst kernkraftskeptische Dänemark erwägt nun den Einstieg. Der ehemalige dänische Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen brachte es auf den Punkt: "Es ist lächerlich, die Kernkraft von vornherein auszuschließen."
Die bittere Wahrheit über Deutschlands Sonderweg
Die Rechnung ist einfach und brutal: Der deutsche Alleingang in eine rein erneuerbare Energiezukunft wird scheitern. Nicht an mangelndem politischen Willen, sondern an den Gesetzen der Physik und der Geologie. Die benötigten Metalle existieren schlichtweg nicht in ausreichender Menge. Selbst wenn man alle bekannten Reserven und noch unentdeckte Ressourcen einrechnet, selbst wenn man auf Meeresbodenbergbau setzt und Recyclingquoten maximiert – es reicht nicht.
Was bleibt, ist ein Land, das seine Industrie ruiniert, seine Landschaft mit Windrädern zupflastert, seine Bürger mit explodierenden Energiekosten belastet und sich dabei in die totale Abhängigkeit von China begibt. Die grüne Energiewende entpuppt sich als das, was kritische Beobachter schon lange vermuteten: Ein ideologisches Himmelfahrtskommando, das an der Realität zerschellen wird.
Man kann nur hoffen, dass die deutsche Politik endlich zur Vernunft kommt, bevor der volkswirtschaftliche Schaden irreparabel wird. Doch angesichts der ideologischen Verblendung der aktuellen politischen Elite dürfte diese Hoffnung vergebens sein. Deutschland steuert sehenden Auges in die energiepolitische Katastrophe – und die Rechnung werden die Bürger zahlen müssen.
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