
Deutsche Industrie schlägt Alarm: „Deutschland nahezu überall zurückgefallen“ – Habeck antwortet
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Lage. Eine alarmierende Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) zeigt auf, dass der Standort Deutschland stark unter Druck steht. Wirtschaftsminister Robert Habeck reagierte auf diese ernüchternden Erkenntnisse.
Industrie warnt vor De-Industrialisierung
Der BDI-Präsident Siegfried Russwurm präsentierte in Berlin eine Analyse, die ein düsteres Bild der deutschen Industrie zeichnet. Demnach sei rund ein Fünftel der industriellen Wertschöpfung bedroht. Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, seien bis 2030 Investitionen in Höhe von 1,4 Billionen Euro notwendig.
Russwurm betonte, dass Deutschland im internationalen Vergleich nahezu überall zurückgefallen sei. Er warnte vor einer schleichenden De-Industrialisierung, die vor allem mittelständische Unternehmen betreffe. „Das Risiko einer De-Industrialisierung durch die stille Abwanderung und Aufgabe gerade vieler Mittelständler nimmt kontinuierlich zu und ist teils schon eingetreten,“ so Russwurm.
Probleme türmen sich – dringender Handlungsbedarf
Die Studie, die in Zusammenarbeit mit der Boston Consulting Group und dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erstellt wurde, benennt zahlreiche Schwächen der deutschen Industrie: hohe Energiepreise, marode Verkehrsinfrastruktur, ein nicht wettbewerbsfähiges Steuersystem und politische Unsicherheiten. Auch die hohen Arbeitskosten, der zunehmende Arbeitskräftemangel und die ausufernde Bürokratie stellen erhebliche Probleme dar.
Besonders alarmierend sei die schleppende Digitalisierung. Mit einer Glasfaserabdeckung von nur 39 Prozent liege Deutschland weit hinter Ländern wie Spanien oder Frankreich zurück. „Auf die anstehende KI-Revolution ist Deutschlands digitale Infrastruktur damit denkbar schlecht vorbereitet,“ heißt es in der Studie.
Habeck fordert Modernisierung
Der dringliche Appell der Industrie wurde von Wirtschaftsminister Robert Habeck offenbar gehört. In einer Stellungnahme betonte er, dass die Berichte von Mario Draghi zur Wettbewerbsfähigkeit der EU und vom BDI zur deutschen Industrie deutlich zeigten, dass viel auf dem Spiel stehe. „Wir müssen den Schalter umlegen. Wir müssen unsere Wirtschaft modernisieren und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes sichern,“ so Habeck.
Die Bundesregierung arbeite derzeit an der Umsetzung einer „Wachstumsinitiative“, die Verbesserungen bei Abschreibungen von Investitionen, den Abbau von Bürokratie sowie Anreize für längeres Arbeiten beinhalte. Doch der BDI hält diese Pläne für nicht ausreichend und fordert grundlegende Reformen, insbesondere bei Steuern und Energie.
Eine Generationenaufgabe
Habeck stimmte zu, dass es mehr brauche, um die deutsche und europäische Wirtschaft global wettbewerbsfähig zu machen und den Umbau hin zu Klimaneutralität zu stemmen. „Dies sei eine Generationenaufgabe,“ betonte er. Er unterstützte den Vorschlag des BDI, klar definierte Sondervermögen zu schaffen, und rief alle demokratischen Parteien dazu auf, einen neuen wirtschafts- und finanzpolitischen Konsens zu prägen.
Die Herausforderungen sind immens, doch die Zeit drängt. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik den nötigen „großen Wurf“ zustande bringt, um Deutschland wieder auf Kurs zu bringen.

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