
Deutschland atmet auf: Keine Zwangsaufnahme von Migranten aus EU-Ländern im Jahr 2026
Ein seltener Lichtblick in der sonst so chaotischen deutschen Migrationspolitik: Bundesinnenminister Alexander Dobrindt konnte bei den EU-Innenministertreffen in Brüssel einen bemerkenswerten Erfolg verbuchen. Deutschland werde im Jahr 2026 keine Flüchtlinge aus anderen EU-Ländern aufnehmen müssen – und das ohne finanzielle Kompensationszahlungen leisten zu müssen. Was auf den ersten Blick wie ein Wunder klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als längst überfällige Anerkennung der deutschen Belastungen der vergangenen Jahre.
Die Kehrtwende in der Dublin-Frage
Besonders pikant: Griechenland und Italien, die jahrelang ihre Verpflichtungen zur Rücknahme von Migranten schlichtweg ignorierten, zeigen sich plötzlich kooperativ. Ab Juni 2026 sollen sie wieder verstärkt jene Asylbewerber zurücknehmen, die eigentlich nach dem Dublin-Abkommen in ihre Zuständigkeit fallen. Man fragt sich unwillkürlich: Warum erst jetzt? Jahrelang ließen diese Länder Deutschland mit der Migrationslast allein, winkten Hunderttausende einfach durch gen Norden.
Die sogenannten Dublin-Fälle – Migranten, die zuerst in Griechenland oder Italien registriert wurden, dann aber munter nach Deutschland weiterreisten – waren jahrelang ein Ärgernis sondergleichen. Während deutsche Behörden penibel jeden Antrag bearbeiteten, machten es sich die Mittelmeerländer bequem. Rückführungen? Fehlanzeige. Rechtliche Hürden? Plötzlich unüberwindbar.
Der wahre Preis der "Solidarität"
Dobrindt spricht von einem "echten Meilenstein" – doch was bedeutet das wirklich? Deutschland habe in der Vergangenheit "viel Solidarität gezeigt", heißt es diplomatisch. Übersetzt bedeutet das: Wir haben die Suppe ausgelöffelt, die andere uns eingebrockt haben. Millionen von Migranten, explodierende Sozialkosten, überlastete Kommunen, steigende Kriminalität – all das wird nun endlich anerkannt.
"Die illegale Migration hat in den vergangenen zehn Jahren Europa in Unordnung gebracht. Wir bringen nun wieder Ordnung in die europäische Migrationspolitik", so Dobrindt.
Starke Worte, die hoffentlich auch Taten folgen lassen. Denn die Realität auf deutschen Straßen spricht eine andere Sprache. Die Messerattacken häufen sich, die Unsicherheit wächst, und die Bürger fragen sich zurecht: Wie lange noch?
Rückführungszentren außerhalb der EU – ein Hoffnungsschimmer?
Ein besonders interessanter Aspekt der neuen Vereinbarungen sind die geplanten Rückführungszentren außerhalb der EU. Die Niederlande machen es vor mit ihrer Initiative für ein solches Zentrum in Uganda. Deutschland könnte sich beteiligen – endlich ein Ansatz, der Pragmatismus über ideologische Verblendung stellt.
Natürlich regt sich bereits Widerstand. Spaniens Innenminister Fernando Grande-Marlaska zweifelt an der Vereinbarkeit mit "internationalem und humanitärem Recht". Die übliche Leier derjenigen, die lieber zusehen, wie Europa seine Identität verliert, als praktikable Lösungen zu unterstützen.
Härtere Strafen für Verweigerer
Ebenfalls beschlossen: Härtere Strafen gegen Menschen ohne Bleiberecht, die sich weigern, die EU zu verlassen. Ein längst überfälliger Schritt! Zu lange wurde mit Samthandschuhen agiert, während sich abgelehnte Asylbewerber über Jahre im System festsetzten.
Die Grenzkontrollen im Schengenraum bleiben bestehen – ein kluger Schachzug Dobrindts. Denn was nützen die schönsten Vereinbarungen, wenn die Außengrenzen weiterhin löchrig wie ein Schweizer Käse sind?
Ein Pyrrhussieg oder echter Fortschritt?
Bei aller berechtigten Freude über diese Entwicklung darf man nicht vergessen: Dies ist nur ein kleiner Schritt auf einem sehr langen Weg. Die Probleme, die uns die unkontrollierte Massenmigration der vergangenen Jahre beschert hat, verschwinden nicht über Nacht. Die Kriminalitätsstatistiken sprechen eine deutliche Sprache, die sozialen Spannungen nehmen zu, und die Integration scheitert vielerorts kläglich.
Was Deutschland jetzt braucht, sind keine weiteren Lippenbekenntnisse, sondern konsequentes Handeln. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat die Chance, endlich eine Migrationspolitik zu betreiben, die diesen Namen auch verdient. Eine Politik, die deutsche Interessen in den Vordergrund stellt und nicht länger die Probleme anderer Länder auf Kosten der eigenen Bevölkerung löst.
Die Vereinbarungen von Brüssel sind ein Anfang – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Entscheidend wird sein, ob den Worten auch Taten folgen. Die deutsche Bevölkerung hat lange genug gewartet. Es ist Zeit, dass ihre berechtigten Sorgen endlich ernst genommen werden. Denn eines ist klar: So wie bisher kann und darf es nicht weitergehen. Deutschland braucht eine Atempause – und die scheint es 2026 zumindest teilweise zu bekommen.
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