
Deutschland rüstet auf: Eine Million Schutzräume als Antwort auf wachsende Bedrohungen
Die Zeiten, in denen sich Deutschland in trügerischer Sicherheit wiegen konnte, sind vorbei. Mit gerade einmal 579 öffentlichen Schutzräumen für knapp 480.000 Menschen offenbart sich ein erschreckendes Versäumnis jahrzehntelanger Friedenspolitik. Während unsere Nachbarn in der Schweiz eine Schutzraumquote von über 100 Prozent vorweisen können und auch Norwegen sowie Finnland vorbildlich für ihre Bevölkerung vorgesorgt haben, steht Deutschland praktisch schutzlos da.
Das Erwachen aus dem Dornröschenschlaf
Peter Aurenhammer vom Deutschen Schutzraum-Zentrum berichtet von einer regelrechten Nachfragewelle. "Lieber haben als brauchen" – diese alte Weisheit scheint endlich auch in deutschen Köpfen anzukommen. Besonders Häuslebauer würden verstärkt nach privaten Schutzräumen fragen, nachdem sie erfahren hätten, wie gut andere Länder aufgestellt seien. Die Unsicherheit, ob die nächsten 70 Jahre friedlich bleiben würden, treibe viele Menschen um.
Endlich reagiert auch die Politik. Der Chef des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz kündigte an, Tunnel, U-Bahnhöfe, Tiefgaragen und Keller öffentlicher Gebäude zu Schutzräumen auszubauen. Diese sollen mit Nahrung, Toiletten und Feldbetten ausgestattet werden – ein längst überfälliger Schritt.
Thüringens klare Worte
Thüringens Innenminister Georg Maier findet erfrischend deutliche Worte: "Die allermeisten wurden anderweitig verwendet oder gar beseitigt. Da muss man wahrscheinlich wieder bei Null anfangen. Aber besser man hat als man hätte." Diese Ehrlichkeit täte auch der Bundesregierung gut, die jahrzehntelang die Augen vor der Realität verschlossen hat.
Die Kostenfrage – wieder einmal sollen die Kommunen bluten
Timm Fuchs vom Deutschen Städte- und Gemeindebund spricht Klartext: Die Kommunen könnten diese Mammutaufgabe nicht allein stemmen. Viele Gemeinden stünden finanziell mit dem Rücken zur Wand – nicht zuletzt dank einer verfehlten Bundespolitik, die Milliarden für ideologische Projekte verpulvert, während die Grundversorgung der Bevölkerung vernachlässigt wird.
Die Forderung nach Bundesfinanzierung sei berechtigt, doch wo soll das Geld herkommen? Vielleicht sollte man die Mittel für Gender-Beauftragte und Klimaprojekte in fernen Ländern umwidmen – der Schutz der eigenen Bevölkerung sollte Priorität haben.
Multifunktionale Konzepte als Lösung
Professor Alexander Fekete vom Risiko- und Krisenmanagement schlägt vor, Schutzräume als Mehrzweckräume zu konzipieren. Ob Hochwasser, Pandemie oder – Gott bewahre – Luftangriffe: Diese Räume könnten vielfältig genutzt werden. Ein vernünftiger Ansatz, der zeigt, dass es auch noch Experten mit Weitblick gibt.
Private Vorsorge bleibt unverzichtbar
Die Realität ist ernüchternd: Selbst mit dem geplanten Ausbau werden niemals alle Bürger in öffentlichen Schutzräumen Platz finden. Private Vorsorge bleibt daher unverzichtbar. Wer kann, sollte beim Hausbau einen Schutzraum einplanen. Auch die Bevorratung von Lebensmitteln, Wasser und – nicht zu vergessen – physischen Edelmetallen als krisensichere Wertanlage gehört zur vernünftigen Vorsorge.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz will im Sommer ein konkretes Konzept vorlegen. Man darf gespannt sein, ob es mehr als heiße Luft sein wird. Die Bürger jedenfalls haben verstanden: Auf den Staat ist im Ernstfall kein Verlass. Eigenverantwortung und private Vorsorge sind das Gebot der Stunde – inklusive einer soliden Vermögensabsicherung durch physische Edelmetalle, die in Krisenzeiten ihren wahren Wert beweisen.
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