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14.06.2025
08:49 Uhr

Deutschland vor dem industriellen Kollaps: 100.000 Arbeitsplätze verschwinden in nur einem Jahr

Die deutsche Industrie, einst das Aushängeschild und der Motor unseres Wohlstands, befindet sich im freien Fall. Eine aktuelle Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY offenbart schonungslos das Ausmaß der Katastrophe: Innerhalb nur eines Jahres mussten deutsche Industrieunternehmen 100.000 Arbeitsplätze streichen. Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als die systematische Demontage unserer wirtschaftlichen Grundlagen – und die Politik schaut nicht nur tatenlos zu, sie befeuert den Niedergang noch mit ideologischen Experimenten.

Das Ende einer Erfolgsgeschichte

Jahrzehntelang galt "Made in Germany" als Gütesiegel für Präzision, Qualität und Innovation. Deutsche Ingenieure setzten weltweit Standards, unsere Maschinen und Autos waren begehrt auf allen Kontinenten. Doch diese Zeiten scheinen unwiderruflich vorbei. Seit 2017 stagniert die Produktivität der deutschen Wirtschaft – ein alarmierendes Zeichen dafür, dass wir den Anschluss verlieren.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein die Automobilindustrie, das Herzstück unserer Wirtschaft, trennte sich von 45.400 Mitarbeitern – ein Minus von sechs Prozent. Heute arbeiten nur noch 734.000 Menschen in diesem einst so stolzen Sektor. Die angekündigten Werkschließungen bei Volkswagen und die verzweifelten Sparmaßnahmen bei BMW und Mercedes zeigen: Wir haben die Talsohle noch lange nicht erreicht.

Kein Sektor bleibt verschont

Die Krise erfasst die gesamte Breite der deutschen Industrie. Seit 2019 gingen im verarbeitenden Gewerbe 217.000 Stellen verloren – ein Rückgang von 3,8 Prozent. Der Maschinenbau, traditionell eine deutsche Domäne, verzeichnete ein Minus von 2,5 Prozent bei den Beschäftigten. Im Metallsektor verschwanden 18.700 Arbeitsplätze, die Chemieindustrie schrumpfte um 1,6 Prozent.

"Die Verluste sind branchenübergreifend, aber besonders dramatisch in den Schlüsselindustrien unseres Landes"

So fasst Jan Brorhilker, Managing Partner bei EY Deutschland, die dramatische Lage zusammen. Besonders bitter: 72 Prozent der gestrichenen Stellen entfielen auf den Mittelstand – jenes Rückgrat der deutschen Wirtschaft, das uns durch so manche Krise getragen hat.

Hausgemachte Probleme durch ideologische Politik

Die Ursachen für diesen beispiellosen Niedergang sind hausgemacht. Explodierende Energiekosten, verursacht durch eine verfehlte Energiewende-Politik, überbordende Bürokratie aus Brüssel und Berlin sowie weltfremde Regulierungen würgen die Unternehmen ab. Während China mit staatlicher Unterstützung und niedrigen Kosten seine Industrie aufbaut, zerstört Deutschland systematisch seine eigene Wettbewerbsfähigkeit.

Die Ampelregierung, allen voran die Grünen mit ihrer ideologischen Verbohrtheit, treibt die Deindustrialisierung aktiv voran. Statt die drängenden Probleme anzugehen, ergießt sich ein Schwall neuer Vorschriften und Auflagen über die bereits gebeutelten Unternehmen. Die Diskussion über eine "Offset-Regel" zur Abwehr von US-Zöllen ist nur ein weiteres Beispiel für hilflosen Aktionismus ohne Substanz.

Die Flucht hat längst begonnen

Immer mehr deutsche Unternehmen ziehen die Konsequenzen und verlagern ihre Produktion ins Ausland. Die USA locken mit sinkenden Steuern und dem Abbau von Regulierungen – ein direkter Angriff auf den Standort Deutschland. Wer kann, flieht vor den hiesigen Zuständen. Was bleibt, ist eine ausgehöhlte Industrielandschaft und Millionen Menschen, die um ihre Zukunft bangen müssen.

Die Prognosen sind düster: Weitere 70.000 Arbeitsplätze könnten noch in diesem Jahr verschwinden. Besonders betroffen wären erneut der Maschinen- und Fahrzeugbau. Die Investitionsbereitschaft schwindet rapide – wer will schon in einem Land investieren, das seine eigene Wirtschaft systematisch demontiert?

Zeit für eine politische Wende

Was Deutschland jetzt braucht, ist eine radikale Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik. Weg von ideologischen Experimenten, hin zu einer Politik, die sich wieder an den Bedürfnissen der Realwirtschaft orientiert. Wir brauchen niedrigere Energiekosten, weniger Bürokratie und eine Rückbesinnung auf das, was Deutschland groß gemacht hat: Leistung, Innovation und unternehmerische Freiheit.

Die aktuelle Regierung hat bewiesen, dass sie dazu nicht in der Lage ist. Während frühere Generationen von Politikern in Krisenzeiten ideologische Grabenkämpfe überwanden und pragmatische Lösungen fanden, verharrt die Ampelkoalition in ihrer Blase aus Wunschdenken und Realitätsverweigerung. Die Quittung zahlen die Bürger – mit dem Verlust ihrer Arbeitsplätze und dem Niedergang ihres Wohlstands.

Deutschland wurde schon oft totgesagt und hat sich immer wieder erholt. Doch diesmal könnte es anders sein. Wenn wir nicht bald die Notbremse ziehen und zu einer vernunftgeleiteten Politik zurückkehren, wird aus der schleichenden Deindustrialisierung ein unaufhaltsamer Abstieg. Die Zeit läuft uns davon.

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