
Deutschlands Energiehunger explodiert: Stromverbrauch soll sich fast verdoppeln
Die deutsche Energiewende entpuppt sich zunehmend als Fass ohne Boden. Eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens "Path to Zero" offenbart schonungslos, was viele Kritiker der grünen Transformation längst befürchtet haben: Der Strombedarf in Deutschland könnte bis 2045 auf astronomische 881,5 Terawattstunden pro Jahr ansteigen – eine Steigerung um satte 76 Prozent gegenüber dem aktuellen Verbrauch von etwa 500 Terawattstunden.
Die unbequeme Wahrheit hinter den Zahlen
Was diese Zahlen besonders brisant macht: Sie basieren bereits auf einem konservativen Szenario, das von einem verlangsamten Umstieg auf Elektromobilität und Wärmepumpen ausgeht. Die Realität könnte noch dramatischer ausfallen, sollte die Politik ihre ideologiegetriebenen Pläne zur forcierten Elektrifizierung aller Lebensbereiche tatsächlich durchsetzen.
Die Studie reiht sich ein in einen breiten Konsens verschiedener Energiewende-Analysen der vergangenen Monate. Publikationen von Agora Energiewende, McKinsey, EnBW und Epico kommen zu ähnlich alarmierenden Ergebnissen. Selbst die optimistischsten Szenarien gehen von einer massiven Steigerung des Strombedarfs aus.
Der Preis der grünen Utopie
Während die Politik weiterhin von einer klimaneutralen Zukunft träumt, stellt sich die Frage: Wer soll diese gigantischen Strommengen eigentlich produzieren? Die Antwort der Studien ist so vorhersehbar wie unrealistisch: noch mehr Windräder und Solaranlagen. Der Energiekonzern EnBW rechnet beispielsweise mit einem Ausbau der Photovoltaik auf 254 Gigawatt bis 2045 – und das ist noch die konservativste Schätzung unter den analysierten Studien.
Um diese Ziele zu erreichen, müsste die ohnehin schon rasante Ausbaugeschwindigkeit der vergangenen Jahre mindestens beibehalten werden. Ein Blick auf die Realität zeigt jedoch: Bereits heute stoßen wir an physische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Grenzen. Bürgerinitiativen wehren sich gegen die Verspargelung der Landschaft, Netzstabilität wird zum Glücksspiel, und die Kosten explodieren.
Wirtschaftsministerin Reiche zieht die Notbremse
Immerhin scheint in der neuen Großen Koalition ein Hauch von Realismus eingekehrt zu sein. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat ein "Energiewende-Monitoring" in Auftrag gegeben, das bis zum 31. August fertig werden soll. Die Tatsache, dass überhaupt eine Bestandsaufnahme nötig ist, spricht Bände über das Chaos, das die Ampel-Regierung hinterlassen hat.
Die niedrigeren Wachstumsprognosen zwingen die Politik endlich zum Umdenken. Denn was nützt die schönste Energiewende, wenn die Industrie längst ins Ausland abgewandert ist, weil sie sich die astronomischen Strompreise nicht mehr leisten kann?
Die verschwiegene Alternative
Während Deutschland sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, setzen andere Länder auf bewährte Technologien. Frankreich produziert mit seinen Kernkraftwerken zuverlässig und günstig Strom, während wir unsere letzten Meiler abschalten und stattdessen auf wetterabhängige Energiequellen setzen. Die Ironie: Bei Dunkelflaute importieren wir dann französischen Atomstrom – zu Höchstpreisen, versteht sich.
In Zeiten wie diesen, in denen die Energiesicherheit zur nationalen Überlebensfrage wird, gewinnen krisensichere Wertanlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als verlässlicher Schutz vor politischen Fehlentscheidungen und deren wirtschaftlichen Folgen bewährt. Sie benötigen weder Strom noch komplexe Infrastruktur und behalten ihren Wert – unabhängig davon, ob gerade Wind weht oder die Sonne scheint.
Die Energiewende mag als grünes Prestigeprojekt begonnen haben. Doch sie entwickelt sich zunehmend zu einem wirtschaftlichen Albtraum, dessen Rechnung am Ende der Bürger zahlen wird – durch höhere Strompreise, Versorgungsunsicherheit und den Verlust industrieller Arbeitsplätze. Es wird Zeit, dass die Politik endlich die rosarote Brille abnimmt und sich der Realität stellt.

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