
Deutschlands Energiewende: Ein teures Desaster, das die Welt kopfschüttelnd beobachtet
Die deutsche Energiewende, einst als Vorzeigeprojekt grüner Politik gepriesen, entpuppt sich international als abschreckendes Beispiel gescheiterter Ideologie. Eine aktuelle Umfrage des World Energy Council unter mehr als hundert Energieexperten aus fast 50 Ländern zeichnet ein vernichtendes Bild: Was hierzulande als Fortschritt verkauft wird, gilt im Ausland als "unrealistisches und erfolgloses Experiment" mit verheerenden Folgen.
Schweden spricht Klartext: Ein Live-Experiment mit schweren Konsequenzen
Besonders harsch fällt das Urteil aus Schweden aus. Die dortigen Energieexperten bezeichnen die deutsche Energiepolitik als ein Experiment, das nicht nur Deutschland und seine Industrie ruiniere, sondern auch die Nachbarländer in Mitleidenschaft ziehe. Diese Einschätzung kommt nicht von ungefähr: Während Deutschland seine grundlastfähigen Kraftwerke abschaltet und auf wetterabhängigen "Flatterstrom" setzt, müssen die Nachbarländer die entstehenden Versorgungslücken ausgleichen.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In 49 Prozent der befragten EU-Länder und 38 Prozent der Nicht-EU-Staaten hat sich die Wahrnehmung der deutschen Energiewende zum Negativen gewandelt. Was einst als mutiger Schritt in die Zukunft gefeiert wurde, gilt heute als Warnung vor ideologiegetriebener Politik.
Der Preis der grünen Träumereien: Abhängigkeit und Heuchelei
Die Ironie könnte kaum größer sein: Während Deutschland seine eigenen Atomkraftwerke abschaltet und sich moralisch überlegen gibt, importiert es munter Atomstrom aus Frankreich. Diese Doppelmoral bleibt international nicht unbemerkt. Aus dem Vereinigten Königreich kommt die treffende Analyse: "Deutschland wird seine Energieprobleme und -kosten in seine Nachbarländer exportieren." Dies werde als "mögliche Ursache für diplomatische und geopolitische Spannungen" betrachtet.
Besonders pikant: 59 Prozent der Befragten kritisieren die mangelhafte Koordination Deutschlands mit seinen Nachbarländern. Man schaltet ab, was funktioniert, und verlässt sich darauf, dass andere die Lücken füllen. Diese parasitäre Energiepolitik stößt verständlicherweise auf wenig Gegenliebe.
Energiepreise: Der Elefant im Raum
Während deutsche Politiker von der "Energiewende" schwärmen, sprechen die Bürger eine andere Sprache. Die explodierenden Energiepreise werden innerhalb der EU von 95 Prozent der Befragten als relevantestes Thema der energiepolitischen Debatte genannt. Weniger als ein Drittel der weltweit befragten Experten sieht im eigenen Land die Bereitschaft, bis zu 20 Prozent mehr für Strom zu zahlen. Kein einziger Experte glaubt, dass die Menschen bereit wären, mehr als 20 Prozent Preiszuwachs hinzunehmen.
Diese Realität prallt hart auf die grünen Fantasien der deutschen Politik. Während man hierzulande von "Klimaneutralität" träumt, kämpfen Familien und Unternehmen mit explodierenden Energiekosten. Die Deindustrialisierung Deutschlands ist keine dystopische Zukunftsvision mehr, sondern bittere Gegenwart.
Klimaneutralität 2050: Ein Märchen, an das niemand glaubt
Die Umfrage offenbart auch die internationale Skepsis gegenüber den hochgesteckten Klimazielen: Nur vier Prozent der Befragten glauben, dass die Welt 2050 "klimaneutral" sein wird. Ironischerweise wird Deutschland noch die größte Chance zugestanden, dieses Ziel zu erreichen – allerdings nicht aus positiven Gründen. Vielmehr scheinen die Experten davon auszugehen, dass Deutschland bis dahin vollständig deindustrialisiert sein und auf emissionsfreiem Steinzeitniveau vor sich hin vegetieren wird.
Die größte Gefahr für das Erreichen der "Klimaneutralität" sehen die Befragten interessanterweise in einer schlechten wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands. Doch genau diese scheint die grüne Politik billigend in Kauf zu nehmen. Die ideologische Verblendung kennt offenbar keine Grenzen.
Ein Weckruf, der ungehört verhallt?
Die internationale Kritik an der deutschen Energiepolitik könnte deutlicher kaum ausfallen. Aus den USA kommt Kritik an mangelnder Energiesicherheit und den Folgen einer ideologiegetriebenen Politik. Lettland beklagt hohe Energiepreise und Erzeugungsdefizite. Die Türkei sieht die deutsche Außenwirtschaftspolitik als "eher erfolglos" an.
Doch wird dieser Weckruf in Berlin gehört? Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte Besserung versprochen, doch die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 und das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen lassen wenig Hoffnung auf eine Kehrtwende. Stattdessen droht eine weitere Verschärfung der Schuldenpolitik, die kommende Generationen mit Zinsen und Abgaben belasten wird.
Die deutsche Energiewende ist zum internationalen Lehrstück geworden – allerdings nicht so, wie es sich ihre Architekten vorgestellt hatten. Sie zeigt der Welt, was passiert, wenn Ideologie über Vernunft triumphiert und politische Träumereien auf die harte Realität der Physik und Ökonomie treffen. Während andere Länder auf bewährte Technologien wie Kernkraft setzen, manövriert sich Deutschland in eine energiepolitische Sackgasse. Die Rechnung zahlen die Bürger – mit explodierenden Strompreisen, unsicherer Versorgung und dem Verlust industrieller Arbeitsplätze.
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