
Deutschlands gefährlicher Weg in die Kriegswirtschaft: Wenn Panzer wichtiger werden als Autos
Die deutsche Wirtschaft erlebt eine dramatische Transformation, die jeden Bürger alarmieren sollte. Während traditionsreiche Automobilwerke ihre Tore schließen und Zehntausende Arbeitsplätze in der Konsumindustrie vernichtet werden, feiert ausgerechnet die Rüstungsbranche einen beispiellosen Boom. Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als die schleichende Umwandlung unserer einst blühenden Marktwirtschaft in eine staatlich gelenkte Kriegsökonomie.
Explosive Zahlen: Die Militarisierung schreitet voran
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Laut Bundesagentur für Arbeit arbeiten mittlerweile über 17.000 Menschen direkt in der Waffenproduktion – ein Anstieg von satten 50 Prozent seit 2015. Besonders besorgniserregend sei der Bereich der Kampffahrzeugproduktion, wo sich die Beschäftigtenzahl in nur neun Jahren um 76 Prozent erhöht habe. Doch diese offiziellen Zahlen würden nur die Spitze des Eisbergs zeigen.
Der Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie zeichnet ein noch dramatischeres Bild: Hauptgeschäftsführer Hans Christoph Atzpodien spreche von etwa 100.000 direkt Beschäftigten allein in den Mitgliedsunternehmen. Rechne man indirekte Arbeitsplätze hinzu, bewege sich die Gesamtbranche bereits in der Größenordnung von einer halben Million Beschäftigten. Zum Vergleich: Die deutsche Automobilindustrie, einst das Rückgrat unserer Wirtschaft, beschäftige derzeit noch rund 760.000 Menschen – Tendenz rapide fallend.
Rekordgewinne auf Kosten der Zukunft
Während die Konsumindustrie ächzt, explodieren die Gewinne der Rüstungskonzerne. Rheinmetall vermeldete für 2024 einen Umsatzsprung von 36 Prozent auf 9,75 Milliarden Euro. Die Aktie des Konzerns erreichte im Mai 2025 ein Allzeithoch von 1.898 Euro. Auch die Dividenden sprudeln: Rheinmetall schüttete 8,10 Euro je Aktie aus – ein Plus von über 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Man fragt sich unweigerlich: Wer profitiert hier eigentlich von der zunehmenden Militarisierung?
„Die finanzielle Zukunft des Landes ist der Bundesregierung offenbar zweitrangig."
Ein Blick auf die Aktionärsstrukturen offenbart pikante Details. Selbst Politiker halten Anteile an Rüstungskonzernen – ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Wenn diejenigen, die über Krieg und Frieden entscheiden, gleichzeitig von steigenden Rüstungsaktien profitieren, stellt sich die Frage nach der Unabhängigkeit politischer Entscheidungen.
Die große Übernahme: Wenn aus Autowerken Waffenschmieden werden
Besonders perfide erscheint die systematische Übernahme ziviler Produktionsstätten durch die Rüstungsindustrie. Das Alstom-Werk in Görlitz produziert künftig keine Bauteile für den zivilen Sektor mehr, sondern Panzerkomponenten. Von 700 Beschäftigten dürften nur die Hälfte ihren Job behalten. Auch das VW-Werk in Osnabrück stehe vor einer möglichen Übernahme durch Rheinmetall – während Volkswagen bis 2030 bis zu 35.000 Stellen streichen wolle.
Diese Entwicklung folgt einem klaren Muster: Die Bundesregierung lässt die Konsumindustrie durch hohe Energiekosten, CO2-Steuern und überbordende Bürokratie ausbluten, während sie gleichzeitig die Rüstungsbranche mit Milliarden päppelt. Das 400-Milliarden-Euro-Sondervermögen für die Bundeswehr sei nur die Spitze des Eisbergs. Zusätzlich fließen 75 Milliarden Euro aus dem regulären Verteidigungshaushalt – bei einer Staatsverschuldung von bereits 2,5 Billionen Euro.
Die gefährliche Abhängigkeit vom Krieg
Was bedeutet diese Entwicklung für unsere Gesellschaft? Je mehr Menschen ihr Einkommen aus der Rüstungsproduktion beziehen, desto größer wird die Abhängigkeit von globalen Konflikten. Frieden würde für Hunderttausende Familien den Verlust ihrer wirtschaftlichen Existenz bedeuten. Eine moralisch verwerfliche Situation, die von der Politik nicht nur geduldet, sondern aktiv vorangetrieben werde.
Die Merz-Regierung setze damit den verhängnisvollen Kurs der Vorgängerregierungen fort – nur noch radikaler. Während man bei jeder Gelegenheit von „Verantwortung für Deutschland" spreche, treibe man das Land in eine gefährliche Abhängigkeit von Krieg und Zerstörung. Die wahre Verantwortung sähe anders aus: Eine Politik, die auf friedliche Konfliktlösung setzt und die heimische Wirtschaft stärkt, statt sie der Rüstungsindustrie zu opfern.
Der Weg zurück zur Vernunft
Deutschland steht an einem Scheideweg. Entweder wir akzeptieren die schleichende Transformation in eine Kriegswirtschaft – oder wir fordern eine radikale Kehrtwende. Es braucht Politiker, die den Mut haben, sich gegen die mächtige Rüstungslobby zu stellen und wieder eine Politik für die Menschen zu machen, nicht für die Waffenindustrie.
Die Alternative zur Kriegswirtschaft liegt auf der Hand: Statt in Waffen sollte in Zukunftstechnologien investiert werden. Statt Panzerwerke zu subventionieren, sollten innovative Mittelständler gefördert werden. Und statt das Vermögen in volatilen Rüstungsaktien anzulegen, bieten sich krisensichere Sachwerte an. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als verlässlicher Vermögensschutz bewährt – gerade in Zeiten politischer Unsicherheit und wirtschaftlicher Umbrüche.
Die Zeit drängt. Noch können wir den verhängnisvollen Kurs korrigieren. Doch mit jedem Tag, an dem die Militarisierung voranschreitet, wird der Weg zurück schwieriger. Es liegt an uns Bürgern, diese gefährliche Entwicklung zu stoppen – bevor es zu spät ist.
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