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22.11.2025
11:58 Uhr

Deutschlands Industrie-Exodus: Fränkische Rohrwerke kapitulieren vor Energiewahnsinn

Ein weiterer Sargnagel für den Industriestandort Deutschland: Die Fränkischen Rohrwerke in Schwarzheide werfen nach jahrzehntelanger Produktion das Handtuch. 140 Arbeitsplätze verschwinden, eine ganze Region verliert einen ihrer wichtigsten Arbeitgeber. Was hier geschieht, ist kein Einzelfall, sondern das Symptom einer verfehlten Energiepolitik, die deutsche Unternehmen systematisch in die Knie zwingt.

Der Preis grüner Träumereien

Die Gründe für die Standortschließung lesen sich wie ein Protokoll des politischen Versagens: explodierende Energiepreise, astronomische Transportkosten, chronischer Fachkräftemangel. Während unsere Regierung von der "Energiewende" schwärmt und Milliarden in windige Klimaprojekte pumpt, gehen die Lichter in deutschen Fabriken aus. Die Fränkischen Rohrwerke produzieren keine exotischen Luxusgüter, sondern essenzielle Kunststoffrohre für Kanal-, Tief- und Entwässerungsbau – Produkte, die jede funktionierende Gesellschaft braucht.

Besonders bitter: Der Betrieb galt jahrzehntelang als Musterbeispiel deutscher Ingenieurskunst. Präzision, Zuverlässigkeit, Qualität – all das zählt nichts mehr, wenn die Stromrechnung höher ist als der Gewinn. Die Geschäftsführung spricht von einer "wirtschaftlichen Ecke, aus der es kein Zurück mehr gibt". Deutlicher kann man das Scheitern der deutschen Energiepolitik kaum formulieren.

Sozialverträglich in den Abgrund

Immerhin bemüht sich das Unternehmen um eine "sozialverträgliche" Abwicklung. Bis Ende 2027 soll der Standort schrittweise heruntergefahren werden, betriebsbedingte Kündigungen seien nicht geplant. Man wolle interne Wechselmöglichkeiten schaffen, heißt es. Doch was nützen solche Versprechen, wenn überall in Deutschland die Industriebetriebe reihenweise schließen? Wohin sollen die Mitarbeiter wechseln, wenn BASF nach China abwandert, wenn Automobilzulieferer Insolvenz anmelden, wenn energieintensive Betriebe ins Ausland flüchten?

Ein Muster mit System

Die Schließung in Schwarzheide reiht sich nahtlos ein in eine erschreckende Serie: Die AE Group macht ihre Werke in Thüringen und Hessen dicht. Der traditionsreiche Maschinenbauer Hüller Hille schließt nach über 100 Jahren. Ineos kapituliert in Rheinberg vor den Energiepreisen. Ceratizit verabschiedet sich von zwei deutschen Standorten. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Was hier geschieht, ist keine normale Marktbereinigung. Es ist die systematische Deindustrialisierung eines Landes, das einmal als Wirtschaftsmotor Europas galt. Während China neue Kohlekraftwerke baut und die USA mit günstiger Energie aus Fracking locken, verteuert Deutschland seine Energie künstlich im Namen des "Klimaschutzes". Das Ergebnis: Unsere Industrie wandert ab, die Arbeitsplätze verschwinden, aber das CO₂ wird trotzdem produziert – nur eben woanders.

Die wahren Kosten der Transformation

Branchenbeobachter sprechen von einem "neuen Level wirtschaftlicher Realität". Das ist eine höfliche Umschreibung für das, was tatsächlich passiert: Deutschland schafft sich ab. Jeder geschlossene Industriestandort bedeutet nicht nur verlorene Arbeitsplätze. Es verschwinden Ausbildungsplätze, Steuereinnahmen, regionale Wertschöpfung. Die sozialen Folgen treffen ganze Gemeinden, wenn der größte Arbeitgeber verschwindet.

Besonders perfide: Während die Politik von "Transformation" und "Zukunftsfähigkeit" faselt, zerstört sie genau die industrielle Basis, die für jeden echten Wandel nötig wäre. Wer soll denn die vielgepriesenen Wärmepumpen produzieren, wenn die Fabriken geschlossen sind? Wer soll die Windräder bauen, wenn die Fachkräfte abgewandert sind?

Zeit für eine Kehrtwende

Die Schließung der Fränkischen Rohrwerke sollte ein Weckruf sein. Deutschland braucht keine weiteren Klimaziele, sondern eine Energiepolitik, die Industriearbeitsplätze erhält statt vernichtet. Wir brauchen wettbewerbsfähige Energiepreise, nicht ideologische Experimente. Wir brauchen eine Politik, die den Standort Deutschland stärkt, statt ihn systematisch zu schwächen.

Die Mitarbeiter in Schwarzheide haben nichts falsch gemacht. Sie haben jahrzehntelang qualitativ hochwertige Produkte hergestellt. Dass sie nun ihre Arbeitsplätze verlieren, ist nicht die Folge von Marktversagen, sondern von Politikversagen. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen in Berlin diese simple Wahrheit begreifen – bevor der letzte Industriebetrieb das Licht ausmacht.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und behalten ihren Wert – egal ob die Lichter in deutschen Fabriken an- oder ausgehen.

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