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07.10.2025
06:19 Uhr

Deutschlands Industrieelite im Sinkflug: Wie Vorstände und Gewerkschaften die eigene Zukunft verspielten

Die deutsche Industrie, einst das stolze Aushängeschild unseres Wohlstands, taumelt wie ein angeschlagener Boxer in den Seilen. Während Bosch weitere 13.000 Stellen streicht und Konzerne wie BASF und ThyssenKrupp rote Zahlen schreiben, offenbart sich ein erschütterndes Versagen der Wirtschaftseliten. Manager, Aufsichtsräte und Gewerkschaften haben nicht nur tatenlos zugesehen – sie haben den Niedergang aktiv befördert.

Der grüne Rausch der Entscheidungsträger

Was sich derzeit in deutschen Chefetagen abspielt, gleicht einem kollektiven Realitätsverlust. Jahrelang haben sich Industriekapitäne und Arbeitnehmervertreter dem grünen Zeitgeist angebiedert, als gäbe es kein Morgen. Die IG Metall, die nun nach einem gedeckelten Industriestrompreis schreit, organisierte einst Proteste gegen die Kernkraft. Arbeiter demonstrierten für eine Politik, die ihre eigenen Arbeitsplätze vernichtete – ein Treppenwitz der Geschichte.

Nach Fukushima überschlugen sich die Spitzenvertreter förmlich darin, den Atomausstieg zu bejubeln. Die langfristigen Folgen für die Energieversorgung? Nebensache. Die Hoffnung auf billiges russisches Gas zerplatzte spätestens mit dem Ukraine-Krieg wie eine Seifenblase. Doch statt endlich umzusteuern, betteln dieselben Akteure heute um Subventionen – ein erbärmliches Schauspiel.

Anbiederung statt Rückgrat

Besonders peinlich wird es, wenn man sich die Lobhudeleien des ehemaligen BDI-Chefs Siegfried Russwurm für die Grünen in Erinnerung ruft. "Mut" und "Pragmatismus" attestierte er ausgerechnet jener Partei, die lieber schmutzige Kohlekraftwerke hochfährt, als saubere Kernkraftwerke weiterlaufen zu lassen. Dass Bundeskanzler Scholz persönlich eingreifen musste, um wenigstens ein paar Monate Laufzeitverlängerung zu erkämpfen, während die Wirtschaftsbosse schwiegen, spricht Bände.

Ein Energiesystem, das ausschließlich auf Wind und Sonne basiert, gefährdet die industrielle Basis jedes entwickelten Landes. Diese simple Wahrheit auszusprechen, traute sich kaum jemand in den Führungsetagen.

Das Elektroauto-Debakel

Auch beim überhasteten Verbrenner-Aus zeigten sich die deutschen Konzernlenker von ihrer unterwürfigsten Seite. Mercedes, VW und Porsche verbrannten Milliarden in der Elektromobilität, während die Kundenwünsche ignoriert wurden. Die Aufsichtsräte nickten alles ab, die Gewerkschaften klatschten Beifall. Nur wenige Unternehmen wie Bosch oder BMW wagten zaghaften Widerspruch und pochten auf Technologieoffenheit.

Die Rechnung kommt jetzt

Die bittere Wahrheit ist: Die Deindustrialisierung Deutschlands ist hausgemacht. Statt ihre Verantwortung wahrzunehmen und Widerstand gegen eine selbstzerstörerische Energiepolitik zu leisten, kuschten Manager und Gewerkschafter gleichermaßen. Sie hofften darauf, dass der Staat schon irgendwie die Scherben kitten würde, die sie selbst produziert hatten.

Hohe Energiekosten, sinkende Produktivität und massiver Arbeitsplatzabbau sind die direkten Folgen dieser Anpassung an den grünen Zeitgeist. Die deutsche Industrie, einst Weltspitze, droht zur Industrieruine zu verkommen. Und die Verantwortlichen? Die fordern jetzt Steuergelder, um die Folgen ihrer eigenen Feigheit abzumildern.

Zeit für eine Kehrtwende

Es rächt sich bitter, dass kritische Stimmen jahrelang als "Schwarzmaler" diffamiert wurden. Wer vor der Deindustrialisierung warnte, galt als rückständig. Heute zeigt sich: Die Warner hatten recht, die Mitläufer haben versagt. Ohne radikale Kurskorrektur droht Deutschland der wirtschaftliche Abstieg in die Zweitklassigkeit.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz steht vor gewaltigen Herausforderungen. Doch mit einem 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur und der Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz setzt auch sie falsche Prioritäten. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – trotz gegenteiliger Versprechen.

Die deutsche Wirtschaft braucht keine Subventionen, sondern eine vernünftige Energiepolitik. Sie braucht Manager mit Rückgrat statt Mitläufer des Zeitgeists. Und sie braucht Gewerkschaften, die für die Interessen ihrer Mitglieder kämpfen, statt ideologischen Träumereien nachzujagen. Sonst wird aus "Made in Germany" bald "Failed in Germany".

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