
Deutschlands Papierindustrie vor dem Kollaps: Massenentlassungen und Werksstilllegungen erschüttern ganze Regionen
Die deutsche Papierindustrie steht vor dem Abgrund. Was sich derzeit in diesem traditionsreichen Industriezweig abspielt, gleicht einem wirtschaftlichen Erdbeben, dessen Schockwellen ganze Regionen erschüttern. Während die Ampel-Koalition jahrelang von grüner Transformation träumte, kollabiert ein Industriezweig nach dem anderen – und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint diesem Drama tatenlos zuzusehen.
Schockierende Zahlen offenbaren das Ausmaß der Katastrophe
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Ein Produktionsrückgang von satten 14 Prozent im Jahr 2023, ein Umsatzeinbruch von erschreckenden 27 Prozent auf nur noch 15,5 Milliarden Euro. Was hier geschieht, ist keine normale Marktschwankung – es ist die systematische Vernichtung eines ganzen Industriezweigs. Die Zahl der operativen Betriebe schrumpfte auf gerade einmal 142 Werke zusammen.
Besonders dramatisch zeigt sich die Lage am Beispiel des UPM-Konzerns, der sein Werk in Ettringen dichtmacht. 314 Arbeitsplätze – 314 Familien, die vor einer ungewissen Zukunft stehen. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Insgesamt sollen die Kapazitäten um 270.000 Tonnen jährlich reduziert werden. Man fragt sich unweigerlich: Wo soll das noch hinführen?
Die Insolvenzwelle rollt unaufhaltsam
Die Pleitewelle erfasst den Sektor mit voller Wucht. Im ersten Halbjahr 2024 explodierten die Unternehmenskonkurse um fast 25 Prozent. Die energieintensive Papierindustrie gehört zu den am härtesten getroffenen Branchen – ein direktes Resultat der verfehlten Energiepolitik der vergangenen Jahre. Während andere Länder ihre Industrie schützen, lässt Deutschland seine Betriebe im Regen stehen.
„Die Kombination aus Produktions- und Absatzrückgang führt bei vielen Unternehmen zur Notwendigkeit, Standorte zu verlagern oder zu schließen."
Arbeitsplatzverluste zerstören ganze Lebensgrundlagen
Von einst über 49.000 Beschäftigten sind nur noch etwa 46.000 übrig – Tausende Arbeitsplätze vernichtet, Tausende Existenzen zerstört. In Südwestsachsen halbierte sich die Zahl der Werke binnen eines Jahrzehnts. Ganze Regionen bluten aus, während die Politik von Transformation faselt. Diese Menschen brauchen keine grünen Träumereien, sie brauchen Arbeitsplätze!
Die Stilllegungswelle nimmt apokalyptische Ausmaße an: 25 Papiermaschinen in den letzten fünf Jahren stillgelegt, 16 Werke endgültig geschlossen. Für 2024 standen bereits weitere fünf Maschinenstilllegungen und zwei Werksschließungen auf der Abschussliste. Der Markt für grafisches Papier brach von 8,6 auf 4,1 Millionen Tonnen ein – mehr als eine Halbierung!
Politik versagt auf ganzer Linie
Die wahren Schuldigen dieser Misere sitzen in Berlin. Explodierende Energiepreise, erstickende Bürokratie und realitätsferne Umweltauflagen würgen die Industrie ab. Während China und die USA ihre Wirtschaft stärken, zerstört Deutschland systematisch seine industrielle Basis. Die neue Regierung unter Merz verspricht zwar Besserung, doch die angekündigten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur werden die Inflation weiter anheizen – trotz gegenteiliger Versprechen.
Was die Branche jetzt braucht, sind keine weiteren Belastungen, sondern echte Entlastungen: niedrigere Energiepreise, weniger Bürokratie, mehr Wettbewerbsfähigkeit. Stattdessen erleben wir eine Politik, die lieber Klimaneutralität im Grundgesetz verankert, als Arbeitsplätze zu sichern.
Der verzweifelte Kampf ums Überleben
Trotz aller Widrigkeiten versucht die Branche, sich durch Modernisierung zu retten. Digitale Fertigungslinien, Robotik, energieeffiziente Verfahren – doch all das kostet Geld, das viele Unternehmen in der aktuellen Ertragslage schlicht nicht haben. Es gleicht dem Versuch, ein sinkendes Schiff mit einem Teelöffel leerzuschöpfen.
Die Papierindustrie steht exemplarisch für den Niedergang des Industriestandorts Deutschland. Während Politiker in ihren klimatisierten Büros von grüner Transformation schwärmen, kämpfen draußen Menschen um ihre Existenz. Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und handelt – bevor es zu spät ist. Deutschland braucht eine Wirtschaftspolitik, die Arbeitsplätze schützt statt vernichtet, die Industrie stärkt statt schwächt. Ansonsten droht nicht nur der Papierindustrie, sondern dem gesamten Industriestandort Deutschland das endgültige Aus.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und drohender Arbeitsplatzverluste gewinnt die Vermögenssicherung an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als krisenfeste Wertanlage bewährt und können als sinnvolle Ergänzung eines breit gestreuten Anlageportfolios zur Absicherung gegen wirtschaftliche Turbulenzen dienen.
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