
Deutschlands Rüstungsindustrie im Höhenflug: Drohnenhersteller Helsing erreicht Milliardenbewertung
Die deutsche Verteidigungsindustrie erlebt einen beispiellosen Aufschwung, der zeigt, dass unser Land endlich wieder zu seinen technologischen Stärken zurückfindet. Der Münchener Drohnenhersteller Helsing hat in einer spektakulären Finanzierungsrunde 600 Millionen Euro eingesammelt und wird nun mit sagenhaften 12 Milliarden Euro bewertet. Damit katapultiert sich das erst 2021 gegründete Unternehmen an die Spitze der deutschen Start-up-Landschaft und verdrängt das Softwareunternehmen Celonis vom Thron.
Europas Antwort auf geopolitische Herausforderungen
Während die Ampel-Koalition jahrelang die Bundeswehr kaputtgespart und mit ideologischen Experimenten beschäftigt war, zeigt die Privatwirtschaft, wie es richtig geht. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint endlich verstanden zu haben, dass Deutschland eine starke Verteidigungsindustrie braucht. Die Investition von Prima Materia, der Beteiligungsfirma des Spotify-Gründers Daniel Ek, unterstreicht das internationale Vertrauen in deutsche Ingenieurskunst – wenn man sie denn machen lässt.
Besonders bemerkenswert ist die Geschwindigkeit, mit der Helsing gewachsen ist. Seit der Gründung hat das Unternehmen insgesamt 1,37 Milliarden Euro an Investorengeldern erhalten. Die Bewertung hat sich innerhalb eines Jahres von fünf auf zwölf Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Das zeigt: Wenn deutsche Unternehmen nicht durch überbordende Bürokratie und ideologische Scheuklappen ausgebremst werden, können sie Weltspitze sein.
KI-Technologie als Gamechanger
Was Helsing besonders macht, ist nicht nur die Hardware. Das Unternehmen hat verstanden, dass moderne Kriegsführung vor allem eine Frage der Intelligenz ist – und zwar der künstlichen. Die selbst entwickelte KI-Software kann bestehende Waffensysteme modernisieren, seien es Panzer, Kampfflugzeuge oder U-Boote. In einem beeindruckenden Test ließ der schwedische Rüstungskonzern Saab ein Kampfflugzeug vom Typ Gripen E autonom von Helsings KI-Software "Centaur" steuern. Im simulierten Luftkampf gegen einen menschlichen Piloten zeigte sich die Maschine ebenbürtig.
"Die Intelligenz, die auf der Drohne sitzt", sei das Hauptprodukt, erklärt Mitgründer Niklas Köhler. Eine Aussage, die zeigt, dass deutsche Ingenieure verstanden haben, worum es in der modernen Verteidigung geht.
Vom Himmel bis in die Tiefsee
Helsing beschränkt sich nicht auf fliegende Drohnen. Das Unternehmen hat kürzlich eine Unterwasserdrohne vorgestellt, die bis zu drei Monate lang patrouillieren und kritische Infrastruktur wie Pipelines und Datenkabel schützen kann. Die begleitende Softwareplattform Lura könne Geräusche von Schiffen und U-Booten "mit bisher unerreichter Empfindlichkeit und Genauigkeit klassifizieren und lokalisieren". Angesichts der zunehmenden Sabotageakte an europäischer Infrastruktur eine dringend benötigte Technologie.
Die Kamikaze-Drohne HX-2 soll künftig im Ukraine-Krieg zum Einsatz kommen, während das Modell HF-1 dort bereits verwendet wird. Die Bundeswehr prüft derzeit den Einsatz dieser neuen Drohnengeneration – hoffentlich ohne die üblichen bürokratischen Verzögerungen, die unsere Streitkräfte jahrelang gelähmt haben.
Strategische Expansion und internationale Vernetzung
Helsing ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Die Übernahme des Flugzeugbauers Grob Aircraft bringt 275 zusätzliche Mitarbeiter und erweitert die Hardwarekompetenz des Unternehmens erheblich. Gemeinsam mit Saab will man sogar den ehrwürdigen Eurofighter für die elektronische Kampfführung fit machen – ein Projekt, das zeigt, wie moderne Technologie bewährte Systeme auf ein neues Level heben kann.
Daniel Ek begründete sein verstärktes Engagement mit den Worten: "Die Welt wird auf mehr Arten als je zuvor auf die Probe gestellt." Eine Erkenntnis, die in Berlin offenbar erst langsam ankommt. Während die Politik noch über Geschlechterquoten in der Bundeswehr diskutiert, schaffen Unternehmer Fakten.
Deutschland als Defense-Tech-Standort
Helsing ist nicht allein. Zusammen mit Quantum Systems und Arx Robotics bildet das Unternehmen eine neue Generation deutscher Defense-Tech-Firmen, die alle bereits Aufträge von NATO-Staaten erhalten haben. Quantum Systems wurde kürzlich selbst zum "Einhorn" mit einer Milliardenbewertung. Diese Entwicklung zeigt: Deutschland kann noch immer Hochtechnologie, wenn man es lässt.
Natürlich liegt das weltweit wertvollste Defense-Tech-Start-up Anduril mit über 30 Milliarden Dollar Bewertung in den USA. Doch dass ein deutsches Unternehmen es in nur vier Jahren auf Platz eins in Europa geschafft hat, sollte uns Mut machen. Es beweist, dass wir nicht nur von vergangener Ingenieurskunst zehren müssen, sondern auch in Zukunftstechnologien vorne mitspielen können.
Die Erfolgsgeschichte von Helsing zeigt exemplarisch, was möglich ist, wenn deutsche Unternehmen sich auf ihre Stärken besinnen und nicht durch ideologische Vorgaben gegängelt werden. Während die Politik jahrelang die Realitäten der Weltlage ignoriert hat, haben Unternehmer wie die Helsing-Gründer verstanden, dass Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit keine Selbstverständlichkeit sind. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Bundesregierung diese Lektion ebenfalls gelernt hat und der deutschen Verteidigungsindustrie den Rücken stärkt, statt sie mit Bürokratie zu ersticken.
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