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13.06.2025
10:41 Uhr

Die Apokalyptischen Reiter der Moderne: Wie uns die Angstpropheten in Billionengeschäfte treiben

Während die Stadt Mühlacker ihren Hitzeschutztag wegen ungünstiger Witterung verschieben musste – erst zu kühl, dann zu warm – offenbart sich eine tiefere Ironie unserer Zeit. Wir leben in einer Epoche, in der dystopische Zukunftsszenarien die öffentliche Debatte dominieren und hoffnungsfrohe Utopien zur Mangelware geworden sind.

Das Ende der Hoffnung?

Die Frage drängt sich auf: Wann haben Sie zuletzt eine positive Zukunftsvision gehört? In Schulen, Universitäten, Medien und sogar Kirchen werden uns permanent Untergangsszenarien präsentiert. Nur jene, die in glückseliger Ignoranz leben – George Orwell würde sagen "Ignorance is strength" – scheinen noch immun gegen die allgegenwärtige Angstmacherei.

Doch diese scheinbar apokalyptischen Visionen folgen einem perfiden Muster. Sie sind nicht nur Ausdruck kollektiver Ängste, sondern gezielt konstruierte Narrative, die Billionengeschäfte antreiben.

Der Klimareiter: Die profitable Panik

Der erste moderne apokalyptische Reiter kommt auf einem flammend roten Pferd daher. Er prophezeit kochende Meere und versengte Erde, sollten wir nicht sofort alle fossilen Energieträger verbannen. Die Ironie dabei: Ein Mensch müsste mehrere tausend Jahre alt werden, um einen Klimawandel tatsächlich zu erleben.

Das dahinterstehende Geschäftsmodell ist brillant in seiner Perfidie: Millionen funktionierender Heizungen müssen verschrottet werden, Milliarden von Fahrzeugen ersetzt, tausende Kraftwerke abgeschaltet. Die Menschen, die diese neue Technik entwickeln und installieren, zahlen am Ende das Doppelte dessen, was sie als Lohn erhalten. Es ist die Simulation eines Krieges ohne Feind – die Zerstörung und der Wiederaufbau werden von denselben Menschen durchgeführt, die dafür auch noch bezahlen müssen.

Das Prinzip der selbstfinanzierten Zerstörung

Dieses Prinzip funktioniert wie das Verhältnis zwischen Imker und Bienenvolk: Der Imker im Schutzanzug nimmt den Bienen ihren mühsam erarbeiteten Honig und lässt ihnen nur dünnes Zuckerwasser. Die Bürger arbeiten, um ihre eigene Enteignung zu finanzieren.

Der Seuchenreiter: Die wiederkehrende Goldgrube

Auf seinem violetten Pferd reitet der zweite apokalyptische Bote, begleitet von einem unsichtbaren Heer mikroskopischer Dämonen. Die Lösung? Totale Vereinzelung, Maskierung, Tests und endlose Impfungen. Dabei hat noch keine Seuche die Menschheit ausgerottet – trotz früher weitaus schlechterer hygienischer Bedingungen.

Das deutsche Gesundheitswesen beschäftigt allein sechs Millionen Menschen – jeden siebten Erwerbstätigen. Die Krankenkassenreserven werden geplündert, Steuermilliarden abgezweigt. Das Geschäft ist zwar kleiner als das Klimageschäft, dafür aber beliebig wiederholbar – man muss nur die "Fellfarbe des Pferdes" minimal verändern.

Der Kriegsreiter: Die alte Masche in neuem Gewand

In schimmernder Rüstung kommt er aus dem Osten – der Kriegsreiter auf seinem fahlgelben Ross. Die Lösung? Fünf Prozent des BIP für Aufrüstung! Deutsche, die den letzten Krieg erlebt haben, sind heute über 90 Jahre alt – weniger als ein Prozent der Bevölkerung. Auf die hört niemand mehr.

Die Verheißung, durch massive Aufrüstung den Krieg verhindern zu können, ist trügerisch. Erst der Wiederaufbau macht richtig Spaß – daran verdienen schließlich alle, nicht nur die Rüstungsindustrie. Der Krieg öffnet nur das Tor für das noch größere Geschäft danach.

Der Finanzreiter: Das permanente Damoklesschwert

Auf tiefblauem Pferd reitet der Verkünder des großen Crashs. Seine Botschaft: Alles wird untergehen, nichts wird bleiben. Dabei ist Geld nur ein Versprechen. Wäre man auf einer einsamen Insel gestrandet – was wäre wichtiger: Ein Koffer voller Banknoten oder ein Messer, ein Hammer und etwas Schnur?

Das Geschäft läuft permanent und fantastisch auch ohne Crash. Die Kunst besteht darin, Menschen für den Besitz und die Benutzung von Geld zur Kasse zu bitten, obwohl Banken es mühelos aus dem Nichts erschaffen können. Alles umlaufende Geld entstammt einem Kredit und fordert Zinsen – ein perfektes Perpetuum mobile der Ausbeutung.

Der digitale Reiter: Der Wolf im Schafspelz

Der gefährlichste aller modernen apokalyptischen Reiter kommt auf einem kunterbunten Pferd. Er warnt nicht, er umwirbt. Er verspricht Sicherheit statt Angst zu schüren, das Verschwinden aller Mühen, vor allem der Mühe des Denkens. Er überwacht alle, überall und zu jeder Zeit.

Sein Plan wäre genial, gelänge er: Vollendete Sklaven, willig jedem Wink folgend, anspruchslos bis auf minimale biologische Bedürfnisse. Die Georgia Guidestones verkündeten, 500 Millionen Menschen seien genug. Mit KI vielleicht sogar nur 100 Millionen.

Der fatale Denkfehler der Eliten

Doch all diese Szenarien sind nicht zu Ende gedacht. Die profitierenden Eliten – vielleicht tausend Familien mit zehntausend Mitgliedern – würden sich nach Erreichen der Weltherrschaft gegenseitig die Schädel einschlagen. Neid, Missgunst und Gier wachsen mit dem Vermögen. Sie sind groß geworden, weil sie das göttliche Gebot "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Reichtum" über Generationen missachtet haben.

Die unvermeidliche Wende

Abraham Lincoln wusste bereits: "Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen." Die Corona-Episode hat dies eindrucksvoll bestätigt. Der aufgeblasene Popanz ist in sich zusammengefallen.

Es gilt das Naturgesetz: Schlechte Zeiten machen starke Männer. Der Fachkräftemangel in Deutschland? Das sind schlechte Zeiten. Die starken Männer werden kommen und den Verfall stoppen. Sie werden den Reitern entgegentreten und rufen: "Hölle, wo ist dein Stachel? Tod, wo ist dein Sieg?"

Die kraftlosen Propheten werden verjagt werden: Der Klimareiter durch billige, unterbrechungsfreie Energie, der Seuchenreiter durch die Kraft des Immunsystems, der Kriegsreiter durch Diplomatie und neue Abrüstungsvereinbarungen, das zusammenbrechende Geldsystem durch neutrales Geld.

Der ewige Kreislauf

Auch diese Erkenntnis ist nicht zu Ende gedacht. Es werden wieder neue Mächtige auftreten und neue Untertanen sich ausbeuten lassen. Aber auch diese Mächte werden untergehen. Vergangenheit und Zukunft sind eine einzige, allmählich verflachende Welle.

Der Trend führt aufwärts – langsam, aber unaufhaltsam. Fragen Sie sich: In welchem der letzten 60 Jahrhunderte würden Sie lieber leben als heute? Nicht als Pharao, sondern als Fellache. Nicht als Cäsar, sondern als Legionär. Wären Sie 500 Jahre früher geboren – würden Sie heute noch leben? Allein der Blinddarm hätte Sie ohne moderne Medizin das Leben gekostet.

Die dystopischen Szenarien unserer Zeit sind Instrumente der Manipulation, konstruiert für Billionengeschäfte. Doch die Geschichte lehrt uns: Jede Übertreibung trägt den Keim ihres eigenen Untergangs in sich. Die Menschheit hat Schlimmeres überstanden und wird auch diese modernen apokalyptischen Reiter überleben – gestärkt und um eine Erfahrung reicher.

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