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07.05.2025
07:28 Uhr

Drohnenkrieg eskaliert: Moskau und Kiew im gegenseitigen Beschuss - Xi Jinping zu Gast bei Putins Siegesparade

Die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine erreichen kurz vor dem 80. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland einen neuen Höhepunkt. In der vergangenen Nacht kam es zu schweren gegenseitigen Drohnenangriffen auf die beiden Hauptstädte Moskau und Kiew, während sich die russische Metropole auf die traditionelle Siegesparade vorbereitet.

Dramatische Szenen in Kiew - Wohnhäuser in Flammen

Besonders verheerend waren die Auswirkungen in der ukrainischen Hauptstadt. Durch herabstürzende Trümmer der russischen Drohnen gerieten mehrere Wohngebäude in Brand. Nach Angaben des Kiewer Bürgermeisters Vitali Klitschko seien mindestens zwei Menschen bei den Angriffen ums Leben gekommen. Unter den acht Verletzten befänden sich erschreckenderweise auch vier Kinder. Die Zerstörung erstreckte sich über mehrere Stadtbezirke, wobei ein zehnstöckiges Gebäude besonders schwer getroffen wurde. Auch ein Supermarkt fiel den Angriffen zum Opfer.

Moskau im Visier ukrainischer Vergeltungsschläge

Die ukrainischen Streitkräfte reagierten ihrerseits mit Drohnenangriffen auf die russische Hauptstadt. Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin verkündete, dass insgesamt neun feindliche Drohnen erfolgreich abgewehrt worden seien. Der Luftverkehr am wichtigen Flughafen Scheremetjewo musste aus Sicherheitsgründen zeitweise eingeschränkt werden. Die Flughäfen Wnukowo und Domodedowo stellten den Betrieb sogar vollständig ein.

Putins fragwürdige Friedensgeste

Inmitten dieser angespannten Situation kündigte der russische Präsident Wladimir Putin eine dreitägige Feuerpause von Donnerstag bis Samstag an - just zu dem Zeitpunkt, wenn sich die internationale Aufmerksamkeit auf die pompöse Militärparade in Moskau richtet. Diese durchsichtige PR-Aktion wird von der Ukraine zu Recht als wenig glaubwürdig eingestuft. Die Forderung nach einer mindestens 30-tägigen Waffenruhe, die auch von den USA unterstützt wird, ignoriert der Kreml weiterhin.

Chinesischer Staatschef als Ehrengast bei Putins Machtdemonstration

Besondere Brisanz erhält die Situation durch den anstehenden viertägigen Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Moskau. Der Staatschef der Volksrepublik wird nicht nur mehrere bilaterale Verträge unterzeichnen, sondern auch als Ehrengast an der Militärparade teilnehmen - ein deutliches Signal der sino-russischen Allianz, das den Westen mit Sorge erfüllen dürfte.

Die jüngsten Ereignisse zeigen einmal mehr, wie weit entfernt eine diplomatische Lösung des Konflikts noch ist. Während Putin seine Machtdemonstration vorbereitet, leiden die Menschen in beiden Ländern unter den Folgen eines sinnlosen Krieges, der längst hätte beendet werden können, wenn die internationale Gemeinschaft entschlossener gehandelt hätte.

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