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13.06.2025
06:46 Uhr

Eine Million russische Verluste? Wenn Kriegspropaganda zur Farce wird

Die ukrainische Führung feiert einen makabren "Meilenstein": Angeblich hätten die russischen Streitkräfte seit Kriegsbeginn über eine Million Verluste erlitten. Diese Zahl, die vom ukrainischen Generalstab und britischen Geheimdiensten verbreitet wird, wirft mehr Fragen auf als sie beantwortet – und entlarvt dabei ungewollt die eigene Propaganda.

Das Leichen-Dilemma von Istanbul

Ein besonders aufschlussreiches Detail offenbart sich bei der jüngsten Übergabe von Gefallenen in Istanbul. Während Russland 1.212 Leichen ukrainischer Soldaten übergab, konnte die Ukraine lediglich 27 russische Gefallene zurückgeben. Ein Verhältnis von etwa 45 zu 1, das selbst die kreativste Propagandaabteilung nur schwer erklären kann.

Der ukrainische Verteidigungsminister Umerow beeilte sich zwar zu betonen, dass man eigentlich 6.000 zu 6.000 austauschen wolle, doch die Realität spricht eine andere Sprache. Wie soll man dieses eklatante Missverhältnis mit den behaupteten russischen Massenverlusten in Einklang bringen? Selbst wenn man argumentiert, die Ukrainer könnten beim Rückzug ihre Gefallenen nicht bergen – was ist dann mit den angeblich massenhaft gefallenen Russen?

Mathematik für Propagandisten

Die ukrainische Darstellung erreicht geradezu groteske Züge. "Eine Million Menschen, die uns hätten vernichten können, aber wir haben es getan", jubelt der Generalstab. Man feiert dies als "Weltwunder" und spricht von einer "feindlichen Horde", die zurückgehalten wurde. Solche Formulierungen erinnern fatal an die Durchhalteparolen untergehender Regime.

Besonders pikant: Nach eigenen Angaben sollen die Russen 2025 täglich durchschnittlich 1.286 Soldaten verlieren. Gleichzeitig behauptet der ukrainische Oberkommandierende Syrskyi, Russland rekrutiere monatlich nur 8.000 bis 9.000 neue Soldaten. Bei dieser Rechnung müssten die russischen Streitkräfte längst kollabiert sein – stattdessen rücken sie stetig vor.

Wenn Experten zu Märchenerzählern werden

Das renommierte Center for Strategic and International Studies (CSIS) springt auf den Propagandazug auf und behauptet, Russland habe bis Mai 950.000 Verluste erlitten, davon 250.000 Tote. Die Ukraine hingegen nur 400.000 Verluste mit 60.000 bis 100.000 Toten. Diese Zahlen basieren auf – nun ja, auf nichts als Wunschdenken.

Mediazona, eine der wenigen Quellen, die zumindest versucht, ihre Zahlen zu belegen, kommt auf 111.387 bestätigte russische Tote und schätzt die Gesamtzahl auf etwa 165.000. Ein gewaltiger Unterschied zu den Fantasiezahlen der Kriegspropaganda.

Besonders absurd wird es, wenn das CSIS die angebliche Schwäche Russlands damit belegt, dass die Truppen "nur" 50 Meter pro Tag vorrücken – langsamer als in der Schlacht an der Somme 1916. Doch Moment mal: Wenn diese angeblich dezimierten, demoralisierten russischen Truppen so schwach sind, warum schaffen es dann die heroischen Ukrainer nicht, sie zurückzuschlagen?

Die NATO-Bedrohung als Schrödingers Katze

Hier offenbart sich der fundamentale Widerspruch westlicher Propaganda: Einerseits soll Russland kurz vor dem militärischen Kollaps stehen, eine Million Verluste erlitten haben und kaum noch vorankommt. Andererseits warnen dieselben Experten und Politiker vor der gewaltigen russischen Bedrohung, die bald über Europa hereinbrechen könnte.

Entweder ist Russland eine existenzielle Gefahr für die NATO – dann können die Verlustzahlen nicht stimmen. Oder die Verluste sind tatsächlich so hoch – dann ist die Aufrüstungshysterie unbegründet. Beides gleichzeitig geht nicht, außer man hat sich vollständig von der Realität verabschiedet.

Die Realität hinter den Zahlen

Ein russischer Militärblogger weist darauf hin, dass selbst bei großzügiger Schätzung nicht mehr als 1,4 Millionen russische Militärangehörige insgesamt im Einsatz waren – inklusive Logistik, Luftverteidigung und Unterstützungspersonal. Eine Million Verluste würde bedeuten, dass praktisch die gesamte russische Armee ausgelöscht wäre.

Die tatsächlichen Verhältnisse dürften sich eher in der massiven Überlegenheit Russlands bei Artillerie und Luftwaffe widerspiegeln. Verschiedene Quellen sprechen von einem Artillerieverhältnis von bis zu 1:23 zugunsten Russlands. In einem von Artillerie dominierten Stellungskrieg bedeutet das zwangsläufig höhere Verluste auf ukrainischer Seite.

Propaganda als Selbstbetrug

Was wir hier erleben, ist nicht nur Kriegspropaganda – es ist kollektiver Selbstbetrug. Die ukrainische Führung, unterstützt von willfährigen westlichen Medien und "Experten", erschafft eine Parallelrealität, in der Niederlagen zu Siegen und Rückzüge zu strategischen Meisterleistungen werden.

Das Tragische daran: Während Politiker und Propagandisten ihre Märchen spinnen, sterben auf beiden Seiten echte Menschen. Junge Männer, die für die Machtspiele und ideologischen Verblendungen ihrer Führungen einen furchtbaren Preis zahlen.

Die Wahrheit über die tatsächlichen Verluste werden wir wohl erst nach Kriegsende erfahren – falls überhaupt. Bis dahin gilt: Je schriller die Propaganda, desto verzweifelter die Lage. Und wenn man anfängt, eine Million getötete Feinde als "Weltwunder" zu feiern, hat man nicht nur militärisch, sondern vor allem moralisch längst verloren.

Gold als Konstante in unsicheren Zeiten

Während sich Regierungen in Propagandaschlachten verstricken und die Wahrheit zum ersten Opfer des Krieges wird, bleibt physisches Gold eine verlässliche Konstante. Anders als Papierwährungen, die durch endlose Gelddruckerei und politische Abenteuer entwertet werden, behält das Edelmetall seinen inneren Wert – unabhängig davon, welche Märchen gerade erzählt werden.

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