
Energiewende-Chaos: Ostdeutschlands Stromnetze vor dem Kollaps?
Nach dem verheerenden Blackout in Spanien und Portugal Ende April wächst die Angst vor ähnlichen Szenarien in Deutschland. Besonders brisant: Die ostdeutschen Stromnetze ächzen unter einer Last, die sie kaum noch bewältigen können. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz weiter auf den massiven Ausbau erneuerbarer Energien setzt, warnen Experten eindringlich vor den Folgen dieser kopflosen Energiepolitik.
Spaniens Blackout als Warnsignal
Die spanische Regierung hat nun die Ursachen für den katastrophalen Stromausfall vom 28. April offengelegt. "Eine zu hohe Spannung im Netz" sei der Grund gewesen, erklärte Energieministerin Sara Aagesen. Der Netzbetreiber habe versagt, ausreichend stabilisierende Anlagen einzuplanen. Doch das eigentliche Problem liegt tiefer: Die volatilen Solar- und Windkraftwerke können Überspannungen nicht abfedern wie konventionelle Kraftwerke. Selbst die neun in Betrieb befindlichen traditionellen Kraftwerke hätten "allesamt" nur unzureichend funktioniert.
Ein Szenario, das sich so oder ähnlich auch in Deutschland abspielen könnte? Die Parallelen sind beunruhigend. Auch hierzulande werden die Netze durch die ungezügelte Einspeisung von Wind- und Solarstrom an ihre Grenzen gebracht – besonders in Ostdeutschland, wo der Ausbau der Erneuerbaren mit atemberaubender Geschwindigkeit vorangetrieben wird.
Ostdeutschland: Versuchslabor der Energiewende
Frank Brinkmann, Vorstandsvorsitzender von Sachsen Energie, schlägt Alarm: "Wir beobachten, dass die zunehmende Einspeisung von Solarstrom die Netze in bestimmten Regionen besonders stark belastet." Seine Warnung ist deutlich: Selbst massive Investitionen in den Netzausbau würden das Problem der ungezügelten Photovoltaik-Flut nicht lösen können.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Bis 2045 sollen laut Netzentwicklungsplan 4.800 Kilometer neue Leitungen gebaut und 2.500 Kilometer bestehende Verbindungen verstärkt werden. Doch bedeutende Projekte werden immer wieder verschoben. Die Realität hinkt den ambitionierten Plänen der Politik hoffnungslos hinterher.
Die Rechnung zahlt der Osten
Besonders perfide: Während Ostdeutschland einen Großteil des erzeugten Stroms exportiert, tragen die dortigen Verbraucher überproportional hohe Netzentgelte. Die dünnere Besiedlung und die damit verbundenen höheren Kosten pro Kunde werden den Bürgern aufgebürdet. Ein Sprecher von Mitnetz Strom fordert dringend eine Synchronisierung zwischen dem Ausbau erneuerbarer Energien und dem Netzausbau. Doch die Politik scheint taub für solche Warnungen.
"Das deutsche Stromversorgungssystem zählt zu den sichersten und zuverlässigsten weltweit"
So beruhigt Nora Weinhold von Sachsen Energie. Doch wie lange noch? Die Kosten explodieren: Allein Mitnetz Strom will bis 2030 rund drei Milliarden Euro investieren. Sachsen Energie plant bis 2027 Investitionen von 730 Millionen Euro. Bundesweit prognostiziert die Bundesnetzagentur bis 2032 Kosten von 42 Milliarden Euro – andere Studien sprechen gar von astronomischen 730 Milliarden Euro.
Der Süden profitiert, der Osten zahlt
Während Ostdeutschland unter der Last der Energiewende ächzt, bevorzugt Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) mit ihrem "Süd-Bonus" Baden-Württemberg und Bayern beim Bau neuer Gaskraftwerke. Von den geplanten 40 Kraftwerken soll der Großteil dorthin, wo die Industrie sitzt – nicht dorthin, wo sie zur Netzstabilisierung dringend gebraucht würden.
Diese Fehlplanung könnte fatale Folgen haben. Denn genau das Fehlen ausreichender konventioneller Kraftwerke war in Spanien mitverantwortlich für den Blackout. Ostdeutschland droht ein ähnliches Schicksal, wenn die ideologiegetriebene Energiepolitik nicht endlich durch vernünftige, technisch fundierte Entscheidungen ersetzt wird.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Warnzeichen sind unübersehbar. Die ostdeutschen Netze glühen, die Kosten explodieren, und die Blackout-Gefahr wächst täglich. Es ist höchste Zeit, dass die Politik ihre rosarote Energiewende-Brille abnimmt und der Realität ins Auge blickt. Deutschland braucht eine ausgewogene Energiepolitik, die Versorgungssicherheit über ideologische Träumereien stellt.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Sicherheit in unsicheren Zeiten. Während die Energieversorgung wackelt und die Kosten explodieren, bewahren Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von politischen Fehlentscheidungen und Netzausfällen.
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