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27.08.2025
05:54 Uhr

Eskalation im Nahen Osten: Huthi-Miliz setzt erstmals Streumunition gegen Israel ein

Die Spirale der Gewalt im Nahen Osten dreht sich weiter – und erreicht eine neue, besorgniserregende Dimension. Nach israelischen Erkenntnissen hat die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen bei ihrem jüngsten Raketenangriff auf Israel erstmals Streumunition eingesetzt. Diese Entwicklung markiert eine gefährliche Eskalation in einem Konflikt, der seit dem brutalen Hamas-Überfall im Oktober 2023 die gesamte Region in Atem hält.

Neue Qualität der Bedrohung

Ein Vertreter der israelischen Luftwaffe bestätigte, dass die am vergangenen Freitagabend abgefeuerte Rakete höchstwahrscheinlich verschiedene weitere Sprengkörper enthielt, die bei Einschlag explodieren sollten. "Dies ist das erste Mal, dass eine solche Rakete aus dem Jemen abgefeuert wird", erklärte der Militärsprecher. Gleichzeitig betonte er, dass Israels Luftverteidigung durchaus in der Lage sei, Munition dieser Art abzuwehren – eine Aussage, die wohl eher der Beruhigung der eigenen Bevölkerung dienen dürfte als der tatsächlichen Lagebeurteilung.

Die Huthi-Miliz hatte nach eigenen Angaben erneut den internationalen Flughafen bei Tel Aviv ins Visier genommen. In der Küstenmetropole heulten die Sirenen, während die Rakete noch in der Luft zerbrach. Ein Raketenteil schlug Medienberichten zufolge in einem Ort nahe des Flughafens ein – ein Szenario, das die Verwundbarkeit der israelischen Zivilbevölkerung einmal mehr unterstreicht.

Iran als Strippenzieher im Hintergrund

Besonders brisant: Amnesty International hatte bereits dokumentiert, dass auch der Iran während des zwölftägigen Krieges mit Israel im Juni Streumunition gegen den jüdischen Staat einsetzte. Ein klarer Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht, der von der internationalen Gemeinschaft weitgehend unbeachtet blieb. Die Tatsache, dass nun auch die iranischen Stellvertreter im Jemen zu dieser geächteten Waffe greifen, zeigt die systematische Eskalationsstrategie Teherans.

Seit Beginn des Gaza-Krieges greifen die Huthi-Kämpfer Israel regelmäßig mit Raketen und Drohnen an – angeblich aus Solidarität mit der Hamas. Doch hinter dieser vorgeschobenen Begründung verbirgt sich die iranische Strategie, Israel an mehreren Fronten gleichzeitig unter Druck zu setzen. Die Achse des Widerstands, wie sich das iranische Bündnisnetzwerk selbst nennt, zeigt ihre hässliche Fratze.

Israels Gegenschlag lässt nicht auf sich warten

Die israelische Luftwaffe reagierte prompt und flog am Sonntag massive Vergeltungsangriffe gegen Ziele im Jemen. Augenzeugen berichteten von schweren Explosionen in der Hauptstadt Sanaa. Die Angriffe trafen unter anderem eine Ölanlage und ein Kraftwerk, wo Flammen und Rauch weithin sichtbar waren. Ob es Opfer gab, blieb zunächst unklar – das israelische Militär hüllte sich in Schweigen.

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie die deutsche Bundesregierung mit ihrer naiven Nahost-Politik gescheitert ist. Während man in Berlin noch immer von diplomatischen Lösungen träumt und Millionen an Entwicklungshilfe in die Region pumpt, sprechen im Nahen Osten längst die Waffen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, endlich eine realistische Außenpolitik zu betreiben, die Israels Sicherheitsinteressen ernst nimmt und den iranischen Expansionismus beim Namen nennt.

Ein Konflikt ohne Ende?

Die Eskalation zwischen Israel und der Huthi-Miliz ist nur ein weiteres Kapitel in einem scheinbar endlosen Konflikt. Solange der Iran seine Stellvertreterkriege führt und die internationale Gemeinschaft tatenlos zusieht, wird sich die Gewaltspirale weiterdrehen. Die Verwendung von Streumunition markiert dabei eine neue Stufe der Brutalität – eine Waffe, die unterschiedslos tötet und noch Jahre nach ihrem Einsatz unschuldige Zivilisten gefährdet.

Es bleibt zu hoffen, dass die israelische Luftverteidigung tatsächlich so effektiv ist, wie behauptet wird. Denn eines ist sicher: Die Huthi-Miliz wird nicht aufhören, bis sie entweder ihr Ziel erreicht oder militärisch vollständig besiegt ist. Und der Iran? Der reibt sich die Hände, während seine Stellvertreter die Drecksarbeit erledigen.

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