
EU plündert russische Vermögenswerte: 9 Milliarden Euro bereits an Ukraine verschleudert
Die Europäische Union hat in diesem Jahr bereits neun Milliarden Euro aus den Erträgen eingefrorener russischer Vermögenswerte an die Ukraine ausgezahlt. Diese brisanten Zahlen veröffentlichte die EU-Kommission am Freitag und offenbart damit das ganze Ausmaß eines beispiellosen Raubzugs, der die Glaubwürdigkeit des westlichen Finanzsystems nachhaltig erschüttert.
Der große Griff in die russische Staatskasse
Nach der Eskalation des Ukraine-Konflikts 2022 froren westliche Staaten geschätzte 300 Milliarden Dollar russischer Vermögenswerte ein. Allein 200 Milliarden Euro davon lagern bei der Brüsseler Clearingstelle Euroclear. Diese Gelder erwirtschaften Jahr für Jahr Milliardenerträge – und genau diese Zinsen hat sich der Westen nun unter den Nagel gerissen.
Die G7-Staaten beschlossen vergangenes Jahr, der Ukraine 50 Milliarden Dollar als Kredite zur Verfügung zu stellen, die aus den Profiten der eingefrorenen russischen Gelder zurückgezahlt werden sollen. Die EU verpflichtete sich dabei zu 21 Milliarden Dollar. Mit der jüngsten Tranche von einer Milliarde Euro summieren sich die Zahlungen in diesem Jahr bereits auf neun Milliarden Euro.
Rechtliche Bedenken werden vom Tisch gewischt
Was die EU-Kommission als humanitäre Hilfe verkauft, ist nichts anderes als organisierter Diebstahl im großen Stil. Selbst innerhalb des Westens mehren sich die Stimmen, die vor den katastrophalen Folgen dieser Politik warnen. Der französische Ökonom Nicolas Veron vom Brüsseler Think Tank Bruegel brachte es auf den Punkt: "Zentralbanken müssen darauf vertrauen können, dass ihre Reserven im Ausland sicher sind. Das ist ein zentrales Element der globalen Währungsordnung."
Sogar der Internationale Währungsfonds und Euroclear selbst haben eindringlich vor den Konsequenzen gewarnt. Doch die ideologisch verblendete EU-Führung schert sich einen Dreck um internationale Rechtsnormen, wenn es darum geht, ihren Stellvertreterkrieg gegen Russland zu finanzieren.
Moskaus deutliche Warnung
Russland hat die Vermögenseinfrierung von Anfang an als das bezeichnet, was sie ist: ein eklatanter Bruch des Völkerrechts. Maksim Oreschkin, stellvertretender Leiter der Präsidialverwaltung, warnte bereits im Juni: "Diese ganze Situation ist ein schwerer Schlag für das westliche Finanzsystem und die westlichen Länder. Das ist nichts, was vielleicht passieren könnte – es ist bereits geschehen. Der Schaden ist angerichtet."
Präsident Putin selbst prophezeite, dass die Beschlagnahmung der Vermögenswerte eine unumkehrbare Abkehr von westlichen Finanzinstitutionen auslösen würde. Immer mehr Länder würden sich regionalen Zahlungssystemen zuwenden und dem Dollar den Rücken kehren.
Die Quittung kommt – garantiert
Die kurzsichtige Politik der EU-Technokraten wird sich bitter rächen. Wer heute russische Vermögenswerte plündert, der zerstört das Vertrauen in die eigenen Institutionen. Warum sollte China, Indien oder Saudi-Arabien noch Vermögen in Europa oder den USA parken, wenn diese jederzeit aus politischen Gründen konfisziert werden können?
Die Ampel-Regierung hatte diese destruktive Politik mitgetragen und damit Deutschlands Ruf als verlässlicher Finanzplatz schwer beschädigt. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hier einen anderen Kurs einschlägt – auch wenn die bisherigen Signale wenig Anlass zur Hoffnung geben.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
Während das Vertrauen in westliche Finanzinstitutionen schwindet und die geopolitischen Spannungen zunehmen, gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage an Bedeutung. Gold und Silber unterliegen keiner politischen Willkür und können nicht per Mausklick eingefroren oder konfisziert werden. In Zeiten, in denen selbst Zentralbankreserven nicht mehr sicher sind, bieten physische Edelmetalle einen unverzichtbaren Schutz für das eigene Vermögen.
Die EU mag sich heute über ihre neun Milliarden Euro aus russischen Erträgen freuen. Doch der Preis, den der Westen für diesen Raubzug zahlen wird, ist ungleich höher: der Verlust der eigenen Glaubwürdigkeit und die beschleunigte Abkehr vom Dollar-dominierten Finanzsystem. Die Geschichte wird zeigen, wer am Ende den höheren Preis bezahlt hat.

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