
Europa plant massive Truppenentsendung in die Ukraine – Zehn Länder stehen bereit
Die europäische Sicherheitsarchitektur steht vor einem historischen Wendepunkt. Während sich die Welt noch an die neue Trump-Administration gewöhnt, nehmen die Pläne für eine europäische Militärpräsenz in der Ukraine konkrete Formen an. Zehn EU-Staaten hätten sich bereits bereit erklärt, Soldaten in das kriegsgebeutelte Land zu entsenden – ein Schritt, der die geopolitische Landkarte Europas fundamental verändern könnte.
Frankreich und Großbritannien übernehmen die Führung
Nach Informationen aus Brüssel sollen Frankreich und Großbritannien die Führung dieser beispiellosen Initiative übernehmen. Bei einem vertraulichen Treffen europäischer Beamter am Dienstagabend wurde ein detaillierter Plan besprochen, der die Entsendung „vieler tausend europäischer Soldaten" vorsieht. Diese Einschätzung stammt von Ben Hodges, dem ehemaligen Befehlshaber der US-Streitkräfte in Europa, der warnt: Ohne eine massive Truppenpräsenz mit klarem Auftrag und echten militärischen Fähigkeiten blieben alle Sicherheitsgarantien für die Ukraine „eine leere Hülse".
Die Dimension dieses Vorhabens ist atemberaubend. Während Deutschland seit Jahren seine Bundeswehr kaputtgespart hat und nun plötzlich wieder aufrüsten will, planen andere europäische Staaten bereits den nächsten Schritt. Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass ausgerechnet jene Länder, die jahrzehntelang unter dem amerikanischen Schutzschirm ein sorgloses Dasein führten, nun selbst die Initiative ergreifen müssen.
Deutsche Zurückhaltung sorgt für Stirnrunzeln
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer positioniert sich klar gegen deutsche Bodentruppen in der Ukraine. „Dass deutsche Soldaten in der Ukraine kämpfen, darf kein Thema sein", erklärte der stellvertretende CDU-Vorsitzende. Seine Begründung offenbart die ganze Misere deutscher Verteidigungspolitik: Der Bundeswehr fehlten schlichtweg die Voraussetzungen, um die Sicherheit in der Ukraine zu gewährleisten.
Diese Aussage ist ein vernichtendes Zeugnis für jahrelange Fehlentscheidungen. Während andere europäische Staaten handlungsfähig bleiben, muss Deutschland vom Spielfeldrand zusehen. Die einst stolze Bundeswehr wurde durch ideologische Experimente und chronische Unterfinanzierung zu einem Schatten ihrer selbst degradiert.
Trump spielt die Friedenskarte
In Washington zeigt sich unterdessen ein bemerkenswertes Schauspiel. Donald Trump, der neue alte Präsident der USA, inszeniert sich als Friedensstifter. Mit einer für ihn typischen Mischung aus Pragmatismus und Showmanship erklärte er in der Morgensendung „Fox & Friends", ein Friedensabkommen könnte seine Chancen auf einen Platz im Himmel steigern. „Ich höre, dass ich nicht gut dastehe, dass ich ganz unten auf der Liste bin", scherzte Trump mit einem Augenzwinkern.
Tatsächlich scheint der US-Präsident Bewegung in die festgefahrene Situation zu bringen. Nach Angaben des Weißen Hauses habe Putin einem direkten Treffen mit Selenskyj zugestimmt – ein Durchbruch, der noch vor Wochen undenkbar schien. Als möglicher Ort kristallisiert sich Budapest heraus, wo Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán als Gastgeber fungieren könnte.
Symbolische Gesten und harte Realitäten
Bei seinem Treffen mit Trump überreichte Selenskyj dem golfbegeisterten US-Präsidenten einen besonderen Golfschläger – das Sportgerät eines verwundeten ukrainischen Offiziers. Trump zeigte sich sichtlich gerührt: „Er ist wunderschön. Er wurde mit viel Liebe gefertigt und Sie haben ihn mir mit viel Liebe geschenkt."
Doch hinter solchen symbolischen Gesten verbergen sich knallharte geopolitische Realitäten. Europa steht vor der Frage, ob es bereit ist, die Verantwortung für seine eigene Sicherheit zu übernehmen. Die Zeiten, in denen man sich bequem auf die amerikanische Schutzmacht verlassen konnte, neigen sich dem Ende zu.
Ein historischer Wendepunkt
Die Bundesregierung wertet den Ukraine-Gipfel in Washington als historisches Treffen. Aus Regierungskreisen heißt es, die Dynamik habe sich gedreht – Trump orientiere sich nun weitgehend an der europäischen Position. Doch diese Einschätzung könnte sich als trügerisch erweisen. Trump ist und bleibt ein unberechenbarer Akteur, der primär amerikanische Interessen verfolgt.
Die Frage ist nicht, ob Europa handeln muss, sondern wie schnell und entschlossen. Während in Berlin noch debattiert wird, schaffen andere Länder Fakten. Die geplante Truppenentsendung markiert einen Paradigmenwechsel in der europäischen Sicherheitspolitik. Es bleibt abzuwarten, ob Deutschland rechtzeitig aus seinem verteidigungspolitischen Dornröschenschlaf erwacht oder ob es sich endgültig ins Abseits manövriert.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Europa den Mut aufbringt, seine Sicherheit in die eigenen Hände zu nehmen. Die Alternative wäre ein Kontinent, der zwischen den Großmächten zerrieben wird – ein Szenario, das niemand ernsthaft wollen kann. Es ist höchste Zeit, dass auch in Berlin die Zeichen der Zeit erkannt werden.
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