
EZB entwickelt neues Rahmenwerk zur Bewertung geopolitischer Risiken für Banken
Die oberste Bankenaufseherin der Europäischen Zentralbank, Claudia Buch, kündigte am Mittwoch die Entwicklung eines neuen Rahmenwerks an, das die Auswirkungen geopolitischer Risiken auf Banken besser bewerten soll. Als Lehre aus der Russland-Krise und den damit verbundenen Sanktionen gegen russische Banken sieht die EZB dringenden Handlungsbedarf.
Russland-Sanktionen als Wendepunkt für europäische Banken
Die Sanktionen gegen Russland haben deutlich gemacht, wie verwundbar europäische Banken gegenüber geopolitischen Risiken sind. Besonders betroffen sind Geldhäuser wie die italienische UniCredit, die noch immer stark in Russland engagiert ist. Die Bank besitzt den 15. größten Kreditgeber Russlands und hat nach der österreichischen Raiffeisen die zweitgrößte Präsenz unter den europäischen Banken in dem Land.
EZB drängt auf Rückzug aus Russland
Die Europäische Zentralbank hatte schon früh darauf gedrängt, dass sich europäische Banken aus Russland zurückziehen und ihr Engagement dort reduzieren sollten. Viele Institute sind dieser Aufforderung bereits nachgekommen. UniCredit plant nun, die Kredite ihrer russischen Tochtergesellschaft bis Ende nächsten Jahres mehr als zu halbieren.
"Diese geopolitischen Risiken werden nicht verschwinden", warnt EZB-Bankenaufseherin Claudia Buch. "Deshalb arbeiten wir jetzt sehr eng daran, ein Rahmenwerk zu entwickeln, das wir als Aufseher nutzen können, um mit geopolitischen Risiken umzugehen."
Weitreichende Folgen für Banken
Die Auswirkungen geopolitischer Spannungen auf Banken sind vielfältig. Neben direkten finanziellen Risiken durch Sanktionen drohen auch:
- Reputationsschäden
- Hohe Strafzahlungen
- Negative Auswirkungen auf das Eigenkapital
- Liquiditätsengpässe
- Operationelle Störungen
Kritische Bewertung der Situation
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr die problematische Abhängigkeit europäischer Finanzinstitute von politisch instabilen Märkten. Die zögerliche Haltung mancher Banken beim Rückzug aus Russland könnte sich als fataler Fehler erweisen. Das neue EZB-Rahmenwerk dürfte künftig strengere Maßstäbe an das Risikomanagement der Banken anlegen.
Bemerkenswert ist auch der Widerstand einiger Institute gegen die Auflagen der EZB. So hat UniCredit bereits Klage beim Europäischen Gerichtshof gegen die Forderungen der Zentralbank eingelegt. Dies zeigt die Spannung zwischen wirtschaftlichen Interessen und politischer Verantwortung deutlich auf.

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