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08.09.2025
05:27 Uhr

Feuerwehrrente: Längst überfälliger Tribut an unsere stillen Helden

Während die Ampel-Koalition jahrelang Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulverte, blieben diejenigen auf der Strecke, die täglich ihr Leben für unsere Sicherheit riskieren. Nun meldet sich Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, mit einer Forderung zu Wort, die längst überfällig ist: Eine echte Feuerwehrrente müsse her.

Sonntagsreden reichen nicht mehr

"Wenn Feuerwehrleute 20 oder 30 Jahre lang im aktiven Dienst waren, dann muss es für sie einen Benefit geben", erklärte Banse gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Seine Vorschläge klingen vernünftig: zusätzliche Rentenpunkte oder die Möglichkeit, früher ohne Abschläge in den Ruhestand zu gehen. Doch warum erst jetzt? Warum mussten unsere Feuerwehrleute so lange warten, während Politiker sich selbst großzügige Pensionen genehmigten?

Die Realität ist bitter: Während in Berlin über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wurde, vergaß man die Menschen, die bei jedem Alarm ausrücken - ehrenamtlich, wohlgemerkt. Menschen, die ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, wenn sie in brennende Gebäude stürmen oder Verletzte aus zerquetschten Autowracks schneiden.

Der demografische Kollaps steht bevor

Banse warnt eindringlich vor einer tickenden Zeitbombe: "Spätestens in vier bis fünf Jahren werden viele Führungskräfte verschwinden." Der demografische Wandel, den unsere Politik jahrzehntelang verschlafen hat, schlägt nun mit voller Wucht zu. Die Lösung? Löschroboter! Als ob Technik jemals den Mut und die Entschlossenheit eines Menschen ersetzen könnte, der sein eigenes Leben riskiert, um andere zu retten.

"Man muss Anreize schaffen - und zwar nicht nur mit Sonntagsreden, sondern auch mit tatsächlichem Handeln"

Diese Worte Banses treffen den Nagel auf den Kopf. Jahrelang haben Politiker aller Couleur die Feuerwehren mit warmen Worten abgespeist. Bei jeder Katastrophe, jedem Großbrand wurden sie als Helden gefeiert - nur um danach wieder vergessen zu werden.

Ein Armutszeugnis für unser Land

Es ist beschämend, dass die Forderung nach einer Feuerwehrrente seit Jahren diskutiert wird, ohne dass etwas passiert. Während für jeden ideologischen Unsinn Geld da ist, fehlt es plötzlich, wenn es um die geht, die wirklich etwas für unsere Gesellschaft leisten. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt - doch wie viel davon fließt in die Anerkennung unserer Feuerwehrleute?

Die Mitgliederzahlen mögen dank intensiver Jugendarbeit derzeit noch stabil sein. Doch was nützt es, wenn die erfahrenen Kräfte fehlen? Wenn diejenigen, die ihr Wissen weitergeben könnten, ausgebrannt und desillusioniert den Dienst quittieren?

Zeit für echte Wertschätzung

Es reicht nicht, bei Neujahrsansprachen von Heldenmut zu schwärmen. Es reicht nicht, nach Katastrophen für die Kameras zu applaudieren. Was unsere Feuerwehrleute brauchen, ist handfeste, materielle Anerkennung ihrer Lebensleistung. Eine Feuerwehrrente wäre ein erster, wichtiger Schritt.

Die Gesellschaft steht in der Pflicht. Wer nachts aus dem Bett springt, um anderen zu helfen, wer seine Freizeit opfert für Übungen und Einsätze, wer seine Gesundheit riskiert für die Sicherheit seiner Mitbürger - der hat mehr verdient als warme Worte. Er hat eine angemessene Altersversorgung verdient, die seiner Leistung gerecht wird.

Die Politik muss endlich handeln. Die Zeit der Ausreden ist vorbei.

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