
Frankreichs politischer Abstieg: Wenn selbst treue Weggefährten das sinkende Schiff verlassen
Wenn ein langjähriger Mentor seinen einstigen Schützling öffentlich demontiert, dann brennt der Baum lichterloh. Alain Minc, einst glühender Unterstützer und Berater Emmanuel Macrons, rechnet nun schonungslos mit dem französischen Präsidenten ab. Seine Worte könnten vernichtender kaum sein: Macron sei der "schlechteste" Präsident seit Gründung der Fünften Republik 1958. Ein Urteil, das wie ein politisches Todesurteil klingt.
Der Narzisst im Élysée-Palast
Was Minc über seinen ehemaligen Protegé zu sagen hat, liest sich wie eine psychologische Fallstudie gescheiterter Führung. Ein realitätsferner Narzisst habe sich mit einer "unglaublich mittelmäßigen Mannschaft" umgeben und treffe aus persönlicher Hybris heraus eine Fehlentscheidung nach der anderen. Besonders die überstürzten Neuwahlen im vergangenen Jahr hätten zum endgültigen Bruch zwischen Mentor und Schüler geführt.
Die Kritik trifft ins Mark: Macron hinterlasse ein Land in schlechterem Zustand, als er es übernommen habe. Das sei unverzeihlich, so Minc. Wer die französische Politik kennt, weiß: Solche Worte aus dem Mund eines ehemaligen Vertrauten wiegen schwerer als tausend Oppositionsreden.
Die Unfähigkeit zur Koalitionsbildung
Besonders hart fällt Mincs Urteil über Macrons innenpolitisches Versagen aus. Der Präsident sei unfähig, tragfähige Koalitionen zu schmieden, vernachlässige seine eigene politische Mitte und treibe die Zersplitterung der französischen Parteienlandschaft aktiv voran. "Er erkennt nicht, dass er selbst das Problem ist", diagnostiziert Minc mit chirurgischer Präzision.
Die Empfehlung des Ex-Mentors klingt wie eine Kapitulationserklärung: Macron solle sich aus der Innenpolitik zurückziehen und sich auf internationale Aufgaben konzentrieren. Ein Präsident, der im eigenen Land nichts mehr bewegen kann - welch vernichtendes Zeugnis!
Marine Le Pen ante portas
Die Konsequenzen dieser desaströsen Amtsführung zeichnen sich bereits deutlich ab. Aktuelle Umfragen des Instituts Elabe zeigen Marine Le Pen mit 34 Prozent weit vor den moderaten Kandidaten Édouard Philippe (15,5 Prozent) und Gabriel Attal (12,5 Prozent). Der Rassemblement National steht vor den Toren der Macht - eine Entwicklung, die Minc mit großer Sorge betrachtet.
Der erfahrene Politikberater warnt eindringlich vor einem Übergang Frankreichs von einer liberalen zu einer illiberalen Demokratie. Mit Blick auf die Rückkehr Donald Trumps in den USA und die Probleme Polens unter Donald Tusk mahnt er: "Das Rückfahrticket ist nicht billig." Eine Warnung, die in ganz Europa Gehör finden sollte.
Parallelen zur deutschen Misere
Was sich in Frankreich abspielt, erinnert fatal an die deutsche Situation. Auch hierzulande haben abgehobene Eliten das Land an die Wand gefahren. Die Ampel-Koalition ist spektakulär gescheitert, und selbst unter der neuen Großen Koalition von Friedrich Merz zeigen sich bereits erste Risse. Das versprochene Ende der Neuverschuldung? Bereits Makulatur, wie das geplante 500-Milliarden-Sondervermögen zeigt.
Genau wie Macron in Frankreich haben auch deutsche Politiker den Kontakt zur Realität verloren. Sie regieren an den Bürgern vorbei, treiben ideologische Projekte voran und wundern sich dann über den Aufstieg konservativer Kräfte. Über 25 Prozent der Sitze im EU-Parlament werden mittlerweile von rechtskonservativen Parteien besetzt - ein deutliches Zeichen des Unmuts.
Die Stunde der Wahrheit naht
Macrons Scheitern ist symptomatisch für eine ganze Generation von Politikern, die glaubten, mit schönen Worten und leeren Versprechungen regieren zu können. Die Realität holt sie nun ein. In Frankreich droht 2027 ein politisches Erdbeben, in Deutschland rumort es bereits gewaltig.
Wenn selbst treue Weggefährten wie Alain Minc das sinkende Schiff verlassen und zur vernichtenden Abrechnung ausholen, dann ist das Ende nahe. Macron mag noch bis 2027 im Amt bleiben, doch politisch ist er bereits heute eine lahme Ente. Ein Präsident ohne Macht, ohne Visionen, ohne Zukunft.
Die Bürger Europas haben genug von Politikern, die ihre Länder zugrunde richten. Sie sehnen sich nach Führungspersönlichkeiten, die wieder für ihre Nationen und nicht gegen sie regieren. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob Europa noch die Kurve kriegt - oder ob der Kontinent endgültig in die Bedeutungslosigkeit abdriftet. In Zeiten wie diesen erscheint die Anlage in physische Edelmetalle als sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung umso wichtiger. Gold und Silber haben schon viele politische Krisen überdauert und werden auch die aktuellen Turbulenzen überstehen.
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