
Frankreichs Rückzug aus Afrika: Ehemaliges Kolonialreich bröckelt weiter
In einem weiteren symbolträchtigen Schritt des schleichenden Machtverlusts Frankreichs in Afrika kündigte der Präsident der Elfenbeinküste, Alassane Ouattara, den Abzug französischer Truppen ab Januar 2025 an. Dieser Schritt markiert das Ende einer jahrzehntelangen militärischen Präsenz der ehemaligen Kolonialmacht in dem westafrikanischen Land.
Stolz statt Abhängigkeit: Elfenbeinküste emanzipiert sich
Mit deutlich vernehmbarem Selbstbewusstsein betonte Ouattara in seiner Neujahrsansprache die erfolgreiche Modernisierung der eigenen Streitkräfte. Das 43. Bima-Marine-Infanterie-Bataillon in Port-Bouët, bislang Stützpunkt der französischen Truppen, solle bereits in wenigen Wochen in ivorische Hände übergehen. Ein deutliches Signal der wachsenden Unabhängigkeit von der einstigen Kolonialmacht.
Dominoeffekt in Westafrika: Frankreichs Einfluss schwindet
Der Abzug aus der Elfenbeinküste reiht sich ein in eine Serie von diplomatischen Niederlagen für Paris. Bereits zuvor hatten Senegal und der Tschad ähnliche Schritte angekündigt. Noch dramatischer gestaltete sich der Machtverlust in Mali, Burkina Faso und Niger, wo nach Militärputschen die Beziehungen zu Frankreich komplett gekappt wurden.
Russlands wachsender Einfluss als Warnsignal
Besonders besorgniserregend für westliche Beobachter: Die entstandene Machtvakuum wird zunehmend von Russland gefüllt. Die neue Orientierung mehrerer westafrikanischer Staaten Richtung Moskau könnte weitreichende geopolitische Folgen haben.
Die einstige "Françafrique", das informelle System französischer Dominanz in den ehemaligen Kolonien, zerfällt zusehends. Was Paris als "geordneten Rückzug" darstellt, gleicht in Wahrheit einem demütigenden Exodus.
Frankreichs verzweifelter Versuch der Schadensbegrenzung
Paris versucht den Gesichtsverlust zu kaschieren, indem es den Truppenabbau als geplante Neuausrichtung seiner Afrika-Strategie darstellt. Die Reduzierung auf nur noch etwa 600 Soldaten in ganz Westafrika spricht jedoch eine andere Sprache. Der einstige Großmachtstatus Frankreichs in Afrika scheint unwiederbringlich verloren.
Dschihadismus als ungelöste Herausforderung
Besonders kritisch erscheint der französische Rückzug angesichts der anhaltenden terroristischen Bedrohung in der Sahelzone. Die Frage, wie die regionalen Streitkräfte diese Herausforderung ohne westliche Unterstützung bewältigen wollen, bleibt unbeantwortet.
Der fortschreitende Machtverlust Frankreichs in Afrika könnte sich als weiteres Beispiel einer verfehlten westlichen Außenpolitik erweisen, die mehr von ideologischen Vorstellungen als von realpolitischer Weitsicht geprägt ist.
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