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19.06.2025
20:22 Uhr

Führungswechsel in Kiew: Selenskyj setzt auf NATO-Expertise im Kampf gegen Russland

Die ukrainische Militärführung erlebt erneut einen bedeutsamen Personalwechsel. Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Brigadegeneral Hennadij Schapowalow zum neuen Kommandeur der Bodentruppen ernannt – eine Entscheidung, die in Zeiten des andauernden russischen Angriffskrieges besondere Brisanz besitzt.

Tragischer Anlass für Neubesetzung

Der Führungswechsel wurde notwendig, nachdem der bisherige Heereskommandeur Mychajlo Drapatyj Anfang Juni seinen Rücktritt eingereicht hatte. Ein verheerender russischer Raketenangriff auf einen Truppenübungsplatz im Gebiet Dnipropetrowsk hatte zwölf ukrainische Soldaten das Leben gekostet. Drapatyj übernahm die Verantwortung für diesen tragischen Vorfall – eine Geste, die in der heutigen politischen Landschaft selten geworden ist.

Man könnte sich fragen, ob deutsche Politiker ähnliche Verantwortung übernehmen würden, wenn ihre Entscheidungen zu vergleichbaren Konsequenzen führten. Die Antwort dürfte ernüchternd ausfallen.

NATO-Verbindungen als strategischer Vorteil

Mit Schapowalow, Jahrgang 1978, übernimmt ein kampferprobter Offizier mit wertvollen NATO-Kontakten das Kommando. Seine jüngste Position als Verbindungsoffizier im NATO-Koordinationszentrum für militärische Hilfe in Wiesbaden dürfte sich als strategisch wertvoll erweisen. Bereits 2022 zum Brigadegeneral befördert, bringt er die Erfahrung aus der Leitung des Operativen Kommandos „Süd" mit.

Diese Personalentscheidung unterstreicht, wie wichtig westliche Militärkooperationen für die Ukraine geworden sind – ein Umstand, der in Berlin offenbar nur zögerlich verstanden wird.

Makabres Spiel mit gefallenen Soldaten

Besonders verstörend sind die jüngsten Entwicklungen bei der Rückführung gefallener Soldaten. Innenminister Ihor Klymenko berichtete, dass Russland bei der Übergabe von über 6.000 ukrainischen Leichen auch russische Gefallene beimischte. „Der Feind stiftet Chaos und vermischt russische mit ukrainische Leichen", so Klymenkos erschütternde Feststellung.

Diese perfide Taktik erschwere die Identifizierung der Toten erheblich. Fotos eines russischen Wehrpasses und einer Erkennungsmarke, die bei übergebenen Leichen gefunden worden sein sollen, dokumentieren dieses makabere Vorgehen. Während Moskau im Gegenzug lediglich 50 eigene Gefallene zurückerhielt, zeigt sich hier das wahre Gesicht des Aggressors.

Ein Krieg ohne absehbares Ende

Nach über drei Jahren erbitterter Verteidigung gegen die russische Invasion steht die Ukraine weiterhin unter enormem Druck. Die Ernennung Schapowalows könnte als Signal verstanden werden, dass Kiew auf verstärkte westliche Unterstützung und militärische Expertise setzt.

Während die neue deutsche Regierung unter Friedrich Merz zwar vollmundig Unterstützung verspricht, bleibt abzuwarten, ob den Worten auch Taten folgen werden. Die bisherige Bilanz deutscher Ukraine-Politik lässt Zweifel aufkommen – zu oft wurden große Ankündigungen gemacht, nur um dann in endlosen Debatten zu versanden.

Die Ukraine kämpft nicht nur um ihr eigenes Überleben, sondern verteidigt auch europäische Werte und Sicherheitsinteressen. Es wäre an der Zeit, dass dies in Berlin endlich verstanden und entsprechend gehandelt wird.

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