
Glastonbury-Eklat: Wenn Musikfestivals zur Bühne für Hass und Hetze werden
Was sich beim diesjährigen Glastonbury Festival in England abspielte, lässt selbst hartgesottene Beobachter fassungslos zurück. Auf der Hauptbühne des größten britischen Musikfestivals wurde nicht nur gegen Israel gehetzt – nein, die auftretenden "Künstler" spuckten auch auf das eigene Land und seine Bürger. Der Musiker Bob Vylan wünschte israelischen Soldaten den Tod und verhöhnte die Briten mit den Worten: "Ich habe gehört, du willst dein Land zurück, ach halt doch die Fresse."
Die öffentlich-rechtliche BBC, finanziert durch Zwangsgebühren der britischen Bürger, übertrug diesen Hass-Auftritt auch noch live. Während des Konzerts skandierte Vylan "Freiheit für Palästina" und "Tod, Tod der IDF" – und viele der 30.000 Zuschauer sangen begeistert mit. Ein erschreckendes Bild davon, wie tief der antisemitische Hass mittlerweile in die Mitte der Gesellschaft vorgedrungen ist.
Politische Reaktionen: Endlich klare Worte
Nigel Farage, Chef der mittlerweile beliebtesten Partei Großbritanniens, Reform UK, brachte es auf den Punkt: "Wenn Sie für Reform stimmen, können Sie Ihr Land von diesen Verrückten zurückbekommen." Endlich spricht jemand aus, was Millionen Briten denken. Die konservative Parteivorsitzende Kemi Badenoch bezeichnete die Auftritte als "grotesk" und warnte eindringlich: "Gewaltverherrlichung gegen Juden ist nicht edgy. Der Westen spielt mit dem Feuer, wenn wir so etwas ungestraft lassen."
Besonders perfide: Die Band Kneecap nutzte die Bühne für direkte Angriffe auf Premierminister Keir Starmer. Bandmitglied Naoise Ó Cairealláin rief der Menge zu: "Der Premierminister eures Landes, nicht meines, hat gesagt, er wolle nicht, dass wir spielen. Also fuck Keir Starmer." Anschließend forderte er die Zuschauer zu einem "Aufstand vor Gericht" auf – bezogen auf den Gerichtstermin seines Bandkollegen, gegen den wegen Unterstützung einer verbotenen Vereinigung ermittelt wird.
Die BBC in der Kritik: Wegschauen als Programm
Die Reaktion der BBC auf diesen Skandal? Ein lahmes Statement, man sei sich bewusst, dass "einige der Kommentare sehr beleidigend" gewesen seien. Während des Live-Streams habe man eine Warnung eingeblendet. Das war's. Der ehemalige BBC-Moderator Alex Dyke zeigte sich zu Recht empört: "Ich glaube nicht, dass ich jemals zuvor in meinem Leben wirklich über irgendetwas empört war, was die Medien getan haben."
Die israelische Botschaft in Großbritannien äußerte sich "zutiefst beunruhigt über die aufrührerische und hasserfüllte Rhetorik". Die Festivalleitung distanzierte sich halbherzig und behauptete, man sei "entsetzt" gewesen. Doch warum lässt man solche Auftritte überhaupt zu? Warum wird nicht eingegriffen, wenn auf der Bühne zu Gewalt aufgerufen wird?
Ein Symptom des gesellschaftlichen Verfalls
Was in Glastonbury geschah, ist kein Einzelfall, sondern Symptom einer gefährlichen Entwicklung. Unter dem Deckmantel der "Kunstfreiheit" wird Hass salonfähig gemacht. Die politische Korrektheit, die sonst bei jedem falschen Pronomen Alarm schlägt, schweigt, wenn es gegen Israel und die eigene Nation geht. Diese Doppelmoral ist unerträglich.
Die Polizei von Avon und Somerset prüft nun immerhin, ob Straftaten vorliegen. Doch die eigentliche Frage ist: Wie konnte es soweit kommen? Wie konnte aus einem Musikfestival eine Plattform für Extremisten werden? Die Antwort liegt in der jahrelangen Appeasement-Politik gegenüber radikalen Kräften, in der Schwäche der politischen Führung und in einem Kulturbetrieb, der längst von linksradikalen Ideologen unterwandert wurde.
Gesundheitsminister Wes Streeting bezeichnete die Äußerungen als "widerwärtig". Doch mit Empörung allein ist es nicht getan. Es braucht endlich konsequentes Handeln gegen diejenigen, die unsere Gesellschaft mit ihrem Hass vergiften. Großbritannien steht an einem Scheideweg: Entweder das Land besinnt sich auf seine Werte und wehrt sich gegen die Feinde der Freiheit – oder es versinkt weiter im Sumpf der Selbstverleugnung.
"Ich habe gehört, du willst dein Land zurück, ach halt doch die Fresse" – diese Worte sollten jedem Briten die Augen öffnen. Es ist höchste Zeit, sich das eigene Land tatsächlich zurückzuholen. Von denen, die es mit Füßen treten.
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