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17.06.2025
06:28 Uhr

Gold entlarvt das Lügengebäude des globalen Finanzsystems

Wenn ein renommierter Finanzexperte das gesamte globale Finanzsystem als "eine einzige große Lüge" bezeichnet, sollten wir hellhörig werden. Diese scheinbar sensationelle Aussage entpuppt sich bei näherer Betrachtung als erschreckend zutreffende Diagnose eines Systems, das von innen heraus verfault.

Die Schönheitschirurgie der Finanzmärkte

Wie eine alternde Diva, die sich mit Botox die Falten wegspritzen lässt, versteckt unser Finanzsystem seine tödliche Verschuldungskrankheit hinter geschönten Börsenkursen und künstlich aufgeblähten Kreditmärkten. Doch genau wie bei der kosmetischen Behandlung kann auch die finanzpolitische Schönheitschirurgie die Realität nicht ewig verbergen.

Die Liste der Lügen, mit denen uns die politischen und finanziellen Eliten seit Jahrzehnten abspeisen, liest sich wie ein Kompendium der Unverschämtheiten. Angefangen bei Nixon, der 1971 die Golddeckung des Dollars aufhob und dies als "temporäre Maßnahme" verkaufte. Ein halbes Jahrhundert später warten wir immer noch auf die Rückkehr zum Goldstandard, während der Dollar 99 Prozent seiner Kaufkraft verloren hat.

Ein verfassungswidriges Papiergeld-System

Was viele nicht wissen: Unser heutiges Fiat-Geldsystem widerspricht fundamental der amerikanischen Verfassung. Die Gründerväter hätten sich im Grabe umgedreht, hätten sie gewusst, dass ihre Nachfahren ein durch nichts gedecktes Papiergeld akzeptieren würden. Doch die Lügen reichen noch weiter zurück.

1913 wurde die Federal Reserve gegründet - eine Institution, die weder "federal" noch eine "Reserve" ist, sondern de facto als vierter Regierungszweig agiert. Die angebliche Unabhängigkeit dieser Zentralbank ist nichts weiter als eine weitere Täuschung der Öffentlichkeit.

Das Kartenhaus der Derivate

Besonders dreist war Larry Summers' Behauptung in den späten 1990er Jahren, die Banker seien "sophisticated" genug, um die Risiken der unregulierten Derivatemärkte zu managen. Die Finanzkrise 2008 entlarvte diese Aussage als das, was sie war: eine glatte Lüge. Die angeblich so klugen Banker hatten ein Kartenhaus errichtet, das spektakulär in sich zusammenstürzte.

Und die Lügen gingen weiter: Bernankes Versprechen, die Gelddruckerei ("Quantitative Easing") sei nur eine "temporäre" Maßnahme, erwies sich als ebenso falsch wie Powells Behauptung, die Inflation sei nur "transitorisch". Die Realität? QE1 wurde zu QE2, dann QE3, QE4, und schließlich zu "unbegrenztem QE".

Die Moderne Geldtheorie - weder modern noch theoretisch fundiert

Besonders perfide ist die sogenannte "Modern Monetary Theory" (MMT), die weder modern noch eine Theorie ist. Die Vorstellung, man könne eine Schuldenkrise durch noch mehr Schulden lösen, die dann durch Gelddrucken monetarisiert werden, ist so alt wie das Römische Reich und scheiterte jedes Mal kläglich - von Frankreich 1789 bis Jugoslawien in den 1990ern.

Gold als ultimativer Lügendetektor

Doch nun erreichen wir einen Wendepunkt, an dem selbst die notorischen Lügner die Wahrheit nicht mehr verbergen können. Die Europäische Zentralbank warnt plötzlich davor, dass die steigende Nachfrage nach physischem Gold - über 2000 Tonnen werden 2025 von London nach New York transferiert - die Europäische Union in den Kollaps treiben könnte.

Warum diese Panik? Die Eurozone sitzt auf einem Berg von Goldderivaten mit einer Bruttoexposition von über einer Billion Dollar bei einem Hebel von 100:1. Das Problem: Sie haben das Gold nicht, das diese Papierkontrakte versprechen. Die Metallbörsen in London und New York waren jahrzehntelang keine Goldlager, sondern Kreditbörsen, die Papierkontrakte rollten, um den Goldpreis künstlich zu drücken.

"Gold ist nicht länger nur eine Absicherung oder Spekulation - es ist DAS entstehende globale Tier-1-Asset, das sogar von BIS und IWF als DIE Reservewährung anerkannt wird."

Jetzt wollen die Vertragspartner plötzlich das physische Gold sehen - und die Tresore sind leer. Die EZB ist in ihrer eigenen Lüge gefangen. Noch perfider: Sie versucht, Gold die Schuld zu geben, anstatt zuzugeben, dass die Gegenparteien Gold fordern, weil sie das Vertrauen in Papierwährungen und Staatsanleihen verloren haben.

Die Ironie der Geschichte

Die Ironie könnte kaum größer sein: Jahrelang haben Vermögensverwalter, Privatbanken und Family Offices Gold als "zu volatil" abgetan und weniger als ein Prozent ihrer Portfolios darin investiert. Dabei hat Gold den S&P 500 in den letzten zwanzig Jahren übertroffen und ist 2025 die beste Anlageklasse überhaupt.

Während das sogenannte "Smart Money" in illiquiden Private-Credit-Pools gefangen ist - die Jeffrey Gundlach als die neuen "Massenvernichtungswaffen" bezeichnet -, kaufen ausgerechnet die Zentralbanker, die Gold jahrzehntelang kleinredeten, das Edelmetall in Rekordmengen.

Gold entlarvt die große Lüge eines Finanzsystems, das glaubte, man könne Schulden ohne Tränen, Gelddrucken ohne Währungsentwertung und Defizite ohne Zerstörung haben. Die Wahrheit ist: Gold ruft das Ende eines auf 300 Billionen Dollar Schulden gebauten Kartenhauses aus.

In einer Welt, in der 99 Prozent der Medien von nur fünf Megakonzernen kontrolliert werden und Lügen, wie Mark Twain es ausdrückte, "um die halbe Welt reisen können, während die Wahrheit noch ihre Schuhe anzieht", ist Gold der ultimative Wahrheitsfinder geworden. Es ist Zeit, dass auch deutsche Anleger diese Wahrheit erkennen und ihr Vermögen entsprechend schützen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine eigenen Recherchen durchführen und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die hier geäußerten Meinungen entsprechen der Einschätzung unserer Redaktion basierend auf den verfügbaren Informationen.

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