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08.11.2025
08:50 Uhr

Goldpreis im Aufwind: Dollar-Schwäche befeuert neue Zinssenkungshoffnungen

Während die politische Elite in Washington sich in endlosen Grabenkämpfen verliert und die US-Regierung im längsten Shutdown ihrer Geschichte versinkt, zeigt der Goldmarkt einmal mehr seine wahre Stärke. Der Edelmetallpreis legte am Freitag deutlich zu – ein klares Signal dafür, dass Anleger zunehmend das Vertrauen in die Papierwährungen verlieren.

Arbeitsmarkt-Chaos als Vorbote der nächsten Krise

Die jüngsten Daten aus dem US-Arbeitsmarkt sollten selbst den größten Optimisten die Augen öffnen. Im Oktober gingen in der amerikanischen Wirtschaft Arbeitsplätze verloren – besonders hart traf es den Regierungs- und Einzelhandelssektor. Doch was die Mainstream-Medien verschweigen: Dies ist erst der Anfang einer viel größeren Entwicklung.

Unternehmen setzen verstärkt auf künstliche Intelligenz und radikale Kostensenkungsmaßnahmen. Die Folge? Eine Welle von Entlassungen rollt durch die Vereinigten Staaten. Während die Politik noch von Vollbeschäftigung träumt, bereiten sich kluge Anleger bereits auf die nächste Rezession vor.

Die Fed in der Zwickmühle

Die Rohstoffstrategin Soni Kumari von ANZ bringt es auf den Punkt: Die schwachen Arbeitsmarktdaten deuten darauf hin, dass eine weitere Zinssenkung im Dezember wahrscheinlich wird. Die Märkte preisen bereits eine Wahrscheinlichkeit von 67 Prozent für diesen Schritt ein – ein deutlicher Anstieg gegenüber den 60 Prozent der Vorwoche.

„Die Daten zum privaten Arbeitsmarkt deuten weiterhin darauf hin, dass eine Zinssenkung im Dezember wahrscheinlich ist, weshalb der Goldpreis eine gewisse Unterstützung erhält."

Doch hier offenbart sich das ganze Dilemma der Federal Reserve: Einerseits hatte Fed-Chef Jerome Powell nach der letzten Zinssenkung angedeutet, dies könnte die letzte Lockerung in diesem Jahr sein. Andererseits zwingen die sich verschlechternden Wirtschaftsdaten die Notenbank zum Handeln. Ein klassisches Beispiel dafür, wie die Zentralbanken längst die Kontrolle über die Geldpolitik verloren haben.

Dollar auf Talfahrt – Gold als letzter sicherer Hafen

Der US-Dollar führte die Verluste unter den wichtigsten Währungen an – ein deutliches Zeichen dafür, dass das Vertrauen in die Leitwährung schwindet. Investoren, die normalerweise auf offizielle Arbeitsmarktdaten warten würden, müssen sich nun mit Umfragen aus dem Privatsektor begnügen. Der Grund? Der anhaltende Regierungsstillstand lähmt die Datenerhebung.

Diese Situation ist symptomatisch für den Zustand der westlichen Demokratien: Während Politiker sich in ideologischen Grabenkämpfen verlieren, suchen Anleger verzweifelt nach verlässlichen Informationen. In diesem Chaos erweist sich Gold einmal mehr als Fels in der Brandung.

Die wahren Gründe hinter dem Shutdown

Was die Mainstream-Medien als normalen politischen Prozess darstellen, ist in Wahrheit ein Symptom des tiefen Zerfalls der amerikanischen Politik. Die derzeitige Pattsituation im Kongress hat zum längsten Shutdown der US-Regierungsgeschichte geführt. Während Millionen von Staatsbediensteten auf ihre Gehälter warten müssen, spielen die Politiker in Washington ihre Machtspielchen.

Diese Dysfunktionalität treibt immer mehr Anleger in die Arme des Goldes. Denn während Regierungen kommen und gehen, während Währungen inflationiert und entwertet werden, behält das gelbe Metall seinen Wert. Es ist kein Zufall, dass gerade in Zeiten politischer Unsicherheit die Nachfrage nach physischem Gold sprunghaft ansteigt.

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Die Entwicklungen in den USA sollten auch hierzulande als Warnsignal verstanden werden. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar Stabilität versprechen, doch die fundamentalen Probleme bleiben bestehen. Die Verschuldung steigt, die Inflation frisst die Ersparnisse auf, und die Politik reagiert mit immer neuen Ausgabenprogrammen.

Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ist nichts anderes als eine gigantische Schuldenbombe, die künftige Generationen belasten wird. Und das, obwohl Merz noch im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Ein weiteres Beispiel dafür, wie wenig man den Versprechen der Politik trauen kann.

In diesem Umfeld gibt es nur eine logische Konsequenz: Die Beimischung physischer Edelmetalle zum eigenen Vermögensportfolio ist keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit. Gold und Silber bieten Schutz vor Währungsentwertung, politischen Turbulenzen und dem Versagen der Eliten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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